Studium generale WS 2003/04

Vorwort


Prof. Dr. Monika Medick-Krakau - Prorektorin für Bildung Ich freue mich, Ihnen pünktlich zum Wintersemester 2003/04 das aktuelle Vorlesungsverzeichnis für das studium generale präsentieren zu können. Es ist nun schon seit über fünf Jahren ein integraler Bestandteil des Studienangebotes. Durch das studentische Institut Integrale können gerade hier die Studierenden ihre Ansprüche selber formulieren und immer wieder die Zusammenarbeit und den Austausch mit den Fakultäten der TU Dresden in vielfältiger Weise fördern. Im studium generale wurde ein Veranstaltungsangebot zusammengestellt, das für Studierende aller Fachbereiche geeignet ist.

Die Technische Universität Dresden widmete und widmet dem studium generale erhebliche Aufmerksamkeit. Gerade im Jubiläumsjahr wird deutlich, wie ernst unsere Universität den Auftrag der Vermittlung umfassender, auch fächerübergreifender Bildung nimmt. Durch das breite Fächerspektrum des studium generale sollen den Studierenden die Felder ihres künftigen Wirkens schon während des Studiums zur Anschauung gebracht und so die vielfältigen Zusammenhänge einer komplexen modernen Gesellschaft für sie vorstellbar werden. Nicht zuletzt bietet es unseren Studierenden die Möglichkeit, sich ein an den persönlichen Interessen ausgerichtetes Weiterbildungsprogramm zusammenzustellen – sozusagen als Blick über den Tellerrand hinaus. Das studium generale will künftige Spezialisten dazu motivieren, die möglichen Folgen ihrer Arbeit für Gesellschaft und Umwelt zu erkennen und Verantwortung zu übernehmen. Gerade in der Hochschulausbildung wird es unerlässlich, neben fundiertem Fachwissen auch ethisch-moralische Handlungskompetenz für den Alltag zu erhalten. Diese Verantwortung der Wissenschaft umfassend im Lehrangebot zu verankern, entspricht einerseits den Aufgaben der Universität in der demokratischen Gesellschaft; andererseits fördert es auch wieder den wissenschaftlichen Fortschritt.

Ich bedanke mich bei allen, die zu dem Erfolg von studium generale an der Technischen Universität Dresden beigetragen haben und hoffe, dass seine Tradition eine Aufgabe für die Zukunft bleiben wird.

Dresden, den 20. August 2003


Prof. Dr. Monika Medick-Krakau
Prorektorin für Bildung


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