Forschungsaktivitäten von Dr.-Ing. Sven Hietzschold
Standardisierung und Qualitätssicherung bei der 3D-BIM-Modellprüfung
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Protz, Sarah
Betreuer
- Dr.-Ing. Sven Hietzschold
- Dipl.-Ing. (FH) M.Sc. Dimitri Grün
Weitere Betreuer
Dipl.-Ing. Steffen Scharun (DB Netz AG, Frankfurt/Main)
Abstract
Die Einführung von Building Information Modeling (BIM) in Deutschland schreitet auch für Infrastrukturprojekte voran. Der größte nationale Eisenbahninfrastrukturbetreiber, die DB Netz AG, setzt die BIM-Methodik seit dem Jahr 2020 für die Planung und Umsetzung neuer komplexer Projekte ein. BIM wird als Chance für die Projektbeschleunigung gesehen, sowie für eine Qualitätssteigerung bei reduzierten Kosten.
Um diese Ziele kurzfristig zu erreichen, müssen zahlreiche Standards bezüglich des Umgangs mit der BIM-Methodik definiert und eingeführt werden. Dies betrifft auch den Bereich der Qualitätssicherung. Durch die neue Arbeitsweise mithilfe von Modellen ändern sich die Anforderungen an die Projektbeteiligten. Diese Masterarbeit geht auf die daraus entstehenden neuen Arbeitsabläufe der modellbasierten Qualitätssicherung ein und bietet Workflows zur Standardisierung dieser. Die Kollisionsprüfung, welche durch die virtuellen Modelle ermöglicht wird, stellt einen weiteren Vorteil der BIM-Methodik dar. Hierzu wird untersucht, wie eine sinnvolle Priorisierung der Kollisionen aussehen kann und es wird eine Kollisionsmatrix als Arbeitshilfe entwickelt. In einem weiteren Schritt werden zudem die Dokumentation der Qualitätssicherung als essenzieller Bestandteil zur Standardisierung betrachtet und Vorlagen für entsprechende Musterdokumente zur Verfügung gestellt.
Um diese Ziele kurzfristig zu erreichen, müssen zahlreiche Standards bezüglich des Umgangs mit der BIM-Methodik definiert und eingeführt werden. Dies betrifft auch den Bereich der Qualitätssicherung. Durch die neue Arbeitsweise mithilfe von Modellen ändern sich die Anforderungen an die Projektbeteiligten. Diese Masterarbeit geht auf die daraus entstehenden neuen Arbeitsabläufe der modellbasierten Qualitätssicherung ein und bietet Workflows zur Standardisierung dieser. Die Kollisionsprüfung, welche durch die virtuellen Modelle ermöglicht wird, stellt einen weiteren Vorteil der BIM-Methodik dar. Hierzu wird untersucht, wie eine sinnvolle Priorisierung der Kollisionen aussehen kann und es wird eine Kollisionsmatrix als Arbeitshilfe entwickelt. In einem weiteren Schritt werden zudem die Dokumentation der Qualitätssicherung als essenzieller Bestandteil zur Standardisierung betrachtet und Vorlagen für entsprechende Musterdokumente zur Verfügung gestellt.
Schlagwörter
Building Information Modeling
Berichtsjahr
2021