Fakultät Informatik | |||||||||
AlgorithmenkonstruktionHerr Prof. Stoschek Die Lehrveranstaltung wendet sich an die Studentinnen und Studenten der Mathematik, der Natur-, Ingenieur- Wirtschafts- und Geisteswissenschaften sowie an Schülerinnen und Schüler ab Klasse 11. Nach einer einführenden Darstellung der Algorithmenkonstruktion zum einen als grundlegende Teildisziplin der Informatik im Vorfeld von Programmierungstechnik und Softwaretechnologie, zugleich aber auch als ein adäquates Übungsfeld für strategisches, taktisches, vernetztes und flexibles Denken werden anhand anspruchsvoller, nach oben offener Beispielmodule Methoden, Herangehensweisen und Anregungen zum innovativen Arbeiten auf diesem Gebiet vermittelt.
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Einführung in die Informatik für GeografenHerr Prof. Friedrich Die Lehrveranstaltung ist nur für die Vorlesung offen, nicht für die Übungen. |
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Geschichte der InformatikHerr Prof. Karl Der Begriff Informatik wurde 1968 geprägt. So gesehen ist die Geschichte der mit diesem Namen belegten Wissenschaft kurz und trotz rasanter Entwicklung fast noch Gegenwart. Gegenstand der Vorlesung ist deshalb die Geschichte der technischen Hilfsmittel zur Verarbeitung von Informationen. Diese ist zunächst mit der Geschichte der Mathematik eng verbunden, im 17. Jahrhundert tritt die Mechanik hinzu, im 19. Jahrhundert die Elektrotechnik. Die Ideen zur Konstruktion von Rechenhilfsmitteln wurden von im heutigen Sprachgebrauch Ingenieuren umgesetzt. Vom Abakus zum Rechenbrett des Adam Ries, von Schickard zu Leibnitz, von Hahn zu Thomas von Colmar, von Babbage zu Zuse werden Lebensbilder und Lebensleistungen der Vorväter der Informatik vorgestellt. Aus sächsischer Sicht sind Adam Ries, die Rechenmaschinenproduktion in Glashütte und das Wirken von N. J. Lehmann wichtig. Ein Besuch der Technischen Sammlungen Dresden ist in das Programm eingeschlossen. |
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Informatik und GesellschaftHerr Prof. Pfitzmann Ziel der Lehrveranstaltung soll die Sensibilisierung für die durch den Einsatz von Informationstechnik und Informatikmethoden in der Gesellschaft bewirkten Änderungen, ihre Chancen und Risiken sein. Desweiteren erfolgt die Vermittlung von Argumentationsketten, Szenarien und empirischen Kenntnissen, kurzum: Reflexion und Denkanstöße, um eine individuelle persönliche Klärung von jetzigen Ausbildungs- und künftigen Arbeitszielen zu unterstützen. Dies soll eine bewusste und verantwortete Gestaltung informationstechnischer Systeme unterstützen. Da mir bisher keine befriedigende Systematik für »Informatik und Gesellschaft« bekannt ist, besteht die Vorlesung aus einer Sammlung breitgestreuter, jeweils separat verständlicher Themenmosaiksteinchen. Sein Verständnis für das Gesamtthema sollte jede(r) persönlich zusammensetzen. |
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