Prof. Dr. Jürgen Wegge
Inhaltsverzeichnis
CDD Vorstandsvorsitzender
NameProf. Dr. Jürgen Wegge
Professur Arbeits- und Organisationspsychologie
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Zur Professur Arbeits- und Organisationspsychologie
FORSCHUNGSTHEMEN UND -SCHWERPUNKTE
- Arbeitsmotivation
- Führung
- Arbeit und Gesundheit
- Diversity in Organisationen
LEBENSLAUF
2007 | Universitätsprofessor (W3) und Leiter der Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie, TU Dresden, Deutschland |
2004 - 2007 | Universitätsprofessor (C3) und Leiter der Professur für Psychologie, LMU München, Deutschland |
2002 - 2003 | Gastprofessor (C4), Universität Bielefeld, Deutschland |
2001 - 2002 | Gastprofessor (C3), Universität Konstanz, Deutschland |
2000 - 2004 | Senior Lecturer Departement of Work-and Organizational Psychology, TU Dortmund, Deutschland |
1994 - 2000 | Assistant Professor (C1) Departement of Work-and Organizational Psychology, TU Dortmund, Deutschland |
AKTUELLE PUBLIKATIONEN
1 bis 10 von 314 Einträgen
Diese Informationen werden vom Vorgängersystem FIS bereitgestellt.
AKTUELLE FORSCHUNG
Schule inklusiv gestalten (SING) - Entwicklung fachdidaktischer Konzepte und organisatoprischer Strukturen einer inklusiven Schule - TP B “Kompetenzdiagnostik & -entwicklung”
Kurzbeschreibung (Deutsch)
Das Projekt SING folgt der Argumentation vieler Publikationen, die hinsichtlich der Etab-lierung der inklusiven Schule auf die dringende Beteiligung der Fach- bzw. Etablierung der inklusiven Schule auf die dringende Beteiligung der Fach- bzw. Berufsdidaktiken verwei-sen. Dies schließt die Einbeziehung der sonderpädagogischen Expertise zur Entwicklung eines inklusiven Fachunterrichts - also Unterricht, der jeden einzelnen Schüler/jede ein-zelne Schülerin in seiner/ihrer Kompetenzentwicklung möglichst wirksam unterstützt und befähigt - explizit ein. SING verknüpft die fach- bzw. berufsdidaktische mit der sonderpä-dagogischen Perspektive (spezifisch der diagnostischen) in der Ausbildung von Leh-rer*innen. Dafür werden die empirischen Ansätze des fallbasierten, forschenden Lernens und der reflexiven FallanaIyse mit dem eher theoriegeleiteten Ansatz der berufs- bzw. fachdidaktischen Entwicklung von Lernsettings verknüpft. Über die Modellierung domä-nenspezifischer concept frameworks wird ein Instrument erarbeitet, durch das die fach-spezifische Diagnostik der Lernstände der Lernenden mit der fach- bzw. berufsdidakti-schen Analyse der Aneignungsgegenstände verbunden und die darauf aufbauende Insze-nierung von Lernsettings (Handlungsstrukturanalyse) abgeleitet werden kann. Letzteres impliziert eine ziel- und prozessdifferenzierte Erschließung von Aneignungsgegenständen durch die Lernenden, was Wahrnehmungs-, Erkenntnis- und Interiorisationsprozesse um-fasst. Die didaktisch entwickelte Lernumgebung, die Lernimpulse/Aufgaben und Lernma-terialien umfasst, wird bildungstechnologisch aufbereitet und über eine responsive Lern-plattform allen Beteiligten verfügbar gemacht. Hierüber werden auch Lernergebnisse bzw. -produkte erfasst und für die prozessbegleitende Lernstandserhebung und Beratung ausgewertet. Studierende untersuchen, entwickeln, erproben und evaluieren Lehr-Lern-Settings, wodurch Universität und Schule als inklusive Lernorte etabliert und weiterentwi-ckelt werden. Betreut werden sie von bi- professionellen Dozent*innenteams aus Fachdi-daktik und Sonderpädagogik. Prozess- und somit projektbegleitend werden Kompetenzen der Student*innen erhoben und analysiert, um Aussagen über die Wirksamkeit der Maß-nahme hinsichtlich des Aufbaus von Lehrkompetenzen für inklusiven Fachunterricht tref-fen und ggf. Adaptionen im Lehrkonzept zeitnah realisieren zu können.
SING fokussiert auf subjektorientierte Intervention (Buchmann; Bylinski 2013, 188) und damit auf die Mikroebene der Bildungsgestaltung. Entwicklung pädagogischer Interventionen ist jedoch ohne Schulentwicklung nicht nachhaltig. Insofern analysiert SING in beteiligten Schulen Anforde-rungen des Prozessmanagements zur Organisation inklusiver Schule und entwickelt ein Pilot-Organisationsmodell für „Inklusive Schulen”(https://tu-dresden.de/gsw/ew/sing).
SING fokussiert auf subjektorientierte Intervention (Buchmann; Bylinski 2013, 188) und damit auf die Mikroebene der Bildungsgestaltung. Entwicklung pädagogischer Interventionen ist jedoch ohne Schulentwicklung nicht nachhaltig. Insofern analysiert SING in beteiligten Schulen Anforde-rungen des Prozessmanagements zur Organisation inklusiver Schule und entwickelt ein Pilot-Organisationsmodell für „Inklusive Schulen”(https://tu-dresden.de/gsw/ew/sing).
Zeitraum
01.01.2018 - 31.12.2020
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Frau Prof. Dr. Petra Kemter-Hofmann
Projektmitarbeiter
- Frau Dr. Marlis Pesch
Finanzierungseinrichtungen
- BMBF
Kooperationspartnerschaft
national
Interne Kooperationspartner
- TUD Zentrum für Integrationsstudien, TUD
Externe Kooperationspartner
- Fraunhofer Gesellschaft Leipzig, IMW (Deutschland)
- Bergische Universität, Wuppertal (Deutschland)
Website zum Projekt
Relevant für den Umweltschutz
Nein
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Nein
Schlagwörter
Anforderungen des Prozessmanagements zur Organisation inklusiver Schule, subjektorientierte Intervention, Lernsettings
Berichtsjahr
2018