Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften |
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An Introduction to Foreign Language TeachingHerr Prof. Voss The course is intended to provide an introduction to the field of foreign language teaching in institutional settings in general, and to the teaching of English within the context of our school system, in particular. Topics to be presented and discussed will include: the history and role of English as a school subject in Germany; current aims as exemplified by the new curricular framework for English in Saxony; learners, learning styles and learning processes; the development of language teaching as a profession; language teaching methods old and new; the content side of language teaching; language teaching materials; technical aids in language teaching (including computers); language testing; lesson planning. In each case an attempt will be made to present the state of current knowledge and thinking in these fields. At the same time, however, we will try to show that these are in fact time-bound answers to questions which as such will always underlie all language teaching situations and which will not allow for answers valid for all times and all places. Voraussetzungen: Kenntnis der englischen Sprache |
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Geschichte des russischen DramasHerr Prof. Udolph Mit der Übernahme des klassizistischen Kunstkanons in der Mitte des 18. Jh. wurde auch in Rußland das Drama eingeführt. Seit dem 19. Jh. sind hier eigenständige Leistungen zu beobachten, die mit den Namen von Griboechow, Puschkin, Gogol, Ostrowski, Suchowo-Kobylin, L. Tolstoi und Tschechow verbunden sind. die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die russische Dramenproduktion vom 18. Jh. bis zur Avantgarde. |
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Die Anfänge der Philosophie bei den GriechenHerr Prof. Mueller-Goldingen Die Vorlesung setzt sich im wesentlichen drei Ziele: Die Hauptvertreter der frühgriechischen Philosophie sollen diachron präsentiert werden, wobei die Quellenproblematik den hermeneutischen Mittelpunkt bildet. Zum zweiten wird der Begriff Philosophie unter systematischen Aspekten präzisiert, indem Gegenstandsbereiche der frühgriechischen Philosophie eingegrenzt werden. Die Schnittstellen zwischen griechischer und orientalischer Philosophie können mittels des interkulturellen Vergleichs die Eigenart griechischer Philosophie aufzeigen. |
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Geschichtsschreibung der republikanischen ZeitHerr Prof. Mutschler Die Vorlesung wird die Entstehung und Entwicklung der römischen Geschichtsschreibung in republikanischer Zeit zum Gegenstand haben. Im Vordergrund des Interesses werden hierbei die unterschiedlichen Formen römischer Historiographie und ihre jeweiligen Kommunikationsbedingungen stehen. In Ergänzung sollen auch andere Medien des historischen Bewusstseins (Inschriften, historisches Drama und Epos, Repräsentationskunst) zur Sprache kommen. |
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Das NibelungenliedHerr Prof. Strohschneider Das „Nibelungenlied“ – wenigstens die Geschichte, die es von Siegfrieds Werbung um Kriemhild, von seiner Ermordung und vom Untergang der Burgunden in der Saalschlacht am Hof des Königs Etzel erzählt – gehört auch zu unserer eigenen literarischen Kultur. Doch handelt es sich nicht nur um das immer noch bekannteste mittelalterliche deutsche Heldenepos, sondern auch um das komplexeste. Einige der komplizierten Fragestellungen, die sich mit diesem Text für die germanistische Mediävistik verbinden, wird die Vorlesung in einer dem epischen Prozeß möglichst genau folgenden Lektüre diskutieren. Sie versteht sich dabei zugleich als eine Einführung in den literaturwissenschaftlichen Umgang mit der Alterität mittelalterlicher epischer Welten. Ausdrücklich sei betont, dass diese Vorlesung eine Lektüre des mittelhochdeutschen Textes keinesfalls ersetzen kann, sondern vielmehr zu ihrem Verständnis voraussetzt: Das Nibelungenlied. Nach Ausg. von K. Bartsch, hrsg. von H. de Boor. Mannheim 1988 (u.ö.). |
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Klassik und Romantik (1800 - 1850)Frau Prof. Albert Die Vorlesung schließt an den Überblick vom Wintersemester 1998/99 an und wird die vielfältigen Verflechtungen und Abgrenzungen zwischen den Protagonisten von Weimar und Jena nachvollziehen. In Frage steht dabei die Möglichkeit einer epochenspezifischen, formal und sozial verbindlichen Kunst im Gegensatz zum „Ende der Kunstperiode“, das sowohl Heine als in anderer Form auch die Frühromantiker ausrufen. In dieser Perspektive erweisen sich auch Biedermeier und Vormärz als zwei verschiedene Blickrichtungen auf den Aufbruch der Moderne. |
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1800 – 1900 – 2000: Epochenwenden, ZwischenzeitenHerr Prof. Schuhmacher Ziel der Vorlesung ist ein Überblick über zwei Jahrhunderte deutscher Literatur. Zur Anwendung kommt dabei ein selektives Verfahren, das zugleich den Sinn für Paradigmenwechsel wie für Zusammenhänge, für Einschnitte wie für Kontinuitäten schärfen soll. Nahsicht auf einzelne Werke und distanzierendes Registrieren von Tendenzen und Entwicklungen wechseln einander ab. Der Vergleich zeitlich auseinanderliegender Texte soll die Frage nach dem Dazwischen stimulieren und strukturieren. Literatur wird gezeigt als Schriftarchipel in Zeiträumen, wobei die Tatsache von Inselbildungen zum literarhistorischen Kursus einlädt. Dieser kann als Perspektive, als Blickstrategie, als virtuelle Fahrt angeregt, aber nicht als langsam vorrückender Gang durch Epochen vollzogen werden. So wird literaturhistorisches Grundlagenwissen vor allem vermittelt durch Kommunikationsappelle zwischen kanonischen Werken. Voraussetzungen: möglichst Kenntnis einiger kanonischer Werke des 19. und 20. Jh. |
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Mythen der IndogermanenHerr Prof. Tischler Da die Texte in Übersetzung behandelt werden, ist diese Veranstaltung auch für Hörer anderer Studienfächer geeignet. Eine Anschlussveranstaltung für Indogermanisten, in der die Texte im Original gelesen werden, folgt im Sommersemester.
Literatur: |
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Die Englische SatireHerr Prof. Böker Die Vorlesung wird sich, im Anschluss an den Überblick über die englische Literatur des Mittelalters und Shakespeares während der letzten beiden Semester, mit ausgewählten Texten des 17. und 18. Jahrhunderts beschäftigen. Im Mittelpunkt werden das Drama, die Satire sowie die neue Gattung des Romans stehen. Die Teilnehmer erhalten bibliographische Angaben und sonstiges Material fortlaufend während der einzelnen Vorlesungen. Voraussetzungen: Kenntnis der englischen Sprache |
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The American Novel I: 19th centuryHerr Prof. Mohr This lecture course deals with the development of the American novel from its beginnings in the late 18th century up to 1900. It takes into account most of the texts published and presents them, along biographical lines but also in their aesthetic, genre-specific and sociohistorical contexts, in short synopses and with a characterization of their narrative styles. To facilitate the understanding there will be printed material with background information. Recommended introductory reading: Voraussetzungen: Kenntnis der englischen Sprache |
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North American Cultural History 2Frau Prof. Georgi-Findlay This lecture course will cover the social and cultural history of the U.S. and Canada in the 19th century. Voraussetzungen: Kenntnis der englischen Sprache |
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Britain in the 19th CenturyFrau Prof. von Rosenberg The 19th century was a period of fundamental change in Great Britain, when the country developed from a predominantly rural society into the world’s first industrialized nation. The technical inventions and the new factory system did not only enhance Britain’s importance in the world enormously, but also transformed individuals’ lives by affecting such aspects as the working conditions, mobility, the distribution of wealth, the political system and also private life. Discoveries in various fields of science (e. g. Darwin) intensified the feeling of fundamental change. The reactions of artists, writers and philosophers of the time varied greatly from optimistic belief in progress to sharp criticism or escape into the world of beauty and art for art’s sake. The lecture will deal with the technical and economic aspects, the political and social consequences as well as with reactions by artists and thinkers. Voraussetzungen: Kenntnis der englischen Sprache |
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Canada / Québec: Passé composé d’un pays à deux nationsHerr Prof. Kolboom Die Vorlesung baut auf früheren Vorlesungen über das frankophone Nordamerika auf, kann aber als selbständige Einheit auch ohne spezielle Vorkenntnisse besucht werden. Nur wird diesmal auf einen einführenden chronologischen Überblick verzichtet, statt dessen sollen einzelne Module aus der Entwicklung der kanadischen Doppelnation von Anglo- und Frankokanadiern im 18., 19. und 20. Jahrhundert veranschaulicht werden: Alle Elemente dieses „passé composé“ sollen auch in ihrer Wirkung als „passé présent“, als gegenwartsmächtige Vergangenheit, also im Doppelspiel von Geschichte und kollektiver Erinnerung aufgezeigt werden. Die detaillierte Themenliste wird rechtzeitig im Aushang bekanntgegeben. Die Vorlesung findet in französischer Sprache statt. Voraussetzungen: gute Französischkenntnisse |
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Politische Geschichte der französischen Literatur im 18. - 20. JahrhundertHerr Prof. Reichel In dieser Vorlesung wird anhand von konkreten Fallbeispielen (Autoren, Werke) die Bandbreite des Politischen in der französischen Literatur erörtert. Es gibt in ihr Autoren und Autorinnen, die in ihren Werken offen politisch Partei ergreifen, andere, die das sehr verschwiegen, gleichsam indirekt tun und wieder andere, deren Werke aus unterschiedlichen Gründen oftmals sehr viel später als politische oder politisierende Kommentare zum Zeitgeschehen gedeutet werden. |
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Das Französische im 20. Jahrhundert, Teil IIFrau Prof. Lieber Nachdem im Teil I der Vorlesung das Französische als Zielsprache und als „langue commune“ oder „langue standard“ der Frankophonen behandelt wurde, wird sich der zweite Teil mit den Sprachvariabilitäten des Französischen auseinandersetzen, so wie sie wissenschaftlich beschrieben wurden und wie sie sich sprachlich fixierten und fixieren (inkl. überseeische Varietäten und Kreolensprache). |
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Spanische Literatur des 19. JahrhundertsHerr Prof. Rodiek Auf das glanzvolle Goldene Zeitalter der spanischen Kultur, in dem in Spanien Weltliteratur geschrieben wird, folgt die Durststrecke des 18. Jahrhunderts. Gegenstand der Vorlesung ist die Literatur des 19. Jahrhunderts, deren Autoren sich wieder europäischen Standards annähern. |
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Russlands Politik, Gesellschaft und Kultur im Wandel der HerrschaftsstrukturenFrau Prof. Thiemt Die Vorlesung behandelt ausgewählte Schwerpunkte der Entwicklung Russlands unter der dynastischen Herrschaft der Rjurikiden und Romanows, umfasst also die Zeit vom 9. Jahrhundert, der Entstehung der Rus, bis zum Ende der Monarchie im Jahre 1917. |
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Slawische Standardsprachen der GegenwartHerr Prof. Gutschmidt In dieser Lehrveranstaltung werden die aufgetretenen Veränderungen in den slawischen Sprachen der Gegenwart behandelt und in Zusammenhang mit dem politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Wandel gebracht. |
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Geschichte des deutschen TheatersHerr Prof. Hammer Die Vorlesung behandelt die Geschichte des deutschen Theaters von Otto Brahm bis Peter Stein im europäischen Kontext. Zur Veranschaulichung werden Bildbeispiele eingesetzt. |
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