Abgeschlossene Abschlussarbeiten
Eine Liste mit Themenvorschläge für Abschlussarbeiten zur Erlangung des Diplom- oder Mastergrades und des Bakkalaureats sowie für Projektarbeiten finden Sie auf der Seite des Instituts.
Folgende Abschlussarbeiten wurden an der Professur für Wasserbau betreut:
Experimentelle Studie zur Veränderung von Sohlenstrukturen durch Ufervegetation in Gewässern 2. Ordnung und deren Habitateignung
Art der Abschlussarbeit
Diplomarbeit
Autoren
- Dahl, Felix
Betreuer
- Dipl.-Ing. Sarah-Christin Mietz
- Dipl.-Ing. Nadine Müller
Abstract
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit den Auswirkungen von Bewuchs von Uferböschungen
auf die Sohle von Gewässern 2. Ordnung. Es werden in einer Versuchsrinne
Untersuchungen mit verschiedenen Böschungsrauheiten und zusätzlichen Einbauten, die
starren Bewuchs imitieren sollen, durchgeführt. Das Sohlmaterial besteht aus einer Körnung,
das in vorher durchgeführten Untersuchungen, anhand von Proben aus den Modellgewässern,
bestimmt wurde. Die Besonderheit dieser Gesteinskörnung ist im Vergleich zu ähnlichen
vorangegangenen Versuchen, die sehr weit gestufte Sieblinie.
Die Untersuchung der Sohle erfolgt nach einer Versuchsdauer von 30 Stunden mit einem
Punklaser der auf einem dafür konstruierten Messwagen angebracht ist. Mit diesen Daten
wird die Entwicklung der Sohle und möglicher Sohlstrukturen bewertet. Zusätzlich erfolgt die
Aufnahme der Sohle mit einer Spiegelreflexkamera. Mit diesen Aufnahmen wird untersucht, ob
Sortierungsprozesse der Gesteinskörnungen an der Sohle stattfinden und so eine Einordnung
der Habitate nach der WRRL stattfinden.
Aufgrund der geringen Ergebnismenge können keine klaren Aussagen über die Entwicklungen
in Abhängigkeit der Wasserstände und des Uferbewuchses getroffen werden. Allein
die Varianz der Sohle scheint in Abhängigkeit von steigenden Wasserständen und zunehmender
Bewuchsmenge zuzunehmen. Für die Entwicklung wissenschaftlich korrekter Theorien
müssen allerdings deutlich mehr Versuche durchgeführt werden.
auf die Sohle von Gewässern 2. Ordnung. Es werden in einer Versuchsrinne
Untersuchungen mit verschiedenen Böschungsrauheiten und zusätzlichen Einbauten, die
starren Bewuchs imitieren sollen, durchgeführt. Das Sohlmaterial besteht aus einer Körnung,
das in vorher durchgeführten Untersuchungen, anhand von Proben aus den Modellgewässern,
bestimmt wurde. Die Besonderheit dieser Gesteinskörnung ist im Vergleich zu ähnlichen
vorangegangenen Versuchen, die sehr weit gestufte Sieblinie.
Die Untersuchung der Sohle erfolgt nach einer Versuchsdauer von 30 Stunden mit einem
Punklaser der auf einem dafür konstruierten Messwagen angebracht ist. Mit diesen Daten
wird die Entwicklung der Sohle und möglicher Sohlstrukturen bewertet. Zusätzlich erfolgt die
Aufnahme der Sohle mit einer Spiegelreflexkamera. Mit diesen Aufnahmen wird untersucht, ob
Sortierungsprozesse der Gesteinskörnungen an der Sohle stattfinden und so eine Einordnung
der Habitate nach der WRRL stattfinden.
Aufgrund der geringen Ergebnismenge können keine klaren Aussagen über die Entwicklungen
in Abhängigkeit der Wasserstände und des Uferbewuchses getroffen werden. Allein
die Varianz der Sohle scheint in Abhängigkeit von steigenden Wasserständen und zunehmender
Bewuchsmenge zuzunehmen. Für die Entwicklung wissenschaftlich korrekter Theorien
müssen allerdings deutlich mehr Versuche durchgeführt werden.
Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
- Gewässerentwicklung, naturnaher Wasserbau
- Fließgewässerausbau
- Flussbau
Zugeordnete Forschungsprojekte
- In_StröHmunG - Innovative Systemlösungen für ein transdisziplinäres und regionales ökologisches Hochwasserrisikomanagement und naturnahe Gewässerentwicklung
Schlagwörter
sedimentologischer Modellversuch, Kolke und Anlandungen, Gewässersohlstruktur, Uferbewuchs, WRRL
Berichtsjahr
2016