Verkehrssystemtheorie und Statistik
Das Fach Verkehrssystemtheorie und Statistik (Verkehrssystemtheorie I) setzt sich zusammen aus den Teilen:
- Modellierung des Leistungsverhaltens von Verkehrssystemen und Statistik
- Statistik (im Wintersemester)
- Modellierung des Leistungsverhaltens von Verkehrssystemen (im Sommersemester)
- Optimierungsverfahren (im Sommersemester)
- Zuverlässigkeitstheorie (im Sommersemester)
Alle Teile sind Pflichtmodul des Diplom-Studiengangs Verkehrsingenieurwesen (Modul VW-VI-112).
Für den Master-Studiengang Bahnsystemingenieurwesen ist nur der Teil Modellierung des Leistungsverhaltens von Verkehrssystemen als Modul Verkehrssystemtheorie, Modellbildung (Pflichtmodul VW‑BSI‑13) relevant.
Für Studierende des Master-Studiengangs Verkehrswirtschaft mit Spezialisierung Verkehrswirtschaft sind die Teile Optimierungsverfahren und Zuverlässigkeitstheorie Teile des Moduls Optimierung und Zuverlässigkeit von Verkehrssystemen (Wahlpflichtmodul MA-VWI-VI18).
Für Studierende des Diplom-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen der Fakultät Wirtschaftswissenschaften ist der Teil Modellierung des Leistungsverhaltens von Verkehrssystemen ein Bestandteil des Moduls Grundlagen von Verkehrssysthemen (Wahlpflichtmodul D‑VW‑ING‑1774). Die Teile Optimierungsverfahren und Zuverlässigkeitstheorie sind Bestandteil des Moduls Optimierung und Zuverlässigkeit von Verkehrssystemen (Wahlpflichtmodul D‑VW‑ING‑1720).
Für Studierende des Master-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen der Fakultät Wirtschaftswissenschaften sind die Teile Optimierungsverfahren und Zuverlässigkeitstheorie Bestandteil des Moduls Optimierung und Zuverlässigkeit von Verkehrssystemen (Wahlpflichtmodul MA‑VW‑ING‑1720).
Nachfolgende Informationen beziehen sich nur auf den Diplom-Studiengangs Verkehrsingenieurwesen.
Teilnehmer | Diplom-Studiengang Verkehrsingenieurwesen (Modul VW-VI-112) |
Umfang | 2 Semester (3./4. Semester) Wintersemester: 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung Sommersemester: 4 SWS Vorlesung, 4 SWS Übung |
Lehrkräfte | Prof. Dr. rer. nat. habil. Karl Nachtigall (verantwortliche Lehrkraft)) Dr.-Ing. Sven-Orlev Neufert Dr.-Ing. Jens Opitz Maik Schälicke; M. Sc. |
Inhalte und Qualifikationsziele |
Die Studierenden verstehen verkehrssystemübergreifende Modelle zur Beschreibung von Verkehrsströmen und deren stochastisches Verhalten und können sie anwenden. Sie sind in der Lage, Optimierungsprobleme und Lösungsverfahren zu klassifizieren. Die Studierenden können grundlegende Techniken des Operations Research auf Verkehrsprobleme anwenden. Sie verfügen über grundlegende Kenntnisse auf den Gebieten der statistischen Modellierung von Verkehrsproblemen, der Verkehrsmaßlehre, Messverfahren, Bewertungsmodelle, Warteschlangentheorie, Leistungsbewertung von Verkehrssystemen, nicht-linearen, stetigen Optimierungsprobleme, Graphen und Netztheorie. Sie können Netze beschreiben und analysieren. Sie beherrschen die einschlägigen Algorithmen zur Ermittlung kürzester Wege und zur Ermittlung maximaler und kostenminimaler Flüsse in Netzen. Sie verstehen die Verfahren zur Umlaufplanung in Netzen und können diese anwenden. Insgesamt sind sie in der Lage, mathematische Verfahren zur Lösung von Problemen in Verkehrsnetzen einzusetzen. |
Vergabe von Leistungspunkten |
Durch das Modul können 10 Leistungspunkte erworben werden. Die Modulnote entspricht der Note der Prüfungsleistung. Die Leistungspunkte werden erworben, wenn die Modulprüfung bestanden ist. Die Modulprüfung besteht aus einer Klausurarbeit im Umfang von 240 Minuten im Sommersemester. |