Forschungsprojekte der Professur für Wasserbau
Inhaltsverzeichnis
Aktuell
2020
1 bis 5 von 5 Einträgen
Sanierung Retentionsraum Oberfüllbruch, 01.02.2020 - 30.09.2021
Diese Informationen werden vom Vorgängersystem FIS bereitgestellt.
2019
1 bis 11 von 11 Einträgen
Diese Informationen werden vom Vorgängersystem FIS bereitgestellt.
2018
1 bis 7 von 7 Einträgen
Hochwasserrückhaltebecken Schrebitz - hybride Modellierung, 01.09.2017 - 28.02.2018
Hydraulischer Modellversuch Hochwasserschutz Rappelsdorf, 01.09.2017 - 31.05.2018
Diese Informationen werden vom Vorgängersystem FIS bereitgestellt.
2017
1 bis 5 von 5 Einträgen
Hydraulische Analyse der Anströmbedingungen zur Wasserkraftanlage Fridingen, 01.04.2017 - 24.05.2017
Erstellung eines Windwellengutachtens für den Partwitzer See, 06.07.2016 - 28.08.2017
Diese Informationen werden vom Vorgängersystem FIS bereitgestellt.
2016
Wasserbauliche und gewässerökologische Untersuchungen nach einer flussbaulichen Maßnahme (Parallelbauwerk) im Rahmen eines dreijährigen Monitoringprogrammes zur Ermittlung der Auswirkungen auf Topographie, Hydraulik, Flora und Fauna im Vergleich mit Referenzstrecken
Kurzbeschreibung (Deutsch)
Die Elbe wird seit jeher als wichtige Binnenverkehrswasserstraße genutzt, insbesondere der Schiffsverkehr zwischen Deutschland und der Tschechischen Republik ist hierbei von Bedeutung. Im Bereich eines 1869 angelegten Durchstiches der Elbe (Elbe-km 203,85 bis 204,90) befindet sich die Schwachstelle Gallin, die vor allem durch eine Nichteinhaltung der Fahrrinnenmindesttiefe (1,60 m) gekennzeichnet ist. Im Rahmen des Bundesverkehrswegeplanes von 1992 war vorgesehen, eine Ausbaumaßnahme hinsichtlich der Fahrrinnenvertiefung und Fahrrinnenverbreiterung (Streichlinienregulierung) vorzunehmen. Um ökonomische und ökologische Aspekte mit einfließen zu lassen, wurde auf dem rechten Ufer das instandzusetzende Bauwerk als Leitwerk auf der Gründung eines alten Deckwerkes errichtet. Die Länge des Leitwerkes beträgt ca. 550 m.
Während der Bauarbeiten kam es zu Protesten in der Öffentlichkeit, wobei es nach kurzfristig erwirktem Baustopp zur Weiterführung der Baumaßnahme kam. Um vorliegende Bedenken zu berücksichtigen, schlug die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung vor, dass die Hinterströmung des Leitwerkes 3 Jahre nach Fertigstellung auf seine Funktion für den aquatischen und amphibischen Lebensraum untersucht und der Durchfluss ggf. angepasst wird. Hierzu ist vorgesehen, dass anhand wasserbaulicher und gewässerökologischer Untersuchungen mögliche Auswirkungen des Bauwerkes auf Topographie, Hydraulik, Substrat sowie Fauna und Flora im Vergleich zu Referenzstrecken aufgezeigt und, falls erforderlich, Optimierungen am Bauwerk vorgeschlagen werden.
Das Monitoring umfasst folgende Untersuchungen:
*
Nachweis der Veränderung der Sohlgeometrie in den Buhnenfeldern (einschließlich Veränderungen an den Bauwerken und Ufern),
* Bewertung der Durchströmungsbedingungen in den Buhnenfeldern und hinter Parallelwerken und ihrer Veränderlichkeit über die Zeit (hydrologische Bedingungen),
* Veränderung der Uferlinien für definierte Durchflüsse.
Während der Bauarbeiten kam es zu Protesten in der Öffentlichkeit, wobei es nach kurzfristig erwirktem Baustopp zur Weiterführung der Baumaßnahme kam. Um vorliegende Bedenken zu berücksichtigen, schlug die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung vor, dass die Hinterströmung des Leitwerkes 3 Jahre nach Fertigstellung auf seine Funktion für den aquatischen und amphibischen Lebensraum untersucht und der Durchfluss ggf. angepasst wird. Hierzu ist vorgesehen, dass anhand wasserbaulicher und gewässerökologischer Untersuchungen mögliche Auswirkungen des Bauwerkes auf Topographie, Hydraulik, Substrat sowie Fauna und Flora im Vergleich zu Referenzstrecken aufgezeigt und, falls erforderlich, Optimierungen am Bauwerk vorgeschlagen werden.
Das Monitoring umfasst folgende Untersuchungen:
*
Nachweis der Veränderung der Sohlgeometrie in den Buhnenfeldern (einschließlich Veränderungen an den Bauwerken und Ufern),
* Bewertung der Durchströmungsbedingungen in den Buhnenfeldern und hinter Parallelwerken und ihrer Veränderlichkeit über die Zeit (hydrologische Bedingungen),
* Veränderung der Uferlinien für definierte Durchflüsse.
Zeitraum
10/2002 - 04/2007
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektmitarbeiter
- Herr Dr.-Ing. habil. Dirk Carstensen
Finanzierungseinrichtungen
- Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes vertreten durch das Wasser- und Sc
Kooperationspartnerschaft
regional
Website zum Projekt
Relevant für den Umweltschutz
Ja
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Nein
Schlagwörter
Flussbau, Flussmorphologie, FFH-Biotope, Fische, Makrozoobenthos, GIS
Berichtsjahr
2006
Archiv
Ältere Forschungsprojekt der Professur bis zum Jahr 2005 sind im Forschungsarchiv zu finden.