Bachelorarbeiten 2011
Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Six Sigma im kontinuierlichen Verbesserungsmanagement
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
- Tausche, Michael
Betreuer
- Prof. Dr. Werner Esswein
Abstract
Sowohl Six Sigma als auch der Kontinuierliche Verbesserungsprozess sind geläufige Begriffe, wenn es um die Verbesserung von Prozessen geht. Man kann sich nicht mit Qualitätsmanagement befassen, ohne auf diese beiden Namen zu stoßen. In der vorliegenden Arbeit geht es um das Wesen dieser beiden Konzepte. Six Sigma ist ein datenbasiertes, statistisch untermauertes Konzept, dass mit Hilfe verschiedener Tools die Null-Fehler-Qualität anstrebt. Es weist Projektcharakter auf und wird von Expertenteams durchgeführt. Unter dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess versteht man dagegen die schrittweise Verbesserung alltäglicher Prozesse auf Ausführungsebene durch alle Mitarbeiter. In der vorliegenden Arbeit werden Vorgehensweisen und Besonderheiten dieser beiden Ansätze vorgestellt, sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten dargestellt. Es wird sich herauskristallisieren, dass Six Sigma nicht den Prinzipien des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses entspricht. Diese beiden Methoden sind grundsätzlich verschieden. Six Sigma eignet sich demnach nicht, um kontinuierliche Verbesserung durchzuführen. Allerdings ergeben sich einige Möglichkeiten, beide Systeme miteinander zu kombinieren, um die Vorteile zu verbinden und so maximale Erfolge im Bereich der Produkt- und Prozessqualität zu erzielen.
Schlagwörter
Six Sigma, Verbesserungsmanagement
Berichtsjahr
2011