Abschlussarbeiten
Charakterisierung von Nutzergruppen durch geovisuelle Analyse ortsbezogener Social Media Daten
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Knacker, Ferdinand
Betreuer
- Prof. Dr.-Ing.habil. Dipl.-Phys. Dirk Burghardt
- Dipl.-Ing. Thomas Gründemann
Abstract
Die Präsenz von Sozialen Medien wird immer deutlicher. Unmengen an Daten werden
täglich produziert. Die leichte Zugänglichkeit ermöglicht zudem die Nutzung der Daten
für Forschungszwecke. Deshalb werden immer effizientere Methoden für die Analyse
von Daten aus Sozialen Medien gesucht. In der vorliegenden Arbeit wurde an einem
Beispieldatensatz in diesem Zusammenhang die Funktionalität des Browsertools Metabase
und der Taxonomie nach GRÜNDEMANN UND BURGHARDT zur Nutzergruppenanalyse
geprüft. Die Twitterprofile der Abgeordneten des 19. Deutschen Bundestags und
ihre Tweets, sowie die Profile ihrer Follower und Freunde bildeten die Datengrundlage.
In Form von Dashboards wurde der Datensatz nach den in der Taxonomie verankerten
Facetten untersucht. Dabei konnten vor allem die Abgeordneten des Bundestags näher
analysiert werden. Auch eine Ereignisdetektion und -analyse konnte mithilfe der genutzten
Werkzeuge mit guten Ergebnissen durchgeführt werden. Eine aufgestellte These
konnte durch eine Analyse nicht bestätigt werden. Stattdessen wurde jedoch eine interFazit
71
essante Anomalie zum Gegenstand einer näheren Betrachtung. Bis auf minimale Anpassungen
wurde die Taxonomie stets als Leitfaden für die Analysen genutzt. Sie trägt damit
Maßgeblich zum Ergebnis der vorliegenden Arbeit bei. Metabase bietet die wichtigsten
Werkzeuge für eine erfolgreiche Analyse. Die größten Stärken hat das Tool bei
der Präsentation eines Überblicks über einen bestimmten Sachverhalt oder einer Facette.
Auch die interaktiven Filter sind eine hervorragende Möglichkeit den Betrachter in die
Analyse einzubinden. Auch wenn die Kartendarstellungen teilweise große Schwächen
offenbaren, kann das Tool insgesamt für Analysen im Bereich der Sozialen Medien
empfohlen werden. Für akkurate räumliche Visualisierungen muss allerdings auf alternative
Programme zurückgegriffen werden.
täglich produziert. Die leichte Zugänglichkeit ermöglicht zudem die Nutzung der Daten
für Forschungszwecke. Deshalb werden immer effizientere Methoden für die Analyse
von Daten aus Sozialen Medien gesucht. In der vorliegenden Arbeit wurde an einem
Beispieldatensatz in diesem Zusammenhang die Funktionalität des Browsertools Metabase
und der Taxonomie nach GRÜNDEMANN UND BURGHARDT zur Nutzergruppenanalyse
geprüft. Die Twitterprofile der Abgeordneten des 19. Deutschen Bundestags und
ihre Tweets, sowie die Profile ihrer Follower und Freunde bildeten die Datengrundlage.
In Form von Dashboards wurde der Datensatz nach den in der Taxonomie verankerten
Facetten untersucht. Dabei konnten vor allem die Abgeordneten des Bundestags näher
analysiert werden. Auch eine Ereignisdetektion und -analyse konnte mithilfe der genutzten
Werkzeuge mit guten Ergebnissen durchgeführt werden. Eine aufgestellte These
konnte durch eine Analyse nicht bestätigt werden. Stattdessen wurde jedoch eine interFazit
71
essante Anomalie zum Gegenstand einer näheren Betrachtung. Bis auf minimale Anpassungen
wurde die Taxonomie stets als Leitfaden für die Analysen genutzt. Sie trägt damit
Maßgeblich zum Ergebnis der vorliegenden Arbeit bei. Metabase bietet die wichtigsten
Werkzeuge für eine erfolgreiche Analyse. Die größten Stärken hat das Tool bei
der Präsentation eines Überblicks über einen bestimmten Sachverhalt oder einer Facette.
Auch die interaktiven Filter sind eine hervorragende Möglichkeit den Betrachter in die
Analyse einzubinden. Auch wenn die Kartendarstellungen teilweise große Schwächen
offenbaren, kann das Tool insgesamt für Analysen im Bereich der Sozialen Medien
empfohlen werden. Für akkurate räumliche Visualisierungen muss allerdings auf alternative
Programme zurückgegriffen werden.
Schlagwörter
Datenanalyse aus Sozialen Medien, Nutzergruppenanalyse
Berichtsjahr
2019