Fakultät Elektrotechnik |
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Akustische Phonetik und Technische SprachkommunikationHerr Prof. Hoffmann Unser wichtigstes Kommunikationsmittel, die Sprache, läßt sich unter vielen sprachwissenschaftlichen Aspekten betrachten, z. B. im Hinblick auf ihre Struktur, ihren Sinngehalt oder unter ästhetischen Gesichtspunkten. Wichtig ist aber auch ihre Betrachtung unter physikalisch-technischen Gesichtspunkten, da gesprochene Sprache immer auch ein akustisches Signal ist, das ausgestrahlt, übetragen, empfangen und interpretiert werden muss. Diese Betrachtung ist Gegenstand der Vorlesung. Der erste Hauptteil widmet sich der physikalisch-akustischen Beschreibung der Laute. Der Hörer wird in die Lage versetzt, Besonderheiten verschiedener Lautklassen und die Verbindung von Lauten zu Silben und Wörtern zu verstehen. Dazu ist die Schilderung der Methode erforderlich, mit deren Hilfe man aussagefähige Visualisierungen von Sprache schaffen kann. Insbesondere wird eine Einführung in spektralanalytische Verfahren für Hörer aus nichttechnischen Fachrichtungen gegeben. Die Ergebnisse der akustischen Phonetik finden Anwendung in der Pädagogik, Rehabilitationstechnik, Sprecherziehung, Sprachheilkunde und in technischen Kommunikationssystemen zur Mensch-Mensch- oder Mensch-Maschine-Kommunikation. Die beiden grundlegenden Techniken sind die künstliche Erzeugung der Sprache (Sprachsynthese) und die automatische Erkennung von Sprache bzw. deren Inhalten (Spracherkennung). Die Vorlesung stellt für diese Gebiete die Grundlagen und Einsatzgebiete vor. Abschließend wird auf die automatische Übersetzung gesprochener Sprache eingegangen. Die Vorlesung wird durch Experimente unterstützt. |
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Erzeugung, Übertragung und Verteilung von ElektroenergieHerr Prof. Schegner, Herr Dr. Bauer, Herr Dr. Freytag Schwerpunkte der Lehrveranstaltung sind:
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Elektrische und magnetische Felder in der Nähe von ElektroenergieanlagenHerr Dr. Bauer Einleitend wird die Akzeptanz niederfrequenter Felder ("Elektrosmog") diskutiert. Anschließend wird der Zusammenhang zwischen Elektroenergieübertragung und Feldern wird erläutert, wobei Beispielberechnungen werden am PC gezeigt und Einflußssgrößen bei Übungen am PC variiert werden. Die Meßtechnik wird beschrieben und bei zwei Exkursionen werden praktische Feldstärkemessungen durchgeführt. Die im Umfeld von Freileitungen, Umspannwerken, Bahnanlagen und Transformatorstationen zu erwartenden Feldstärkewerte werden mitgeteilt. Über Feldquellen im Wohnbereich und Einflussfaktoren wird informiert und mögliche technische Wirkungen (Bildschirmstörungen) und Reduzierungsmaßnahmen werden erläutert. Über Ergebnisse epidemiologischer Studien und Untersuchungen zu biologischen Wirkungen wird informiert. Im Anschluss daran werden Inhalt und Durchführungshinweise zur Verordnung über elektromagnetische Felder (26. BImSchV) erläutert. |
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Energie – Automatisierung – Kommunikation – Umwelt
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