Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften | |||||||||||
FR ForstwissenschaftenIngenieurökologie (für Bauingenieurwesen, Berufspädagogik, Maschinenwesen)Herr Prof. Dudel Studierenden, die nur eine biologische Grundausbildung erhielten (z.B. Sekundarstufe II), werden ökologische Kenntnisse vermittelt. Sie bilden die Grundlage für das Verständnis bei der Nutzung und für die Selbstregeneration belebter Systeme im Zusammenhang mit ingenieurtechnischen Maßnahmen und Verfahren. Ausgewählte nachwachsende Rohstoffe (Holz) werden berücksichtigt. Im Blickpunkt stehen vor allem solche Kenntnisse, die für das Verständnis von Struktur und Funktion der belebten oder der vom Leben geprägten Teile von Landschaften bis zur gesamten Biosphäre von Bedeutung sind. Voraussetzungen: |
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Landespflege / NaturschutzHerr Prof. Schmidt Es werden Grundkenntnisse zum biologisch-ökologischen Umweltschutz, insbesondere zu Naturschutz und Landschaftspflege, vermittelt. Ausgehend von den Auswirkungen historischer und gegenwärtiger Landnutzung auf Landschaften, Ökosysteme und Organismen sowie den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen werden Leitbild und Entwicklungsziele des Naturschutzes erarbeitet. Die Hörer werden mit Grundlagen und Maßnahmen zur Sicherung biologischer Vielfalt (Arten-, Biotop- und Ökosystemschutz) vertraut gemacht. |
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UmweltsystemanalyseHerr Dr. Albrecht Ein Schwerpunkt ist die Erläuterung der Methode der Computersimulation zur Analyse von Systemen anhand einfacher Beispiele sowie die Erörterung der Vor- und Nachteile dieser Methode. Wichtige Ergebnisse von Umweltanalysen auf der Basis dieser Methode (z.B. Grenzen des Wachstums, Klimamodellierung, Ökologische Auswirkungen eines globalen Kernwaffenkrieges) werden referiert. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Zusammenhang von Wachstums-, Evolutions- und Umweltproblematik. Dabei wird von der Anwendung eines relativ einfachen Wachstumsmodells und der Interpretation der mittels nichtlinearer Optimierung erhaltenen Modellparameterwerte ausgegangen und erläutert, wie die das Wachstum (z.B. Wirtschaftswachstum) begrenzenden Umweltbedingungen die Bremsphase des Wachstums und eine höhere Kooperativität der Teilsysteme des wachsenden Systems erzwingen. Weiterhin wird die Interpretation, Klassifikation und Prognose von Wachstumsprozessen mit Hilfe des Wachstumsmodells an Hand von Beispielen erörtert. Es wird auch verdeutlicht, dass fast alle Umweltprobleme durch Wachstumsprozesse verursacht wurden. Die Umweltrelevanz der Energienutzung und des Entropieexports für belebte Systeme und die für die anzustrebende Nachhaltigkeit wesentlichen Potentiale zur Nutzung regenerativer Energien in Deutschland werden dargelegt. |
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WildbiologieHerr Prof. Herzog Die Veranstaltung vermittelt die biologischen und ökologischen Grundkenntnisse einheimischer Wirbeltierarten, insbesondere Kenntnisse zur Populationsbiologie, Genetik, Soziobiologie, Physiologie und Anatomie/Morphologie. Sie bildet die Grundlage für Management und Schutz dieser Arten. Voraussetzungen: |
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FR GeowissenschaftenEinführung in die Astronomie IIHerr Prof. Soffel Es wird die Thematik der modernen Kosmologie behandelt. Eingegangen wird auf den Urknall (Big Bang), die primordiale Elementsynthese, die kosmische Hintergrundstrahlung, Galaxienentstehung, Geburt, Leben und Tod der Sterne sowie auf das Ende der Welt. |
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FR WasserwesenAbfallwirtschaft IIHerr Prof. Bilitewski Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Grundlagen des Lehrfaches. Die Lehrveranstaltung befähigt den Hörer, seine Kenntnisse in Spezialvorlesungen, wie Stoffrecycling, Thermische Abfallbehandlungsverfahren zu vertiefen.
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Grundlagen der HydrologieHerr Prof. Schmitz Die Studenten werden befähigt, meteorologische und hydrologische Informationen (Daten, Beratungen und Vorhersagen) kritisch zu analysieren und für wasserwirtschaftliche Aufgaben (Planung, Bemessung, Bewirtschaftung von Anlagen) zu nutzen. Grundlage dafür ist ein ausreichendes Verständnis der meteorologischen / hydrologischen Prozesse in der Natur. Neben dem Prozessverständnis stehen hydrometeorologische Probleme und ihre Auswirkungen auf den Wasserhaushalt im Zentrum der Lehrveranstaltung. |
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