Kontakt: Frau Ulrike Mikolasch (Tel.: +49 351 463-37695), Beauftragte der Unileitung zur Koordinierung der Hilfsangebote, bündelt Anfragen um Raumfreigabe und leitet sie an Unileitung weiter
Bei positiver Rückmeldung des Rektorats muss der konkrete Raumbedarf (welche Räume in welchem Zeitfenster), sofern die Räume zentral verwaltet werden, bei der Gruppe 3.2.2. Zentrale Lehrraumbewirtschaftung, Raum- und Stundenplanung angemeldet werden (formloser Antrag + Bestätigung der Befürwortung des Rektorats).

Zusätzliche (dezentral verwaltete) Räume auch im Haus der Sprachen (LSK, Zellescher Weg 22, Seminargebäude 1, 207)
Frau Kathrin Brömmer (Tel.:+49 351 463-36476), Zuständige für Sicherheit (SG 4.4), sollte informiert werden

Die Verantwortlichkeit für die Bereitstellung von Räumen der TU Dresden für ehrenamtliche Maßnahmen zur Flüchtlingsintegration dem Prorektor für Bildung und Internationales (PBI). Die Entscheidung über die Freigabe der Räume erfolgt dabei in Abstimmung mit dem Sachgebiet 3.2 (Studienangelegenheiten) und dem Sachgebiet 4.4 (Zentrale technische Dienste). Beachten Sie dabei bitte Folgendes:

• Ehrenamtliche Initiativen zur Integration von Flüchtlingen, die vorwiegend von Mitgliedern der TU Dresden getragen werden, können Räume der TU Dresden grundsätzlich kostenfrei nutzen.
• Die interne Nutzung der Räume hat immer Vorrang vor der Nutzung durch ehrenamtliche Initiativen.
• Der PBI beauftragt das SG 3.2 mit der Freigabe der Räume. Eine erteilte Freigabe von Räumen kann jederzeit vom PBI zurückgezogen werden.
• Die Beantragung der Nutzung erfolgt schriftlich an den PBI über einen Verantwortlichen einer Fakultät oder einer Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung der TU Dres-den (i. d. R. Dekan oder Dekanin) unter Nennung eines verantwortlichen Ansprechpartners. Die Räume und die Nutzungszeiten sind anzugeben.
• Wenn mit der Zurverfügungstellung der Räume zusätzliche Kosten anfallen (z. B. Erweiterung des Wachdienstes), so entscheidet das Rektorat.

Die TU Dresden lädt Asylsuchende ein, als Gasthörerin oder Gasthörer an Lehrveranstaltungen teilzunehmen!
Die Gasthörerschaft an der TU Dresden für Asylsuchende bietet die Möglichkeit, die Universität kennenzulernen und sich weiterzubilden. Geflüchteten wird die Beitragsgebühr von 40,-- EUR erlassen. Die Anmeldung einer Gasthörerschaft erfolgt im Dezernat 8 (Zentrum für Weiterbildung). http://tu-dresden.de/studium/angebot/gasthoerer/index_html/document_view?set_language=de

Informationen zum Studium bietet auch das Akademische Auslandsamt: https://tu-dresden.de/studium/vor_dem_studium/internationales/information-fuer-gefluechtete

• Allgemeine Informationen: siehe die Checkliste vom Sächsischen Flüchtlingsrat für die Begleitung von Asylsuchenden und Asylberechtigten!

Und speziell an der TUD? Hier die Antwort vom 5.11.2015 von Frau Dr. Petra Schilling, Leiterin des Büros für Arbeitssicherheit (SG 4.6), auf eine entsprechende Anfrage:
Die „offiziellen“ studentischen Helfer stehen als ehrenamtlich Tätige unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Dieser Schutz gilt natürlich auch für die TU-Mitarbeiter - entweder als Beschäftigte (sofern im Rahmen der Arbeitstätigkeit) oder gleichfalls als ehrenamtliche Helfer. Unfallversicherungsträger ist jeweils die Unfallkasse Sachsen (UKS).

Ich verweise hierzu auf folgende Veröffentlichung der UKS: http://www.unfallkassesachsen.de/fileadmin/user_upload/Ganz_aktuell/PDF/dguv_infoblatt_fluechtlingshilfe.pdf
sowie den folgenden Artikel.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass der gesetzliche UV-Schutz auch alle mit den versicherten Tätigkeiten unmittelbar verbundenen Wege einschließt und keine Unterschiede bzgl. der Leistungen bestehen - unabhängig davon, ob man als Beschäftigter, Studierender oder ehrenamtlich Tätiger versichert ist.

Vor Praktikumsaufnahme muss immer die Erlaubnis der Ausländerbehörde
beantragt werden. Hierfür muss die Bundesagentur für Arbeit (BA)
grundsätzlich ihre Zustimmung erteilen.

Folgende Praktika bedürfen nicht der Zustimmung der BA und sind zudem
mindestlohnfrei:

• Praktika zur Berufsorientierung oder für die Aufnahme eines Studiums mit
einer Dauer von bis zu 3 Monaten (Dies gilt nur, wenn bisher noch kein
Berufsabschluss im Heimatland erworben wurde.),

• Pflichtpraktika auf Grund einer schulrechtlichen Bestimmung, einer
Ausbildungsordnung, einer hochschulrechtlichen Bestimmung oder im Rahmen
einer Ausbildung an einer gesetzlich geregelten Berufsakademie,

• Praktika von bis zu 3 Monaten begleitend zu einer Berufs- oder
Hochschulausbildung, wenn nicht zuvor ein solches Praktikumsverhältnis mit
derselben Auszubildenden bzw. demselben Auszubildenden bestanden hat.

Weitere Informationen

• Kennt jemand Methoden zum Umgang mit aggressivem Verhalten unter Kindern? Insbesondere zeigt sich aggressives Verhalten bei Jungen im Umgang mit Mädchen. Wie kann man da reagieren?
• Gibt es eine Übersicht zu den Trägern, die die Betreuung der Flüchtlinge in der Kommune übernehmen, so dass man sie kontaktieren kann, wenn Patenkinder „transferiert“ wurden, die Patenschaft aber erhalten bleiben soll?

Hinweise, Anregungen und Antworten schicken Sie bitte an folgende E-Mail-Adresse: