Forschungsprojekte der Professur für Wasserbau
Inhaltsverzeichnis
Aktuell
2020
1 bis 5 von 5 Einträgen
Sanierung Retentionsraum Oberfüllbruch, 01.02.2020 - 30.09.2021
Diese Informationen werden vom Vorgängersystem FIS bereitgestellt.
2019
1 bis 11 von 11 Einträgen
Diese Informationen werden vom Vorgängersystem FIS bereitgestellt.
2018
1 bis 7 von 7 Einträgen
Hochwasserrückhaltebecken Schrebitz - hybride Modellierung, 01.09.2017 - 28.02.2018
Hydraulischer Modellversuch Hochwasserschutz Rappelsdorf, 01.09.2017 - 31.05.2018
Diese Informationen werden vom Vorgängersystem FIS bereitgestellt.
2017
Qualitative sowie quantitative Ermittlung und Beschreibung der strömungsbedingten Einwirkung beim Prozess der Hydroabrasion
Kurzbeschreibung (Deutsch)
Damit die Betonkonstruktion von Wasserbauwerken dauerhaft ist, muss diese widerstandsfähig gegenüber diversen Umgebungsbedingungen sein. Darunter versteht man solche Einwirkungen chemischer, physikalischer bzw. mechanischer Art, die in der statischen Bemessung nicht weiter berücksichtigt aber in definierten Expositionsklassen erfasst werden. Hydroabrasion stellt hierbei eine mechanische Beanspruchungsform (Exposition) des Betons dar, die an zahlreichen Betonkonstruktionen im Wasserbau auftreten kann.
rnDer jetzige Stand der Technik gemäß der aktuellen nationalen Regelwerke DIN 1045-2 bzw. ZTV-W LB 215 beschränkt sich lediglich auf eine Einteilung der Expositionsklassen XM 1 bis XM 3. Dies kann aus Sicht der Forschung nur als unzureichend beurteilt werden, da sowohl die auftretenden Fließgeschwindigkeiten als auch die möglichen Feststoffgehalte nur verbal und mit qualitativem Charakter beschrieben werden. Insbesondere aus der Perspektive eines Planers oder Praktikers erscheint dies als äußerst unbefriedigend, da aufgrund mangelnder quantitativer Bewertungsgrößen nur schwerlich eine Einordnung des jeweiligen Bauwerks möglich ist. Aus diesem Grund wird daher häufig auch zur sicheren Seite hin eine Expositionsklasse XM 3 gewählt, was jedoch bauökonomisch oft als nicht optimal eingeschätzt werden kann.
rnIn enger Kooperation mit der Bundesanstalt für Wasserbau, Abteilung Bautechnik (www.baw.de/de/bautechnik), soll daher die qualitative sowie quantitative Ermittlung und Darstellung der strömungsbedingten Einwirkungen beim Prozess der Hydroabrasion bei Wasserbauwerken untersucht werden.
rnZiel des Forschungsprojektes ist es, eine Beschreibung der Beanspruchung aus Hydroabrasion für unterschiedliche Zustände vorzunehmen, um eine Einteilung von Bauteilbereichen mit unterschiedlicher Intensität der Einwirkung in Analogie zur Systematik der Expositionsklassensystematik gemäß den Regelwerken vornehmen zu können.
rnDer jetzige Stand der Technik gemäß der aktuellen nationalen Regelwerke DIN 1045-2 bzw. ZTV-W LB 215 beschränkt sich lediglich auf eine Einteilung der Expositionsklassen XM 1 bis XM 3. Dies kann aus Sicht der Forschung nur als unzureichend beurteilt werden, da sowohl die auftretenden Fließgeschwindigkeiten als auch die möglichen Feststoffgehalte nur verbal und mit qualitativem Charakter beschrieben werden. Insbesondere aus der Perspektive eines Planers oder Praktikers erscheint dies als äußerst unbefriedigend, da aufgrund mangelnder quantitativer Bewertungsgrößen nur schwerlich eine Einordnung des jeweiligen Bauwerks möglich ist. Aus diesem Grund wird daher häufig auch zur sicheren Seite hin eine Expositionsklasse XM 3 gewählt, was jedoch bauökonomisch oft als nicht optimal eingeschätzt werden kann.
rnIn enger Kooperation mit der Bundesanstalt für Wasserbau, Abteilung Bautechnik (www.baw.de/de/bautechnik), soll daher die qualitative sowie quantitative Ermittlung und Darstellung der strömungsbedingten Einwirkungen beim Prozess der Hydroabrasion bei Wasserbauwerken untersucht werden.
rnZiel des Forschungsprojektes ist es, eine Beschreibung der Beanspruchung aus Hydroabrasion für unterschiedliche Zustände vorzunehmen, um eine Einteilung von Bauteilbereichen mit unterschiedlicher Intensität der Einwirkung in Analogie zur Systematik der Expositionsklassensystematik gemäß den Regelwerken vornehmen zu können.
Zeitraum
01.01.2011 - 31.12.2012
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Herr Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm
Weitere Leiter (außerhalb des Lehrstuhls)
Dipl.-Ing. Frank Spörel (BAW)
Projektmitarbeiter
- Herr Dr.-Ing. Ulf Helbig
Finanzierungseinrichtungen
- Bundesanstalt für Wasserbau, Karlsruhe
Kooperationspartnerschaft
national
Website zum Projekt
Relevant für den Umweltschutz
Ja
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Nein
Schlagwörter
Hydroabrasion, Beton, Expositionsklassen
Berichtsjahr
2011
2016
1 bis 7 von 7 Einträgen
Hydroabrasionsversuchsreihen, 01.01.2016 - 30.11.2016
Hydraulische Untersuchungen an der FAA Höxter (Rundbeckenpass), 01.10.2014 - 30.06.2016
Diese Informationen werden vom Vorgängersystem FIS bereitgestellt.
Archiv
Ältere Forschungsprojekt der Professur bis zum Jahr 2005 sind im Forschungsarchiv zu finden.