05.07.2017; Kolloquium
Berliner Begegnungszonen - Lust und Frust der Planung
01069 Dresden
46. Verkehrsplanerisches und Verkehrsökologisches Kolloquium
Vorträge und Diskussionen im Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr zum Hauptthema: „Qualität städtischer Räume und Verkehr“ (überfachliche Qualifikation für studium generale)
Mittwoch, 14.50 - 16.20 Uhr, Potthoff-Bau, Hettnerstraße 1, Raum 112
19.04.2017
Alexander Thewalt (Stadt Heidelberg, Amtsleiter Verkehrsmanagement): Das Rad bewegt die Stadt
26.04.2017
Prof. Irene Lohaus (TU Dresden, Landschaftsbau, Studiendekanin Landschaftsarchitektur): Straßenleben
03.05.2017
Thomas Stoiber (Kanton Zürich; Baudirektion; Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft; Abteilung Luft, Klima und Mobilität): Raum- und Verkehrsplanung im Kanton Zürich – ein Vorbild aus Umweltsicht?
31.05.2017
Melanie Grötsch (LH München, Stadtentwicklungsplanung, Verkehrsplanung): Verkehr, Mobilität und Lebensqualität in der Landeshauptstadt München
14.06.2017
Prof. Angela Mensing-de Jong (HTW Dresden, Entwerfen und Städtebau, LB Architektur): Stadtentwicklung und urbane Mobilität – Abhängigkeiten und Chancen
21.06.2017
Prof. Tibor Petzoldt (TU Dresden, Verkehrspsychologie): Nebentätigkeiten beim Autofahren - welche Auswirkungen ergeben sich daraus für das Fahrverhalten, und wie gehen Fahrer damit um?
28.06.2017
Burkhard Horn (Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Berlin, Leiter der Abteilung Verkehr): Mobilitätswandel sichtbar machen: Stärkung des Umweltverbundes und Rückgewinnung urbaner Qualitäten an Hauptverkehrsstraßen
05.07.2017
Dr.-Ing. Eckhart Heinrichs (Geschäftsführer LK Argus GmbH): Berliner Begegnungszonen - Lust und Frust der Planung
Aus den unterschiedlichen Anforderungen an Straßenräume ergeben sich oft Zielkonflikten zwischen den zu Fuß Gehenden, den Radfahrenden, den MIV-Nutzern usw. Hinzu kommen gestalterische Ansprüche (Aufenthaltsflächen und Begrünung) oder die Interessen der Händler und Gastronomen. Historisch gewachsene Straßenräume können diese Ansprüche nur selten erfüllen. Wie geht man mit diesen Zielkonflikten um? Ist die oft bevorzugte Trennung der Verkehrsarten zukunftsfähig? Und was tut man, wenn Verwaltungsstrukturen, politische Beschlüsse und Öffentlichkeitsbeteiligungen zu Ergebnissen führen, die die Planenden so nicht wollten? Der Vortrag greift diese Fragen am Beispiel des aktuellen Modellprojektes "Berliner Begegnungszonen" auf.
12.07.2017
Torben Heinemann (Stadt Leipzig, Abteilungsleiter Generelle Planung): Straßenraumqualität in Leipzig – erfüllter Anspruch in der Karl-Liebknecht-Straße versus Anspruch auf Erfüllung am Promenadenring