Prof. Dr. Jürgen Wegge
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CDD Vorstandsvorsitzender
NameProf. Dr. Jürgen Wegge
Professur Arbeits- und Organisationspsychologie
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Zur Professur Arbeits- und Organisationspsychologie
FORSCHUNGSTHEMEN UND -SCHWERPUNKTE
- Arbeitsmotivation
- Führung
- Arbeit und Gesundheit
- Diversity in Organisationen
LEBENSLAUF
2007 | Universitätsprofessor (W3) und Leiter der Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie, TU Dresden, Deutschland |
2004 - 2007 | Universitätsprofessor (C3) und Leiter der Professur für Psychologie, LMU München, Deutschland |
2002 - 2003 | Gastprofessor (C4), Universität Bielefeld, Deutschland |
2001 - 2002 | Gastprofessor (C3), Universität Konstanz, Deutschland |
2000 - 2004 | Senior Lecturer Departement of Work-and Organizational Psychology, TU Dortmund, Deutschland |
1994 - 2000 | Assistant Professor (C1) Departement of Work-and Organizational Psychology, TU Dortmund, Deutschland |
AKTUELLE PUBLIKATIONEN
1 bis 10 von 314 Einträgen
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AKTUELLE FORSCHUNG
Pilotstudie Gesundheitsmanagement Analyse in ausgewählten Finanzämtern Sachsens)
Kurzbeschreibung (Deutsch)
Diese Pilotstudie hatte das Ziel, Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen und gesundheitlichen Variablen bei Beschäftigten in sächsischen Finanzämtern zu untersuchen. Dazu wurden 1543 Beschäftigte aus 10 Finanzämtern durch rn• 77 Arbeitsbegehungen durch externe Untersucherrn• 22 Führungskräfteinterviewsrn• Austeilen von 2120 Fragebögen (Gesamtrücklaufquote: 72,8 %)rnanalysiert. rnAnhand des theoretischen Belastungs-Beanspruchungs-Modells erfolgte eine statistische Überprüfung mittels hierarchischer Regression als Vorhersagebeitrag und mittels moderierter Regressionsanalysen zur Identifikation von Puffern im Sinne von Ressourcen. rnDie Arbeitsbedingungen wurden mit Hilfe der Aspekte des Berufslebens (Leiter & Maslach, 2004) und der Einschätzung der Mitarbeiter zum Führungsstil untersucht (MLQ, Bass & Avolio, 1995). rnAlle Arbeitsbedingungen haben auf alle Beanspruchungsfolgen einen signifikanten – also relevanten – Einfluss. Individuelle Merkmale (wie Alter, Geschlecht, Qualifikation, Beschäftigungsdauer) hatten den höchsten Einfluss auf berufsbezogenes Commitment. Alle anderen Varianzaufklärungen zu Beanspruchungsfolgen (wie Wohlbefinden, Arbeitszufriedenheit, Resignation) zeigten sehr geringe Aufklärungsraten (teilweise 1 %).rnInsbesondere die Merkmale der erhöhten Arbeitsbelastung im Sinne von hohem Zeitdruck sowie einer Diskrepanz der Wertevorstellungen zwischen Mitarbeitern und Unternehmen weisen auf die Möglichkeit des Handlungsbedarfs auf die gemessenen Fehlbeanspruchungsfolgen hin. Die Möglichkeit eines hohen Handlungsspielraums kann hierbei als Puffer fungieren. Die Ergebnisse gehen trotz ihrer querschnittlichen Datenbasis mit daraus resultierenden Interpretationseinschränkungen mit den etablierten Risikomodellen der Belastungs-Beanspruchungsforschung konform. Weiterhin untermauern die Ergebnisse den dringenden Handlungsbedarf bezüglich der Einführung gesundheitsförderlicher Maßnahmen in den Finanzbehörden.rn
Zeitraum
01.05.2010 - 31.12.2010
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Frau Prof. Dr. Petra Kemter-Hofmann
Projektmitarbeiter
- Herr Dipl.-Psych. Johannes Wendsche
- Frau Dr. Anne Tomaschek
- Frau Dipl.-Psych. Franziska Jungmann
- Frau Dipl.-Psych. Annika Piecha
- Frau Dipl.-Psych. Sina Keller
- Frau Dipl.-Psych. Irén Horváth
- Herr Dr. Kevin-Lim Jungbauer
Weitere Mitarbeiter (außerhalb des Lehrstuhls)
Dipl.-Psych. Anja Köhler
Kooperationspartnerschaft
keine
Website zum Projekt
Relevant für den Umweltschutz
Nein
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Nein
Schlagwörter
Gesundheitsmanagement, Finanzämter
Berichtsjahr
2010