Diplom- und Magisterarbeit
Am Institut für Soziologie ist es generell üblich, dass die Studierenden selbst das Thema ihrer Diplom- bzw. Magisterarbeit wählen.
Bevor das Thema im Prüfungsamt angemeldet werden kann, ist es notwendig, dass ein Exposé (maximal zwei Seiten) und eine erste Literaturliste vorgelegt wird. Das Exposé wird dann ausführlich miteinander besprochen. Erst mit meiner Zustimmung ist dann die Anmeldung der Diplom- bzw. Magisterarbeit möglich.
Am Lehrstuhl für Mikrosoziologie findet kein regelmäßiges Forschungskolloquium statt. Langjährige Erfahrungen haben gezeigt, dass eine Einzelbetreuung für die Studierenden deutlich besser ist. Sofern es Problemstellungen bei der aktuell zu bearbeitenden Diplom- bzw. Magisterarbeit der Studierenden gibt, finden zu diesem Thema ad hoc-Workshops statt. Wünschenswert ist es, dass die Initiative hierfür von den Studierenden ausgeht.
Während der Bearbeitungszeit der Diplom- bzw. Magisterarbeit können sich die Studierenden jederzeit mit ihren Fragen an mich wenden. Am besten ist es in diesem Falle immer vorab ein Mail zu schicken, um einen Besprechungstermin auszumachen. Während der Bearbeitungszeit erwarte ich, dass jeder und jede mindestes nach der Besprechung des Exposés zwei Mal zu mir kommt: Das erste Mal ca. zwei Monate nach der Anmeldung, das zweite Mal ca. 4 Monate nachher. Bei diesen Treffen geht es vor allem darum, Einblick in den Verlauf der Bearbeitung zu geben. Zumindest bei dem Treffen vier Monate nach Anmeldung sollte eine detaillierte Gliederung vorgelegt werden. Möglich ist es auch, dass ich Teile der Diplom- bzw. Magisterarbeit vorab lese, allerdings können das nur kleinere Teile sein. Sinnvoll ist es hierfür, Passagen auszuwählen, bei denen man selbst sehr unsicher ist. Allerdings ist dies nur ein Angebot, das man nicht unbedingt wahrnehmen muss. Die Bearbeitungszeit beträgt sechs Monate.
Unbedingt zu beachten ist, dass nach Besprechung des Exposés die Diplom- bzw. Magisterarbeit sofort angemeldet werden muss. Das Gutachten zur Diplom- bzw. Magisterarbeit sende ich den Verfasser/innen per Mail zu. Nach der Begutachtung kann die Papierversion der Arbeit in meinem Sekretariat wieder abgeholt werden, Voraussetzung dafür ist, dass die Arbeit als Datei vorliegt.
Prof. Lenz
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