Didaktische Diagnoseinstrumente
Ist das, was ich mache, eigentlich gut? Erreiche ich meine Ziele? Arbeite ich mit den richtigen Menschen? Das alles sind Fragen, die wir uns in der täglichen Arbeit in der politischen Bildung stellen. Aber wie kommen wir zu Antworten? Auf dieser Seite stellen wir eine Liste von Handreichungen und Instrumente für Sie zusammen, die in unterschiedlichen Situationen und im Hinblick auf unterschiedliche Vermittlungsherausforderungen hilfreich sein können. Die Liste wird fortlaufend aktualisiert.
1.) Ist das, was ich mache, eigentlich gut?
Wir haben mit unserem Fallenquartett eine Übersicht entwickelt, die hilft, typische Fehler in der politischen Bildung zu identifizieren. Die Karten können und sollten im Rahmen von Selbstreflexionen angewendet werden und helfen, Bildungsprozesse besser zu machen.
Das Abendschulstück Was ist gute politische Bildung kann ebenfalls helfen, sich Kriterien zu erarbeiten, mit deren Hilfe die Gestaltung eigener Veranstaltungen und Projekte bewertet werden können. Schauen Sie doch mal rein.
Nicht selten orientieren wir uns bei der Gestaltung von Bildungsprozessen an eigenen erziehungsbiographischen Erfahrungen. Wenn Sie diese genauer in den Blick nehmen möchten, lohnt sich ein Blick auf dieses verlinkte Angebot von uns.
2.) Nur wer weiß, mit wem er arbeitet, kann gute Bildungangebote entwickeln - Instrumente zur Bestimmung von Interessen und Vorerfahrungen.
In Bildungsveranstaltung haben wir (vermeindlich) oft keine Zeit uns mit der Frage zu beschäftigen, wer eigentlich genau im Raum ist und was diese Menschen an Interessen und Fragen mitbringen. Um schnell und unkompliziert an diese Informationen zu kommen, haben wir Konversationskartensets entwickelt. Sie sind gut geeignet, um Vorerfahrungen und Konzepte von Teilnehmenden sichtbar zu machen.
Soziographische Methoden zu Sichtbarmachung von Einstellungen und Haltungen sind in der politischen Bildung ein alter Hut. Es gibt verschiedene Methoden, an denen man sich leicht orientieren kann. In der JoDDiD haben wir versucht in die Sache etwas mehr Pepp hineinzubringen. Fragen Sie doch mal nach unseren Teppichen.
Wenn Sie grundsätzlich darüber nachdenken möchten, welche Bedeutung Bindung und Beziehung in Bildungsangeboten haben, so wird Sie dieser kleine Text mit dem Titel: Bindung und Beziehung und warum das in der politischen Bildung wichtig ist sehr interessieren.
3.) Mit wem sollte ich eigentlich arbeiten, wenn ich meine Ziele erreichen möchte?
Mit unseren Holzbürgerinnen haben wir ein Material entwickelt, das helfen kann darüber nachzudenken, ob wir im Team eigentlich von den gleichen Ausgangspunkten ausgehen bzw. die gleichen Ziele vor Augen haben und zwar insbesondere im Hinblick auf die Frage, mit wem wir zusammenarbeiten. Gehen wir eigentlich von interessierten oder desinteressierten Bürger:innen aus? Wollen wir erreichen, dass alle an Wahlen teilnehmen oder geht es um mehr? Wenn sie Selbstverständigungsprozesse dieser Art in ihrem Team führen wollen, können unsere kunstvollen Holzbürgerinnen helfen.
Ebenfalls hilfreich bei der Auseinandersetzung mit der Frage, an wen wir uns im Rahmen unserer Bildungsangeboten richten, ist auch unser Abendschulstück von Zielgruppen zu Räumen. Vielleicht wollen Sie da ein Mal kurz vorbeischauen.
4.) Was kann ich tun, wenn ich in Bildungskontexten mit Menschenfeindlichkeit konfrontiert bin?
Zu dieser Frage haben wir eine Checkliste im Umgang mit Menschenfeindlichkeit entworfen.