Start der iPAAC Joint Action: Innovative Partnership for Action Against Cancer

Am 16./17.04.2018 fiel in Luxemburg der Startschuss für das EU-Projekt " iPAAC - Innovative Partnership for Action Against Cancer ". In den kommenden drei Jahren werden insgesamt 24 Partner und 40 assoziierte Partner aus 24 europäischen Ländern zusammen daran arbeiten, innovative Ansätze zur Krebsbekämpfung umzusetzen, die auf den Ergebnissen der vorangegangenen Joint Action CANCON (Cancer Control) aufbauen.

Im Rahmen des von der Deutschen Krebsgesellschaft geleiteten Work Package 10 (Governance of Integrated and Comprehensive Cancer Care) kommt dem Health-ICT-Team (helict) an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften die Aufgabe zu, eine Methode zur Erstellung und Implementierung von Prozessstandards für onkologische Spitzenzentren zu entwickeln. Diese Prozessstandards werden in der Medizin auch als generische Patientenpfade beschrieben, deren Einsatz aber bisher wenig innerhalb des Verbunds Europäischer Krebsnetzwerke abgestimmt ist. Zur Entwicklung eines praktikablen Instrumentarium sollen die bestehenden Ansätze der Referenzmodellierung in den Kontext klinischer Prozessstandards übertragen und gemeinsam mit den Konsortialpartnern aus ganz Europa weiterentwickelt werden.
"Mit dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt leistet helict einen wesentlichen Beitrag zum Transfer von wirtschaftsinformatorischer Forschung in die Anwendungspraxis", hebt Dr. Schlieter hervor, der gemeinsam mit Frau Peggy Richter das Projekt bearbeiten wird.

Website:
http://www.ipaac.eu

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