Fakultät Erziehungswissenschaften |
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Ernährung als KulturphänomenFrau Prof. Fegebank, Frau Dr. Müller, Herr Dr. Schramm Ausgehend von einer Analyse möglicher Betrachtungsaspekte, unter denen Ernährung bedeutungsvoll sein kann, werden ausgewählte Schwerpunkte vertieft, z.B. Welternährungsprobleme, Kulturgeschichte der Ernährung, Bezüge zu Religionen und philosophischen Richtungen, Modetrends, Lebensmittelwerbung. Ernährung und Gesundheit, Hygienische Probleme der Nahrungszubereitung, Einsatz der Gentechnik bei der Lebensmittelherstellung. Leitkriterium ist dabei eine sozialkulturelle Betrachtungsweise |
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Erziehen als ProfessionHerr Prof. Drerup Die Vorlesung geht aus von der Frage nach den historischen Voraussetzungen und Folgen der Verberuflichung erzieherischen Handelns. Unter welchen historischen Bedingungen ist Erziehen (auch) zu einem Beruf geworden? Welche Folgen hat dieser Prozess für die Berufs-Erzieher, für die Laien-Erzieher, für das Verhältnis von öffentlicher und privater Erziehung, für das berufliche Mandat von Erziehern, Lehrern, Sozialpädagogen? Was leisten pädagogische Konzepte der Verantwortung, Fürsorge, Hilfe etc. als Instrumente wissenschaftlicher Analyse, als moralisierte Slogans der Selbst- und Fremdillusonierung? Inwieweit hat sich der pädagogische Professionalismus mit Standes- und Staatsinteressen verbündet - zu Lasten des Klientels? |
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Kaufen - (k)ein Kinderspiel?!Frau Kleber, Frau Kokot Warum stehen Kinder und Jugendliche auf extravagante Markenkleidung? Warum haben Eltern beim Kauf von teurer Bekleidung ein ungutes Gefühl? Wie umwerben Herstelller potentielle Kunden? Aus drei Blickwinkeln lassen sich Kaufinteressen und das Kaufverhalten von Kindern und Jugendlichen beschreiben: Voraussetzungen: Teilnahmebegrenzung: 15 Personen - persönliche Anmeldung bei Frau S. Kleber (Weberplatz 5, Raum 115) |
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Zur Geschichte der JugendhilfeHerr Noack Das Seminar vermittelt in erster Absicht historische Grundkenntnisse über die Entwicklung moderner Jugendfürsorge als Vorläuferin heutiger Jugendhilfe. Dafür wird der sozialgeschichtliche Hintergrund sondiert, aber auch das Verständnis für relevante professionsbezogene Prozesse die zur Entstehung und Ausgestaltung des sozialpädagogischen Arbeitsfeldes führten, vertieft. Regionale Aspekte stehen dann im zweiten Teil der Veranstaltung im Mittelpunkt der Diskussion. Anhand einer institutionengeschichtlichen Exploration werden Beginn und Aufstieg kommunaler Jugendfürsorge in der Residenz- und Hauptstadt Dresden nachvollzogen. Als Grundlage für die Seminardiskussion dienen zeitgenössige und aktuelle Texte sowie thematische Referate der einzelnen Teilnehmer. |
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Soziale BildungHerr Dr. Sting In dem Seminar werden historische Bildungstheorien gelesen und unter der Perspektive diskutiert, wie Bildung jenseits der Verengungen des schulpädagogischen Blicks als umfassender sozialpädagogischer Prozess aufgefasst werden kann. Dabei wird der Frage nachgegangen, welche Chancen ein Selbstverständnis der sozialen Arbeit als Initiierung von sozialreflektierten und sozialeingebetteten Bildungsprozessen eröffnet und in welcher Beziehung aktuelle Konzepte der Sozialpädagogik zum Bildungsgedanken stehen. |
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Salutogenese - "Oder was erhält den Menschen gesund?"Herr Dr. Sting Der in der Gesundheitsförderung diskutierte Perspektivwechsel von der Negativorientierung an Krankheiten und Defiziten hin zur Positivierung an Stärken, Ressourcen und Schutzfaktoren wurde wesentlich von den Arbeiten Autonovskys zur Salutogenese angestoßen. In dem Seminar soll das Konzept der Salutogenese anhand des Originalwerkes und dessen Rezeption in der Gesundheitsforschung gemeinsam erarbeitet und diskutiert werden. Lektüre: Autonovsky, A.: Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Tübingen. 1997 |
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