Archiv Publikationen & Forschungsprojekte
Inhaltsverzeichnis
Publikationen
17 Einträge
2024
-
Modellprojekt Integrales Wassermanagement: Untersuchungen zur Optimierung der Effekte Einfacher Intensivdachbegrünung auf Gebäude- und Stadtklima, Wasserhaushalt und Vegetationsvielfalt im urbanen Umfeld durch Bewässerung mit aufbereitetem Grauwasser , 4 Jan. 2024Elektronische (Volltext-)VersionPublikation: Buch/Gutachten/Sammelbände > Monographie
2023
-
Timing of Complete Revascularization with Multivessel PCI for Myocardial Infarction , 12 Okt. 2023, in: The New England journal of medicine. 389, 15, S. 1368-1379, 12 S.Elektronische (Volltext-)VersionPublikation: Beitrag in Fachzeitschrift > Forschungsartikel
2021
-
Sustainable and Accessible Mobility in Eco-Sensitive Towns , 2021, Journal of the Institute of Town Planners, India: SUMo 2020 International Conference on Sustainable Urban Mobility: Opportunities and Challanges in Developing Countries. S. 248-261Publikation: Beitrag in Buch/Konferenzbericht/Sammelband/Gutachten > Beitrag in Konferenzband
2019
-
The green roof research facility Dresden – a high resolution monitoring system for coupled water, heat and matter fluxes in green roofs , 2019, NOVATECH 2019 Conference Proceedings. Lyon, S. 4, 1 S.Publikation: Beitrag in Buch/Konferenzbericht/Sammelband/Gutachten > Beitrag in Konferenzband
2018
-
Barrierefreies Bauen im Planungsprozess , 2018, Atlas barrierefrei bauen. Neuerscheinung Aufl., KölnPublikation: Beitrag in Buch/Konferenzbericht/Sammelband/Gutachten > Beitrag in Buch/Sammelband/Gutachten
-
Visuelle Barrierefreiheit durch die Gestaltung von Kontrasten , 2018, Fraunhofer VerlagPublikation: Buch/Gutachten/Sammelbände > Monographie
2017
-
Kontrast kontrollieren , 2017, in: Garten + Landschaft : G+L : Magazin für Landschaftsarchitektur und Stadtplanung . 2017, 04, S. 28-31, 4 S.Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift > Forschungsartikel
2016
-
Außenraumtypologien an Bibliotheken , 2016, Praxishandbuch Bibliotheksbau: Planung-Gestaltung-Betrieb. Hauke, P. & Werner, K. U. (Hrsg.). Neuerscheinung Aufl., Berlin, Boston: De Gruyter, Berlin [u. a.], S. 58-71, 14 S.Publikation: Beitrag in Buch/Konferenzbericht/Sammelband/Gutachten > Beitrag in Buch/Sammelband/Gutachten
-
Individuelle Planung mit Dunkelzonen , 2016, in: Der Gemeinderat : das unabhängige Magazin für die kommunale Praxis. 2016, 02, 1 S.Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift > Forschungsartikel
2015
-
Barrierefreie Außenräume an öffentlichen Gebäuden , 2015, in: Neue Landschaft : Fachzeitschrift für Garten-, Landschafts-, Spiel- und Sportplatzbau. 2015, 02, S. 25-30, 6 S.Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift > Forschungsartikel
Forschungsprojekte
Visuelle Barrierefrieheit durch die Gestaltung von Kontrasten
Kurzbeschreibung (Deutsch)
In der Planungspraxis besteht große Unsicherheit über die Auswirkungen der bestehenden normativen Vorgaben zur Gestaltung visueller Kontraste und wie notwendige Leitsysteme entsprechend dem 2-Sinne-Prinzip ausgebildet werden müssen. Dabei sollen gezielt auch alternative Lösungen mit sonstigen Leitelemente in die Betrachtung und Prüfung einbezogen werden. Die Einführung des Begriffs „Schutzziel“ in die DIN 18040 bietet die Chance kreative, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Gerade im Hinblick auf neu zu berücksichtigenden Einschränkungen der Sehfähigkeit, sind die baulich-gestalterischen Optionen auf dem (Bau-)Markt derzeit jedoch sowohl in der Außenraumgestaltung als auch im Gebäude gering. In Ermangelung von Erkenntnissen, ob mit anderen Lösungen das Schutzziel zu erzielen wäre, ist zu erwarten, dass überwiegend auf die in der DIN bespielhaft aufgeführten Lösungen zurückgegriffen wird, die allein nicht gestalterisch und baukulturell befriedigen können.
Belastbare Informationen über die praktische Kontrast /Orientierungswirkung von Bodenmaterialien oder den Einfluss veränderlicher Lichtverhältnisse, von Glanz und Reflexion, von Dauerhaftigkeit nach Nutzungs-/Witterungseinwirkungen existieren nicht. Die in Normen dargestellten Verfahren zur Kontrastmessung sind aufwändig und nicht geeignet, den Gesamtumfang praktischer Kontrastgestaltungen abzudecken. Über die Art, Beschaffenheit und Anwendungsrandbedingungen von Kontrastgestaltungen bestehen bislang keine systematischen Erkenntnisse. Die Untersuchung praxisorientierter Beschreibungsverfahren, geeignet für den Planungsprozess und das Gebäudemanagement stellt die Voraussetzung für eine breitere Erreichung visueller Barrierefreiheit dar. Das Projekt untersucht visuelle Kontraste mit lichttechnischen Mitteln als auch in Einschätzung durch Probanden an einer Vielzahl von praxisrelevanten Materialien und ihre Wahrnehmung in unterschiedlichen räumlichen Situationen.
Belastbare Informationen über die praktische Kontrast /Orientierungswirkung von Bodenmaterialien oder den Einfluss veränderlicher Lichtverhältnisse, von Glanz und Reflexion, von Dauerhaftigkeit nach Nutzungs-/Witterungseinwirkungen existieren nicht. Die in Normen dargestellten Verfahren zur Kontrastmessung sind aufwändig und nicht geeignet, den Gesamtumfang praktischer Kontrastgestaltungen abzudecken. Über die Art, Beschaffenheit und Anwendungsrandbedingungen von Kontrastgestaltungen bestehen bislang keine systematischen Erkenntnisse. Die Untersuchung praxisorientierter Beschreibungsverfahren, geeignet für den Planungsprozess und das Gebäudemanagement stellt die Voraussetzung für eine breitere Erreichung visueller Barrierefreiheit dar. Das Projekt untersucht visuelle Kontraste mit lichttechnischen Mitteln als auch in Einschätzung durch Probanden an einer Vielzahl von praxisrelevanten Materialien und ihre Wahrnehmung in unterschiedlichen räumlichen Situationen.
Zeitraum
01.10.2015 - 31.12.2017
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Frau Prof. Dipl.-Ing. Irene Lohaus
Projektmitarbeiter
- Herr Dipl.-Ing. Sören Meyer
Weitere Mitarbeiter (außerhalb des Lehrstuhls)
Nadine Glasow, Sarka Voriskova, Christoph Schulze, Katharina Rehberg
Finanzierungseinrichtungen
- Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Kooperationspartnerschaft
national
Interne Kooperationspartner
- Christoph Schulze, Professur für Verkehrspsychologie
- Katharina Rehberg, Professur für Verkehrspsychologie
Externe Kooperationspartner
- Nadine Glasow, universalRaum GmbH (Deutschland)
- Sarka Voriskova, universalRaum GmbH (Deutschland)
Website zum Projekt
Relevant für den Umweltschutz
Nein
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Nein
Schlagwörter
Barrierefreiheit, Kontrast, Sehbehinderte, Reflexionsgrad, Gestaltung
Berichtsjahr
2017