Nicht fakultätsgebundene Angebote |
Dresdner Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit, Zentrum für Weiterbildung der Technischen Universität Dresden, Dresdner Seniorenakademie »Wissenschaft und Kunst«Und was ist am Lebensende? Generationen im Dialog.Verschiedene Referenten Folgen wir den Medien, so sehen wir entweder glückliche, fitte, sportliche, sonnengebräunte, und vom Erfolg verwöhnte Menschen oder aber Krimiserien konfrontieren uns mit brutalen Szenen, in denen Menschen hemmungslos dahingemetzelt werden. Wie aber sieht die Wirklichkeit wirklich aus? Wie sprechen wir über Krankheit, Leiden, Sterben, Tod und über das, was wir glauben, was danach kommt? In unserer Ringvorlesung »Und was ist am Lebensende? - Generationen im Dialog« sprechen Menschen aller Altersgruppen über diese Themen, über das, was sie in ihrem Leben erleben, über das, wie sie versuchen, mit schweren Erfahrungen im Leben umzugehen und über das, was sie sich wünschen, wenn es um das Lebensende geht.
03.11.2005 |
Und was ist am Lebensende? - Generationen im Dialog. Einführung in die Thematik und Vorstellen der Projektpartner |
10.11.2005 |
Ist der Generationenvertrag noch lebendig? (Dr. jur. Albin Nees, Staatssekretär a. D., Präsident des Dt. Familienbundes) |
17.11.2005 |
Philosophieren über die Endlichkeit des Lebens. Alt und Jung im Gespräch. (Prof. Dr. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Dresden) |
24.11.2005 |
Ertraget einander in Geduld (Pfarrer Christian Mendt) |
01.12.2005 |
Film: »Abschiednehmen vom Leben« anschließend Gespräch mit Sr. M. Antonia, Klinikseelsorgerin |
08.12.2005 |
»Ein Mitschüler ist krank« - Schüler sprechen über das, was sie erleben Schülerprojekt der 146. Mittelschule |
05.01.2006 |
Aus der Perspektive eines Kindes: Was heißt »krank sein?« (Andreas Müller, Universitätskinderklinik) |
12.01.2006 |
Krank und allein im Alter? (Dr. med. Elke Kuhfahl) |
19.01.2006 |
Altersdepression und Suizidalität (Prof. Dr. med. Felber, Universitätsklinikum Dresden) |
26.01.2006 |
In der Not nicht alleine lassen - Erfahrungen aus der Hospizarbeit (Beatrix Leewe, Hospiz Villa Auguste Leipzig) |
02.02.2006 |
Was heißt eigentlich selbst bestimmt leben? (Verena Leuterer, Zentrum für Weiterbildung der TU Dresden) |
09.02.2006 |
Die Kunst des Sterbens und die Verwaltung des Todes (Prof. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer, Giessen) |
16.02.2006 |
Abschlusskolloquium |
Informationen: http://www.palliativakademie-dresden.de/semarangebote.htm
Ansprechpartner: Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit Dresden gGmbH, Frau Dr.phil. Ingrid Grom, Tel.: 4440-2902 |

 | Do, 14.50 bis 16.20 Uhr, Beginn: 03.11.2005 Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit, Clara Wolff-Haus, Canalettostr. 13, 01307 Dresden |
 | leuterer@ rcs.urz.tu-dresden.de
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 | Frau Leuterer |
 | 463-37624 |
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Integrale - Institut für studium generaleNenn's Glück! Herz! Liebe! Gott!Verschiedene Referenten Wie schon in den anderen Semestern zuvor möchte unsere Integrale-Ringvorlesung der Thematik »Interdisziplinarität« treu bleiben. Das soll aber noch lange nicht heißen, dass wir nichts Neues zustande brächten. Nein. Dieses mal möchten wir mehr über solche Dinge informieren, über die jeder spricht, jedoch kaum jemand wirklich Bescheid weiß. »Nenn's Glück, Herz, Liebe, Gott« beschäftigt sich mit Glück, Zufall, Mythen und Aberglaube. Wir möchten aufzeigen, was der Philosoph unter Glück versteht und was für den Persönlichkeitspsychologen einen Glückspilz ausmacht. Außerdem wäre interessant zu erfahren, ob der Mathematiker Zufall als berechenbar bezeichnen würde und ob damit für den Physiker die Welt vorherbestimmbar sei. Welchen Zweck sieht der Soziologe überhaupt in Mythen und dem Aberglauben und welche Präsenz besaß letzteres im Mittelalter oder der Antike? Kann die Literatur darüber wirklich Aufschluss geben? All das und vieles mehr könnt ihr erfahren, wenn ihr euch in unsere Ringvorlesung begebt.
19.10.2005 (Mi) |
Einführungsveranstaltung Caroline Schramm, Marlene Rattei (Integrale) |
08.11.2005 (Di) |
Was ist Glück? Prof. Dr. Johannes Rohbeck (Professur für Praktische Philosophie und Didaktik der Philosophie – TU-Dresden) |
23.11.2005 (Mi) |
Sachsen – Lotto – Glück!? Dr. S. Bohring (Sächsische LOTTO-GmbH – Leipzig) |
30.11.2005 (Mi) |
Mythos Dresden Prof. Karl – Siebert Rehberg (Institut für Soziologie – TU-Dresden) Die Vorlesung findet ausnahmsweise im Willersbau A 317 statt! |
07.12.2005 (Mi) |
Macht Lachen gesund? Die MediClowns Dresden e.V. am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden Dipl.-Psych. Anja Fleischmann (Institut für Medizinische Psychologie &
Medizinische Soziologie – TU-Dresden) |
14.12.2005 (Mi) |
Astronomie im Zeitraffer: Vom Urknall bis heute Prof. Dr. Sedlmayr (Zentrum für Astronomie & Astrophysik – TU Berlin) |
21.12.2005 (Mi) |
Meteorologie – Ist alles vorhersagbar? Prof. Dr. Christoph Jacobi (Institut für Meteorologie – Uni Leipzig) |
04.01.2006 (Mi) |
Künstliche Intelligenz – eine Illusion? Dr. Helmut Gebauer (Zentrum f. interdiszipl.Technikforschung- Dresden) |
10.01.2006 (Di) |
Theater & Performance im öffentlichen Raum Prof. Dr. Birgit Wiens (Hochschule für Bildende Künste - Dresden) |
11.01.2006 (Mi) |
Qualitative Umweltwahrnehmung – vulgo Aberglaube Prof. Bernhard Streck (Institut für Ethnologie – Universität Leipzig) |
17.01.2006 (Di) |
Ist Zufall berechenbar? Dr. Wiltrud Kuhlisch (Institut für Mathematische Stochastik – Dresden) |
18.01.2006 (Mi) |
Theaterspielen – Kunsthandwerk, schöpferisches Moment und Magie Hans Otto Zimmermann (freier Regisseur & Schauspiellehrer – Berlin) |
25.01.2006 (Mi) |
Herzensmythen – Das Herz im Spiegel von Philosophie und Religion Annamaria Martini (Lehrstuhl für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft – TU-Dresden) |
01.02.2006 (Mi) |
Klausur |
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 | Di+Mi, 18.30 bis 20.00 Uhr, Beginn: 19.10.2005 ASB / HS 28 |
 | info@integrale.de
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 | Frau Schramm |
 | Tel.: 463-35384 |
 | Frau Rattei |
 | 463-32042 |
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Materialforschungsverbund Dresden (MFD)Werkstoffe und Technologien für das neue JahrtausendVerschiedene Referenten Ob Meißner Porzellan, Dampflok »Saxonia« oder Reinst-Silizium - der Dresdner Raum kann bei innovativen Material-Anwendungen auf eine lange Tradition bauen. Und schon immer bestand ein enger Zusammenhang zwischen technischem Fortschritt und neuen Erkenntnissen über Werkstoffe und ihre Eigenschaften. Heute sind Weiterentwicklungen z.B. in der Mikroelektronik, der Bio- und Nanotechnologie oder im Leichtbau ohne neue Materialien kaum noch denkbar. Leistungsfähigkeit, Effizienz und Akzeptanz industrieller Produkte hängen entscheidend von den eingesetzten Werkstoffen ab - auch wenn das in Anbetracht des fertigen Produkts leicht in Vergessenheit gerät. Dabei ist die enge Verflechtung von Forschung und Industrie eine wichtige Voraussetzung, um marktfähige Produkte und Verfahren entwickeln zu können. Diese wiederum sind essentiell für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft, für Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit sowie für die Erhöhung der Lebensqualität allgemein.
19.10.2005 |
Werkstoffzyklen - ökologisch und ökonomisch betrachtet (Prof. Dr. Hans Warlimont, DSL Dresden Material Innovation GmbH) |
02.11.2005 |
Neue Materialien zur Wasserstoffspeicherung (Prof. Dr. Gotthard Seifert, Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie der TU Dresden) |
30.11.2005 |
Fullerene und Nanotubes - die schwarze Kunst der Kohlenstoff-Nanopartikel (Prof. Dr. Bernd Schultrich, Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik Dresden) |
14.12.2005 |
Innovative Werkstoffe für die Struktur- und Funktionskeramik (Prof. Dr. Alexander Michaelis, Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Sinterwerkstoffe Dresden) |
11.01.2006 |
Die Rolle der Theorie in der Werkstoff-Forschung (Prof. Dr. Helmut Eschrig, Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden) |
25.01.2006 |
Materialforschung für sichere Kernkraftwerke (Dr. Eberhardt Altstadt, Forschungszentrum Rossendorf) |
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 | Mi, 16.40 bis 18.10 Uhr, 14-täglich, gerade Woche, Beginn: 19.10.2005 HSZ / E 03 |
 | dittes@mfd-dresden.de
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 | Frau Dr. Dittes |
 | 4659 283 |
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Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Kathedralforum, Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen und Verband Deutscher Biologen und biowissenschaftlicher Fachgesellschaften e.V.Schöpfung und EvolutionHerr Prof. Oehler, Herr Dr. Klose Evolution entwickelt sich immer mehr zu einem umfassenden Paradigma des Gegenwartsbewusstseins, das sämtliche Wirklichkeitsbereiche beansprucht. Obwohl das allgemeine Wissen über die biologische Evolution eher gering ist, weitet sich der Evolutionsgedanke auf alle Wissenschaftsbereiche aus. Es ist folgenreich, wenn »Evolution« über ihren naturwissenschaftlichen Gehalt hinaus zu einem Denkmodell erhoben wird, das mit dem Anspruch auf Erklärung des Ganzen der Wirklichkeit auftritt. Wenn die Dynamik der gesamten Realität aus dem Evolutionsprinzip erklärt wird und man z.B. Erkenntnis, Ethos und Religion aus dem Generalschema Evolution ableitet, werden alle Wirklichkeitserfahrungen auf ein der Wirklichkeit immanentes Grundprinzip rückgeführt. Verliert dann nicht das Reden von der Welt als Schöpfung seinen Sinn? Lässt sich die Realität des Menschen so ohne weiteres und umfassend durch das naturwissenschaflche »Evolutionsparadigma« analysieren. Was heißt Evolution und das bedeutet es von der Wirklichkeit als Schöpfung zu reden?
Die gemeinsame Vorlesungsreihe von Medizinischer Fakultät und Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Katholischer Akademie des Bistums Dresden-Meißen, Kathedralforum und Verband Deutscher Biologen und biowissenschaftlicher Fachgesellschaften e.V. setzt die im Sommersemester 2005 begonnene Ringvorlesung fort.
Eröffnungsveranstaltung, Dienstag, 11. Oktober 2005
18.00 Uhr |
Evolution. Die Wege des Lebens
Deutsches Hygiene Museum Dresden - Sonderführung durch die Ausstellung (Eintritt 3 Euro) und Gespräch mit den Kuratoren |
20.00 Uhr |
Schöpfung und Evolution
Einführung in die Ringvorlesung
Prof. Dr. Jochen Oehler, Dr. Joachim Klose, Dresden |
V. Evolution in den Geisteswissenschaften?
18.10.2005 |
Das Kraftfeld der Mythen - Zur Entwicklung der menschlichen Ideenwelt (Prof. Dr. Norbert Bischof, München) |
25.10.2005 |
Evolution der Kulturen - Zur Kulturphilosophie Jean Gebsers (Prof. Dr. Ottmar Preuß, Bremen) |
01.11.2005 |
Evolution in der Kosmologie Alfred North Whiteheads (Dr. Joachim Klose, Dresden) |
08.11.2005 |
Eine Philosophie des Menschen und die Herausforderung der Evolutionsbiologie Max Scheeler, Arnold Gehlen, H. Plessner (Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg, Dresden) |
VI. Verallgemeinerung der Evolutionstheorie
15.11.2005 |
Das moderne Bild der Evolution und die Illusion einer künftigen Welt ohne das Böse (Prof. Dr. Bernhard Verbeek, Dortmund) |
22.11.2005 |
Evolution, Ethik und Moral (Prof. Dr. Hans Mohr, Freiburg) |
29.11.2005 |
Eugenik aus der Sicht heutiger Humangenetik (Prof. Dr. Uwe Clausen, Jena) |
06.12.2005 |
Gibt es eine Evolution in der Wirtschaft? (Prof. Dr. Marco Lehmann-Waffenschmidt, Dresden) |
13.12.2005 |
Homo Sapiens - Vom Jäger und Sammler zum Bedroher der Schöpfung (Prof. Dr. Wolfgang Nentwig, Bern) |
10.01.2006 |
Evolution und Politik (Prof. Dr. Werner Patzelt, Dresden) |
VII. Wertung
17.01.2006 |
Was bringt uns das Denken über Schöpfung und Evolution? - »Leben« zwischen Biologie, Kosmologie und Theologie (Prof. Dr. Jürgen Hübner, Heidelberg) |
24.01.2006 |
Schöpfung und Kreativität in der Kunst (Prof. Dr. Gerd Uecker, Dresden) |
VIII. Tagung und Studienfahrt
02. bis 06.02.2006 |
Winterakademie in Schmochtitz - Kreativität |
10. bis 19.03.2006 |
Studienfahrt nach Norditalien - Die Schöpfungsportale der großen Kirchen |
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 | Di, 20.00 Uhr bis ca. 22.00 Uhr Haus der Kathedrale, Bischof-Gerhard-Saal, Schloßstr. 24, 01067 Dresden |
 | minkner@ka-dd.de
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 | Frau Rinkner |
 | 4844-742 |
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Referat Gleichstellung von Frau und MannSexueller Missbrauch, Intervention und PräventionFrau Fischer, Frau Kozerski Inhaltliche Schwerpunkte:
- Was ist sexueller Missbrauch?
- Signale und Folgen
- Familienstrukturen und Dynamiken
- Täter und Täterinnen
- Sexueller Missbrauch als Straftat/Gerichtssituation
- Handlungsstrategien für Helferinnen
- Fallbesprechung
- Adressen in Dresden
- Ursachen von (sexueller) Gewalt
- Prävention auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen
- Inhaltliche und methodische Anregungen für die präventive Arbeit mit Mädchen und Jungen
- Geschlechtsspezifische Sozialisation und Arbeitsansätze
- Rahmenbedingungen für die präventive Arbeit in der Institution Schule
Anmeldung erforderlich bis 11.11.2005 bei Frau Scharf, Tel.: 463-34944, Frau Ullrich, Tel.: 463-36423 | |
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Zur Verbesserung der WettbewerbsfähigkeitHerr Pabst
03.11.2005 |
1. Rhetorik Das menschliche Gehirn ist eine großartige Sache, es funktioniert vom Augenblick der Geburt bis zu dem Zeitpunkt, wo du aufstehst, um eine Rede zu halten - zitiert nach Mark Twain |
08.11.2005 |
2. Mind-Mapping
- ist eine kreative Art, die Möglichkeiten unseres Gehirns besser zu nutzen
- Wie denke ich eigenlich?
- Wie kann ich spontane Assoziationen einordnen und besser nutzen?
- Wie sortiere ich Vorträge und Präsentationen?
- Wie kann ich Projekte in einer Gruppe organisieren?
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10.11.2005 |
3. Zeitmanagement Man kann die Zeit mit Arbeit füllen, man kann auch etwas leisten - zitiert nach Matthias Scharlach. Wie bekomme ich meine Zeit am besten in den Griff? |
15.11.2005 |
4. Gesprächsführung
- Grundsätze des Gesprächsaufbaus
- Techniken zur Zielerreichung
- Vorbereitung eines Verkaufsgesprächs
- Nutzenargumentation und Einwandbehandlung
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17.11.2005 |
5. Bewerbungstraining
- Was erwarten Personalchefs von mir als Absolventin?
- Wie überzeuge ich den Personalchef, dass ich die Richtige bin?
- Was ist ein Assessment-Center?
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Anmeldung erforderlich bis 27.10.2005 bei Frau Scharf, Tel.: 463-34944, Frau Ullrich, Tel.: 463-36423 | |
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TU Robotik AG (TURAG)Mobile Robotik - Entwickeln eines autonomen mobilen RobotersHerr Sauermann Ziel des Seminars soll die Entwicklung eines autonomen mobilen Roboters sein, der eine schwarze Linie finden und ihr folgen kann. In den Theoriestunden wird Grundlagenwissen vermittelt, dessen Anwendung in den Praxisstunden, die in kleinen Gruppen stattfinden, ermöglicht wird.
Leider muss eine Teilnehmerzahlbegrenzung erfolgen. Anmeldungen daher bitte über die Internetseite. Voraussetzungen: Grundlagen der Elektrotechnik sind hilfreich, aber nicht erforderlich. | |
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TU Umweltinitiative»Die Umwelt - das bin ich«Verschiedene Referenten Die Umwelt und damit mein Lebensraum wird ständig bedroht, genutzt, zerstört, verschmutzt aber auch geschützt - kurz gesagt: die Umwelt wird ständig verändert. Mit dieser Vorlesung soll der These nachgegangen werden, dass nicht Konzerne, Regierungen oder die Globalisierung die Ursache von Umweltzerstörung und -verschmutzung sind, sondern das meine ganz alltäglichen Handlungen der Ausgangspunkt dieser Umweltveränderungen sind. Dabei werden Handlungen des Alltags auf ihre Umweltrelevanz untersucht und Möglichkeiten eines umweltfreundlichen Alltagshandelns zwischen Konsum, Klo und Campus vorgestellt.
Ausgewählte Themen:
- Ökologie, Globalisierung & Möglichkeiten des Handelns
- Von Johannesburg nach Dresden - Die Lokale Agenda 21 und nachhaltige Entwicklung in der Sächsischen Landeshauptstadt
- Möglichkeiten für einen nachhaltigen Konsum
- Eigentumsloser Konsum - Nutzen statt Kaufen?
- Der Einfluss von Verkehrs- und Stadtplanung auf das Verkehrsgeschehen
- Carsharing und Nachhaltigkeit am Beispiel »Shell Drive« Dresden
- Energiesparen - Wie und Wo?
- Konsum, Arbeit und Umwelt
- Handlungsfeld Mobilität: Sustainable Mobility
- Warum handeln wir gegen besseres Wissen?
- Kann denn Mode Sünde sein ? - Ökologische und soziale Folgen unseres Kleiderkonsums
- Förderung des studentischen Umweltverhaltens an Hochschulen durch Einführung der EMAS II am Beispiel der TU Dresden
- Umsetzbarkeit des Projektes »KombiMobil« in Dresden
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 | Do, 18.30 bis 20.00 Uhr ASB / HS 28 Eröffnungsveranstaltung Do, 20.10.2005 |
 | info@tuuwi.de
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 | Frau Klenner |
 | 463-34690 |
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Tempo! Tempo? Beschleunigung und Entschleunigung im interdisziplinären Spannungsfeld.Verschiedene Referenten Das Zeitmaß von Wirtschaftsprozessen unterliegt in unserer globalisierten Wettbewerbsgesellschaft dem Diktat der Beschleunigung. Einen Kontrapunkt hierzu bilden Unternehmen (Anbieter) und Kunden (Nachfrager), die sich aus unterschiedlichen Motivationen heraus bewusst diesem Diktat nicht unterwerfen. Dabei kann es durchaus zu »win-win«-Situationen kommen, in denen sowohl ökologische als auch ökonomisch-betriebswirtschaftliche Vorteile entstehen. Denn von Seiten der Umwelt sind die Anforderungen an Unternehmen eher von einer Tendenz zur Entschleunigung gekennzeichnet, da entschleunigte Prozesse in der Regel einen geringeren Ressourcenverbrauch und eine geringere Inanspruchnahme der Aufnahmekapazitäten unserer Umwelt bedeuten, dies kann sich zugleich in einer günstigeren Ertragsbilanz eines Unternehmens niederschlagen. Ziel der Vorlesungsreihe ist es, den Einfluss der Dimension ZEIT auf unser Handeln in Konsum und Produktion darzustellen und dabei die Wirkungen sowie die Möglichkeiten und Grenzen entschleunigter Lebensweisen auf einzel- und gesamtwirtschaftlicher Ebene zu untersuchen. Dies soll nicht nur aus wirtschaftswissenschaftlicher, sondern auch aus natur- und geisteswissenschaftlicher Perspektive geschehen.
Ausgewählte Themen:
- Zeit - Facetten eines Phänomens
- »Die Zeit wird Herr« - Goethes Analyse der menschlichen Einstellung zu Zeit und Zukunft in seinem »Faust«-Drama
- Entschleunigung von Konsum und Produktion - Fallstudien und Experimente
- Der Umgang mit der Zeit in der christlichen Tradition
- Stress - Die Wirkungen beschleunigten Lebens auf das Gesundheitswesen
- Schneller weiter - Tourismus unter dem Diktat der Beschleunigung?
- Die Geschichte der Soda-Chlorchemie. Wirtschaftsphilosophische Überlegungen
- Über den Pfeil der Zeit
- Der Begriff der Zeit aus chemischer Sicht
- Virtueller Vorgriff und Realität - Zum qualitativ neuen Zeitempfinden im Sog der Neuen Medien
- Wege der Zeit zum Heil - Beobachtungen zu mittelalterlichen Deutungen der Menschheitsgeschichte
- Zukunftswissen und Fiktion
- Zeitökologie
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 | Di, 16.40 bis 18.10 Uhr HÜL / HS S186 |
 | info@tuuwi.de
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 | Frau Klenner |
 | 463-34690 |
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Ökologisch Bauen - mit umweltfreundlicher Architektur zum gesunden WohnenVerschiedene Referenten Wie auch in anderen Disziplinen wird in der Architektur zunehmend »Nachhaltigkeit« gefordert, eng verbunden mit Umweltschutz und Ressourcenschonung. Dieser Ruf scheint jedoch fast vollständig zu verhallen, schaut man sich das aktuelle Baugeschehen an: weiterhin hoher Flächenverbrauch und -versiegelung; viele ungenutzte, alte Gebäude direkt neben Neubauten. Oftmals kommen nicht recyclingfähige und z.T. (in der Herstellung) giftige Baumaterialien zum Einsatz - mehr noch, sie sind an der Tagesordnung, anstatt eine Ausnahme zu bilden. Ziel der Vorlesungsreihe ist es, bei eingehender Beschäftigung mit diesem Thema zu zeigen, welch wichtigen Einfluss das Baugeschehen auf einen verantwortungsvollen Umgang mit unserer Umwelt hat. Außerdem wird deutlich werden, wie ökologische Konzepte im Umgang mit gebauter Umwelt auch unserer Gesundheit zugute kommen.
Ausgewählte Themen:
- Regenwasserbewirtschaftung und Stadtumbau
- Dachbegrünung
- Umgang mit Altbauten - Nutzung von bereits gebundener Primärenergie
- Energiesparende Bauweisen, neue Technik (Passivhäuser)
- Das Recycling-Haus - wiederverwendbare Baumaterialien
- Ökologisch bauen mit Lehm
- Themenkreis Baubiologie und Innenraumklima: gesundes Wohnen
- Baustoffe und -materialien
- Wohngifte: Pilze/Bakterien, Ausdünstungen,...
- Elektrosmog (Belastung durch elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder und Wellen, statische Aufladung)
- Die Chemie der Naturfarben
- Natürliche Holzoberflächenbehandlung
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 | Mo, 18.30 bis 20.00 Uhr ASB / HS 28 |
 | info@tuuwi.de
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 | Frau Klenner |
 | 463-34690 |
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Zentrum Demographischer Wandel der TU DresdenDer demographische Wandel und seine FolgenHerr Siedhoff Das Zentrum Demographischer Wandel (ZDW) ist eine zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der TU Dresden, die sich mit dem demographischen Wandel, insbesondere seinen Folgen, auseinandersetzt. Die angebotene Ringvorlesung, die aus 13 Beiträgen besteht, die von verschiedenen Wissenschaftlern der TU Dresden geboten werden, soll einen Einblick in die Vielfalt der Implikationen des demographischen Wandels sowie in die Breite des Tätigkeitsfeldes des ZDW bieten.
17.10.2005 |
Der demographische Wandel in Deutschland - Erscheinungsbild und Ursachen (Mathias Siedhoff, Professur für Allgemeine Wirtschafts- und Sozialgeographie, Institut für Geographie, Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften) |
24.10.2005 |
Demographische Entwicklung und Rentenkrise - Analyse und Lösungsmöglichkeiten (Prof. Georg Hirte, Professur für Volkswirtschaftslehre, insb. Makroökonomik und Raumwirtschaftslehre/Regionalwissenschaften, Institut für Wirtschaft und Verkehr, Fakultät Verkehrswissenschaften »Friedrich List«) |
07.11.2005 |
Bedeutung der Demographiefolgen für die Krankenversicherungen in der Bundesrepublik Deutschland (Dr. Wolfgang Böcking, Forschungsverbund Public Health Sachsen und Sachsen-Anhalt e.V.) |
14.11.2005 |
Bauliche Strukturen von Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens im demographischen und strukturellen Wandel (Prof. Heinzpeter Schmieg, Professur für Sozial- und Gesundheitsbauten, Institut für Gebäudelehre und Entwerfen, Fakultät Architektur) |
21.11.2005 |
Finanzpolitische Konsequenzen des demographischen Wandels (Prof. Helmut Seitz, Lehrstuhl für Empirische Finanzwissenschaft und Finanzpolitik, Fakultät Wirtschaftswissenschaften) |
26.11.2005 |
Wandel von Weiterbildungsbedarfen und Lernbedürfnissen durch demographische Entwicklung (Prof. Gisela Wiesner, Professur für Erwachsenenbildung/Berufliche Weiterbildung einschl. beruflicher Bildung und Weiterbildung in Entwicklungsländern, Institut für Berufspädagogik, Fakultät Erziehungswissenschaften) |
05.12.2005 |
Mobilität und Verkehrssicherheit im Alter (Prof. Bernhard Schlag, Professur für Verkehrspsychologie, Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr, Fakultät Verkehrswissenschaften »Friedrich List«) |
12.12.2005 |
Veränderte Mobilitätsmuster im Ausbildungsverkehr durch schrumpfende Bevölkerung (Prof. Knut Haase, Sven Müller, Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Verkehrsbetriebslehre und Logistik, Institut für Wirtschaft und Verkehr, Fakultät Verkehrswissenschaften »Friedrich List«) |
19.12.2005 |
Wir werden weniger, älter und bunter - der Verkehr auch? Auswirkungen der demographischen Prozesse auf den Personenverkehr (Anne Pitrone, Professur für Verkehrs- und Infrastrukturplanung (Prof. Gerd-Axel Ahrens), Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr, Fakultät Verkehrswissenschaften »Friedrich List«) |
09.01.2006 |
Demographischer Wandel und Herausforderungen für die Raumentwicklung (Prof. Bernhard Müller, Lehrstuhl für Raumentwicklung, Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. Dresden) |
16.01.2006 |
Öde Orte - oder: auf der Suche nach dem verlorenen Raum. Zur Zukunft der Stadtentwicklung und Stadtplanung in demographischer Hinsicht (Dr. Ehrhardt Cremers, Lehrstuhl für Soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Kultursoziologie, Institut für Soziologie, Philosophische Fakultät) |
23.01.2006 |
Stadttechnische Infrastruktur in schrumpfenden Städten (Lars Marschke, Lehrstuhl für Stadtbauwesen, Institut für Stadtbauwesen und Straßenbau, Fakultät Bauingenieurwesen) |
30.01.2006 |
Dynamische Stadtprozesse - Städtebauliche und freiraumplanerische Gestaltungsmöglichkeiten beim Stadtumbau unter Schrumpfungsbedingungen (Prof. Heiko Schellenberg, Professur Städtebau, Netzwerk Stadt und Region, Fakultät Architektur) |
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Zentrum für Internationale StudienBesonderes VölkerrechtFrau Prof. Schalemer Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf den besonderen Gebieten des Völkerrechts, wie Diplomaten- und Konsularrecht; Seevölkerrecht; Umweltvölkerrecht; Weltraumrecht; humanitäres Völkerrecht; Völkerstrafrecht und völkerrechtliche Verantwortung. Neben den allgemeinen Rechtsgrundlagen wird auch die aktuelle völkerrechtliche Praxis behandelt. Voraussetzungen: Allgemeines Völkerrecht | |
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