Beschreibungen der Pflichtmodule im Studiengang Informationssystemtechnik
- Modul Systemtheorie und Automatisierungstechnik (Grundstudium)
- Modul Grundlagen der Nachrichtentechnik (Hauptstudium, bis Jahrgang 2013)
Modul Systemtheorie und Automatisierungstechnik
Modulnummer | Modulname | Verantwortlicher Dozent |
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ET-12 09 10 | Systemtheorie und Automatisierungstechnik | Prof. Dr.-Ing. E. Jorswieck |
Inhalte und Qualifikationsziele |
Modulinhalte sind die Schwerpunkte:
Qualifikationsziele: Nach Abschluss des Moduls beherrschen die Studierenden die Anwendung von Signaltransformationen zur effektiven Beschreibung des Systemverhaltens im Bildbereich. Sie erkennen die ordnende Bedeutung des Systembegriffs in den Ingenieurwissenschaften. Sie sind insbesondere in der Lage, die systemtheoretische Denkweise auf wichtige Teilgebiete ihres Studienfaches anzuwenden, so auf die Berechnung elektrischer Netzwerke bei nichtsinusförmiger Erregung oder auf die Realisierung von Systemen mit gewünschtem Übertragungsverhalten in zeitdiskreter Form (Digitalfilter). Sie verstehen grundlegende Verhaltensbeschreibungsformen für technische Systeme und sie beherrschen die elementare theoretische und rechnergestützte Handhabung von linearen, zeitinvarianten bzw. ereignisdiskreten Verhaltensmodellen zur Steuerung von technischen Systemen. Sie können für einfache Aufgabenstellungen eigenständig Regelungs- und Steuerungsalgorithmen entwerfen. |
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Lehr- und Lernformen | 6 SWS Vorlesung und 4 SWS Übung sowie Selbststudium | |
Voraussetzungen für die Teilnahme | Es werden die Kompetenzen vorausgesetzt, die z. B. in den Modulen Algebraische und analytische Grundlagen und Differential- und Integralrechnung erworben werden können. | |
Verwendbarkeit | Das Modul ist ein Pflichtmodul des Grundstudiums im Diplomstudiengang Informationssystemtechnik. Es schafft Voraussetzungen für das Bestehen der Modulprüfungen der Module des Hauptstudiums. | |
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten | Die Leistungspunkte werden erworben, wenn die Modulprüfung bestanden ist. Die Modulprüfung besteht aus je einer Klausurarbeit (K1 und K2) im Umfang von 120 Minuten zu den Schwerpunkten 1 und 2. | |
Leistungspunkte und Noten | Durch den erfolgreichen Abschluss des Moduls werden 10 Leistungspunkte erworben. Die Modulnote M ergibt sich aus M = 7/10 K1 + 3/10 K2. | |
Häufigkeit des Moduls | jährlich, Beginn im Wintersemester | |
Arbeitsaufwand | 300 Stunden | |
Dauer des Moduls | 2 Semester | |
Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls |
Systemtheorie 1
Systemtheorie 2 |
Modul Grundlagen der Nachrichtentechnik
Modulnummer | Modulname | Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls |
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ET-12 10 30 | Grundlagen der Nachrichtentechnik |
Signalverarbeitung1)
Informationstheorie |
1) | Die Lehrveranstaltung Signalverarbeitung wird seit dem Wintersemester 2016 / 2017 von der Professur für Kognitive Systeme angeboten. |
Für die Beschreibung des Moduls Grundlagen der Nachrichtentechnik ist die Professur für Mobile Nachrichtensysteme verantwortlich.