Bachelorarbeiten 2016
Cloud Computing im Gesundheitswesen - Preisgestaltung von Cloud Services mit Bezug auf die Integrierte Versorgung
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
- Nguyen Thi, Phuong Mai
Betreuer
- Prof. Dr. Werner Esswein
- M.Sc. Hannes Wendler
Abstract
Als Technologie und Markttrend hat Cloud Computing auch im Gesundheitssektor bereits ihre
Spuren hinterlassen. Hinter der Begrifflichkeit E-Health verbirgt sich heutzutage jeglicher Einsatz
von Informations- und Kommunikationstechnologien zur Abwicklung medizinischer Prozesse,
wo auch die Nutzung von Cloud Computing inbegriffen ist. Das deutsche Gesundheitssystem
befindet sich in einem Umbruch und muss inzwischen neue medizinisch-technische Herausforderungen
sowie auch gesellschaftliche Anforderungen bewältigen. Neben der Effizienzund
Qualitätssteigerung in der Patientenversorgung spielt der finanzielle Aspekt eine immer
wichtigere Rolle im Gesundheitssektor. Einer der Maßnahmen, um die Effizienz des deutschen
Gesundheitswesens zu steigern, ist die Einführung der Integrierten Versorgung (IV) als Versorgungsform.
Die Integrierte Versorgung verfolgt das Ziel der Verzahnung des ambulanten und
des stationären Bereichs. Mit Hilfe von Cloud Computing kann das Potential der Integrierten
Versorgung erst richtig ausgeschöpft werden. Um Cloud Services nutzen zu können, müssen
die Abrechnungsmöglichkeiten in dem Gebiet transparent gemacht werden, da sich auch im
Gesundheitswesen Fragen zur Finanzierung ergeben.
Ziel dieser Arbeit ist es, ein passendes Preismodell für Cloud Services in der Integrierten Versorgung
hervorzuheben. Für dieses Anwendungsszenario wird eine Cloud-Infrastruktur herangezogen,
wobei die IV-Cloud in Form einer Community Cloud bereitgestellt wird.
Die Preismodellierung beim Cloud Computing wird in zwei Kategorien - SaaS und PaaS/IaaS
- eingeordnet. Die Preismodelle von SaaS-Angeboten setzen sich aus einer Kombination verschiedener
Parameter zusammen, während bei IaaS-Angeboten insgesamt sechs Preismodelle
identifiziert wurden, die in der Praxis eingesetzt werden. Auf dieser Grundlage wird ein
Preismodell für die IV-Cloud abgeleitet. Die Leistungserbringer in der Integrierten Versorgung
werden die IV-Cloud unterschiedlich intensiv beanspruchen, da diese unter anderem eine unterschiedliche
Anzahl an zu pflegenden Patienten besitzen. Das Pay-per-use-Modell erscheint
am Ende für die Cloud einer Integrierten Versorgung am geeignetsten zu sein, aufgrund der
Eigenschaft der nutzungsbasierten Abrechnung.
Spuren hinterlassen. Hinter der Begrifflichkeit E-Health verbirgt sich heutzutage jeglicher Einsatz
von Informations- und Kommunikationstechnologien zur Abwicklung medizinischer Prozesse,
wo auch die Nutzung von Cloud Computing inbegriffen ist. Das deutsche Gesundheitssystem
befindet sich in einem Umbruch und muss inzwischen neue medizinisch-technische Herausforderungen
sowie auch gesellschaftliche Anforderungen bewältigen. Neben der Effizienzund
Qualitätssteigerung in der Patientenversorgung spielt der finanzielle Aspekt eine immer
wichtigere Rolle im Gesundheitssektor. Einer der Maßnahmen, um die Effizienz des deutschen
Gesundheitswesens zu steigern, ist die Einführung der Integrierten Versorgung (IV) als Versorgungsform.
Die Integrierte Versorgung verfolgt das Ziel der Verzahnung des ambulanten und
des stationären Bereichs. Mit Hilfe von Cloud Computing kann das Potential der Integrierten
Versorgung erst richtig ausgeschöpft werden. Um Cloud Services nutzen zu können, müssen
die Abrechnungsmöglichkeiten in dem Gebiet transparent gemacht werden, da sich auch im
Gesundheitswesen Fragen zur Finanzierung ergeben.
Ziel dieser Arbeit ist es, ein passendes Preismodell für Cloud Services in der Integrierten Versorgung
hervorzuheben. Für dieses Anwendungsszenario wird eine Cloud-Infrastruktur herangezogen,
wobei die IV-Cloud in Form einer Community Cloud bereitgestellt wird.
Die Preismodellierung beim Cloud Computing wird in zwei Kategorien - SaaS und PaaS/IaaS
- eingeordnet. Die Preismodelle von SaaS-Angeboten setzen sich aus einer Kombination verschiedener
Parameter zusammen, während bei IaaS-Angeboten insgesamt sechs Preismodelle
identifiziert wurden, die in der Praxis eingesetzt werden. Auf dieser Grundlage wird ein
Preismodell für die IV-Cloud abgeleitet. Die Leistungserbringer in der Integrierten Versorgung
werden die IV-Cloud unterschiedlich intensiv beanspruchen, da diese unter anderem eine unterschiedliche
Anzahl an zu pflegenden Patienten besitzen. Das Pay-per-use-Modell erscheint
am Ende für die Cloud einer Integrierten Versorgung am geeignetsten zu sein, aufgrund der
Eigenschaft der nutzungsbasierten Abrechnung.
Schlagwörter
Cloud Services, Integrierte Versorgung
Berichtsjahr
2016