Fakultät Maschinenwesen | |||||||||||
Am Anfang war der Stoff – Materialien und Technologien für die ZukunftVerschiedene Referenten Ob Meißner Porzellan, Dampflok »Saxonia« oder Reinst-Silizium – der Dresdner Raum kann bei innovativen Material-Anwendungen auf eine lange Tradition bauen. Dabei bestand schon immer ein enger Zusammenhang zwischen technischem Fortschritt und neuen Erkenntnissen über Werkstoffe und ihre Eigenschaften. Heute sind Weiterentwicklungen z. B. in der Mikroelektronik, der Bio- und Nanotechnologie oder im Leichtbau ohne neue Materialien kaum noch denkbar. Leistungsfähigkeit, Effizienz und Akzeptanz industrieller Produkte hängen entscheidend von den eingesetzten Werkstoffen ab – auch wenn das in Anbetracht des fertigen Produkts leicht in Vergessenheit gerät. Dabei ist die enge Verflechtung von Forschung und Industrie eine wichtige Voraussetzung, um marktfähige Produkte und Verfahren entwickeln zu können. Diese wiederum sind essentiell für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft, für Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit sowie für die Erhöhung der Lebensqualität allgemein.An der TU Dresden haben sich besonders die natur- und ingenieur-wissenschaftlichen Fakultäten der Materialforschung angenommen. In ihrem Umfeld ist ein Netz von Forschungsstätten der Max-Planck- sowie der Fraunhofer-Gesellschaften, der Leibniz-Gemeinschaft u. a. zur Materialforschung entstanden. Damit ist Dresden nicht nur eines der führenden Materialforschungszentren Deutschlands, sondern auch international als wichtiger Standort der Werkstoffwissenschaften sichtbar. Hier bündeln sich Kompetenz und Spitzentechnologien in außergewöhnlicher Vielfalt. Das Forschungsspektrum umfasst nahezu alle Materialklassen, beginnend bei den verschiedensten Metallen, über die Polymere bis hin zu Keramik und Verbundwerkstoffen. Tiefe Temperaturen und hohe Magnetfelder kommen ebenso zum Einsatz wie Oberflächen-, Schicht- und Leichtbautechnologien. Geforscht wird sowohl an biokompatiblen Werkstoffen und Schichten als auch an neuartigen Einsatzmöglichkeiten der Supraleitung - ein Potenzial, dass weiter gepflegt und gefördert werden muss. Dieser Situation nimmt sich besonders der Materialforschungsverbund Dresden (MFD) an. Gegründet 1993, ist er inzwischen ein gemeinnütziger Verein von 10 Instituten der Technischen Universität Dresden und 10 außeruniversitären und Industrie-Forschungseinrichtungen. Der MFD dient der gemeinsamen Forschung, fördert die Zusammenarbeit in Verbundprojekten, bei Großinvestitionen sowie beim Transfer der Ergebnisse in die Praxis. Darüber hinaus führt der MFD die Institute auch in ihrem Bemühen um den wissenschaftlichen Nachwuchs zusammen. Und nicht zuletzt soll er die Öffentlichkeit über herausragende Vorhaben und Ergebnisse der Dresdner Materialforschung informieren.
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Interplanetare RaumfahrtmissionenVerschiedene Referenten |
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BewerbungstrainingFrau Dr. Joiko
Einschreibung: Unbedingt per Mail erforderlich unter http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/ fakultaet_maschinenwesen/itla/arbeitswissenschaft/studium/einschreibung von 8.10. bis 19.10. 2007 (Einschreibung verlängert!) Voraussetzungen: |
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Innovative Blechbearbeitung »INNO-BLECH«Herr Prof. Thoms Die Bearbeitung von Blech hat in der metallverarbeitenden Industrie – und dort vor allem in der Automobilbranche – eine große Bedeutung. Neben den Grundlagen zur Prozesskette vom Werkzeug zum Serienteil werden neueste Entwicklungen und Innovationen bei der Herstellung von Blechteilen von Vertretern namhafter Unternehmen zu folgenden Themenschwerpunkten vorgestellt: - Einführung in die Blechbearbeitung – Projektmanagement – Methode und Konstruktion von Blechwerkzeugen – Prototyping für Blechumformung – Serienwerkzeuge und Standards im Werkzeugbau – Maschinen der Umformtechnik – Logistik im Presswerk – Qualitätssicherung – Verbindungstechnik bei Blechteilen.Diese Vorlesungsreihe soll weiterhin zur Weiterbildung von Fertigungsingenieuren sowie für die teilnehmenden Unternehmen zum Kennen lernen künftiger Absolventen der TU Dresden dienen. |
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Principles of Refrigeration (Grundlagen der Kältetechnik)Herr Prof. Quack The refrigeration processes and their components are being introduced in their technological, economic and environmental context. The course contains details on the calculation of cooling loads, a survey of refrigerants and components of vapour compression systems, ozone layer and global warming impact, heat pumps, household refrigerators and finally sorption refrigeration principles.Vorlesung und Übung Voraussetzungen: |
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Produktion im 21. JahrhundertVerschiedene Referenten Gemeinschaftsschaftsveranstaltung der Professuren für Produktionstechnik, des Instituts für Oberflächentechnik und Fertigungsmesstechnik und des Instituts für Werkzeugmaschinen und Steuerungstechnik zu heutigen und zukünftigen Hochleistungstechnologien:
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Sozial-technische Aspekte hocheffizienter KonsumgüterproduktionHerr Prof. Majschak
Voraussetzungen: |
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TextilrecyclingHerr Prof. Fuchs Das Kreislaufwirtschaftsgesetz definiert die umzusetzenden Anforderungen an Hersteller- und Handelsunternehmen in Deutschland.Die Vorlesung befasst sich mit der stofflichen Verwertung von textilen Produktionsabfällen und Alttextilien. Neben den technologischen Verfahren werden neue Einsatzgebiete dargestellt, darunter Autotextilien, Bau- und Agrartextilien, Geo- und Wasserbaumaterial, textile Dachbegrünung, Dämmstoffe. Eine wesentliche Aufgabe für die verarbeitende Industrie besteht im Entwickeln und Umsetzen wirtschaftlicher Aufbereitungsmethoden und Einsatzgebieten. Voraussetzungen: |
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Wasser, Malz, Hopfen – Einführung in die LebensmitteltechnologieHerr Prof. Rohm Die Vorlesung führt in allgemein verständlicher Form in verfahrenstechnische, technologische und naturwissenschaftliche Grundprinzipien der gewerblichen und industriellen Herstellung von Lebensmitteln ein. Neben allgemeinen Grundlagen werden einige verarbeitungstechnische Konzepte vorgestellt (beispielsweise Strategien zur Haltbarmachung, Lebensmittelsicherheit, Hygiene bei der Verpackung) und Hand von ausgewählten Beispielen (Bier, Käse, Wein etc.)wird der Weg vom landwirtschaftlichen Rohstoff zum konsumreifen Lebensmittel erläutert.Voraussetzungen: |
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FR Technisches DesignEntwerfen Technischer Produkte – Eine praktische Übung zu frühen Phasen der ProduktentwicklungVerschiedene Referenten Ziel des Seminars ist es, zukünftige Ingenieure durch eigenes praktisches Entwerfen im Team an die Komplexität des Produktentwicklungsprozesses heranzuführen und sie diese selbst erleben zu lassen. Die gemeinsame, fächerübergreifende Arbeit von Studenten des Hauptstudiums an interdisziplinären Problemstellungen fördert neben exzellenten Fachkenntnissen die gleichermaßen notwendigen Softskills. Mit dem Ziel, Studien für zukünftige Elektrowerkzeuge unterschiedlicher Bereiche zu entwickeln, wird darüber hinaus eine innerhalb der Fakultät Maschinenwesen zentrale Fragestellung adressiert. Und ganz nebenbei werden neue projektorientierte Lehr- und Lernformen für die Ingenieurausbildung erprobt.Blockveranstaltungen am: 9.11.2007/ 10.1.2007 und 11.01.2008/ 12.01.2008 Einschreibung: online über die Webseite www.tu-dresden.de/design bis zum 2.11.2007. Voraussetzungen: |
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