Nachhaltigkeit als Chance und Herausforderung für die sächsische Industrie
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Mit Nachhaltigkeit verbundene Chancen und Herausforderungen für die Industrie in Sachsen zu identifizieren, ist Ziel dieser Analyse. Nachhaltiges Wirtschaften wurde bereits 1713 durch den sächsische Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz in seinem Werk “Sylvicultura Oeconomica” für die Forstwirtschaft thematisiert. Dieses Projekt ordnet sich in die StrategieWerkstatt: Industrie der ZUKUNFT ein, in dessen Rahmen der VDI/VDE Innovation + Technik für das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der sächsischen Industrielandschaft diskutiert, d.h. Chancen, Lösungen und Lösungswege eruiert und priorisiert.
Hierzu zählen Nachhaltigkeit und nachhaltiges Wirtschaften als Herausforderung bzw. Chance für die sächsische Industrie. Ausgangspunkte der Analyse bilden der Koalitionsvertrag (CDU Landesverband Sachsen und SPD Landesverband Sachsen 2014), die Nachhaltigkeitsstrategie des Freistaates Sachsen (SMUL 2013) und der Sächsische Nachhaltigkeitsbericht (SMUL 2016). Anhand der Methode der Szenarioplanung werden verschiedene Bilder für die Zukunft und anschließend in einem Szenariotransferprozess nachhaltigkeitsorientierte Entscheidungsbedarfe für die Gegenwart abgeleitet.
Leitung
Prof. Dr. Edeltraud Günther
Bearbeitung
Prof. Dr. Edeltraud Günther
Prof. Dr. Thomas Günther
Dr. Anne-Karen Hüske
Prof. Dr. Dominik Möst
Laufzeit
11/2017 – 02/2018
Finanzierung
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Die StrategieWerkstatt: Industrie der ZUKUNFT ist ein Projekt des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.
Veröffentlichungen
Günther, E., Günther, T. W., Möst, D., Hüske, A.-K. (2017). Sachsen erfinden! Chancen und Herausforderungen der Nachhaltigkeit für die sächsische Industrie. Schriften des PRISMA – Zentrum für Nachhaltigkeitsbewertung und –politik, Nr. 001/18, Dresden: TU Dresden.