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Fakultät Informatik | |
Geschichte der Informatik Herr Prof. Karl Der Begriff Informatik wurde 1968 geprägt. So gesehen ist die Geschichte der mit diesem Namen belegten Wissenschaft kurz und trotz rasanter Entwicklung fast noch Gegenwart. Gegenstand der Vorlesung ist deshalb die Geschichte der technischen Hilfsmittel zur Verarbeitung von Informationen. Diese ist zunächst mit der Geschichte der Mathematik eng verbunden, im 17. Jahrhundert tritt die Mechanik hinzu, im 19. Jahrhundert die Elektrotechnik. Die Ideen zur Konstruktion von Rechenhilfsmitteln wurden von - im heutigen Sprachgebrauch - Ingenieuren umgesetzt. Von Abakus zum Rechenbrett des Adam Ries, von Schickard zu Leibnitz, von Hahn zu Thomas von Colmar, von Babbage zu Zuse werden Lebensbilder und Lebensleistungen der Vorväter der Informatik vorgestellt. Aus sächsischer Sicht sind Adam Ries, die Rechenmaschinenproduktion in Glashütte und das Wirken von N.J. Lehmann wichtig. Ein Besuch der Technischen Sammlungen Dresden ist in das Programm eingeschlossen. |
Mittwoch, 13.15 - 14.45 Uhr 14-täglich, Beginn: 14.04.99 GRU / 370 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Algorithmenkonstruktion Herr Prof. Stoschek Die Lehrveranstaltung wendet sich an die Studentinnen und Studenten der Mathematik, der Natur-, Ingenieur- und Geisteswissenschaften. Nach einer einführenden Darstellung der Algorithmenkonstruktion als einer grundlegenden Teildisziplin der Informatik im Vorfeld von Programmierungstechnik und Softwaretechnologie, zugleich aber auch als ein adäquates Übungsfeld für strategisches, taktisches, vernetztes und flexibles Denken werden anhand anspruchsvoller, nach oben offener Beispiel-Module Methoden, Herangehensweisen und Anregungen zum innovativen Arbeiten auf diesem Gebiet vermittelt.
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Mittwoch, 14.50 - 16.20 Uhr HSZ / HS 401 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Informatik und Gesellschaft Herr Prof. Pfitzmann Sensibilisierung für die durch den Einsatz von Informationstechnik und Informatikmethoden in der Gesellschaft bewirkten Änderungen, ihre Chancen und Risiken. Vermittlung von Argumentationsketten, Szenarien und empirischen Kenntnissen, kurzum: Reflexion und Denkanstöße, um eine individuelle persönliche Klärung von jetzigen Ausbildungs- und künftigen Arbeitszielen zu unterstützen. Dies soll eine bewusste und verantwortete Gestaltung informationstechnischer Systeme unterstützen. Da mir bisher keine befriedigende Systematik für Informatik und Gesellschaft bekannt ist, besteht die Vorlesung aus einer Sammlung breitgestreuer, jeweils separat verständlicher Themenmosaiksteinchen. Sein Gesamtthemaverständnis muss jede(r) persönlich zusammensetzen. ![]() |
Mittwoch, 11.10 - 12.40 Uhr Beginn: 21.04.99 GRU / 454 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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integrale@stura.tu-dresden.de 12. April 1999, Torsten Zech |