Module
In der Form "V/Ü/P" wird an der Fakultät Informatik - z.B. in Ihrem Studienablaufplan - typischerweise angegeben, in welchem Umfang, also wieviele Semesterwochenstunden (SWS), ein Kurs oder ein Modul welche Lehr-/Lernform beinhalten.
In diesem Fall entspricht die Zahl vor dem ersten Schrägstrich der Anzahl der SWS an Vorlesungen. Als zweites wird der Umfang der Übungen und als drittes der der Praktika angezeigt.
"2/2/0" bedeutet also, dass für eine Lehrveranstaltung oder ein Modul 2 Stunden Vorlesung, 2 Stunden Übung und kein Praktikum in der Woche angeboten werden.
Achtung! Andere Fakultäten kodieren diese Angaben häufig ausführlicher. So finden sich bei den Wirtschaftswissenschaftlern Tabellen mit Angaben der Form "V/Ü/S/Pj/Pk/T/K/EK". Hierbei wird wie folgt kodiert: V - Vorlesung, Ü - Übung, S - Seminar, Pj - Projekt, Pk - Praktikum, T - Tutorium, K - Kolloquium und EK - Einführungskurs.
Um zur Matheprüfung Ende Februar zugelassen zu werden, müssen Sie die Vorleistungen (die abzugebenden Hausaufgaben) bestanden haben. Wenn Sie sich sicher sind, dass Sie diese Vorleistungen bestanden haben, aber die Einschreibung zur Matheprüfung nicht in jExam erscheint und die Vorleistung auch nicht in jExam unter den Ergebnissen steht, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Mathe-Übungsleiter.
Wenn Sie in der ersten Matheklausur eine 2,0 oder besser hatten, dann können Sie etwas ruhiger an die zweite Matheprüfung herangehen, da das Modul somit bereits bestanden ist.
Für Bachelor-Studierende besteht das Einführungspraktikum aus dem RoboLab und ist ein benotetes Pflichtmodul des ersten Semesters. Für Diplomstudenten heißt das Modul Einführungs- und Programmierpraktikum und setzt sich aus dem RoboLab und einem Strategiespielpraktikum zusammen. Es ist ebenfalls ein benotetes Pflichtmodul des ersten Semesters.
RoboLab: Im RoboLab gibt es zwei Durchgänge. Die Einteilung in die RoboLab-Durchgänge erfolgt alphabetisch: A-Kem: 1. Durchgang, Ken-Z: zweiter Durchgang. Ein Wechsel zwischen den RoboLab-Durchgängen ist nicht möglich. Die RoboLab-Gruppen werden zufällig festgelegt, Wünsche sind nicht möglich.
Programmierpraktikum: Das Programmierpraktikum wird nur für Diplom-Studenten angeboten. Auch hierbei gibt es zwei Durchgänge, die zeitlich versetzt durchgeführt werden (also Ken-Z im ersten Durchgang, A-Kem im zweiten Durchgang).
Die Voraussetzungen, die in den Modulbeschreibungen definiert sind, sind inhaltliche Empfehlungen - jedoch keine formalen Voraussetzungen. Wenn in den Modulbeschreibungen auf Inhalte anderer Module verwiesen wird, dann sagt dies aus, dass es für das Verständnis des gewählten Moduls vorteilhaft ist, ein anderes Modul im Vorfeld gehört zu haben bzw. sich mit dessen Inhalt vertraut gemacht zu haben. Die Voraussetzungen werden zu Beginn des gewählten Moduls formal nicht abgeprüft. Konkrete formale fachliche Voraussetzungen sind jeweils im §26 der Prüfungsordnung definiert.
Die Leistungspunkte eines Moduls werden nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip erworben. Ist die Modulprüfung bestanden, bekommen Sie die Leistungspunkte angerechnet, ist sie nicht bestanden, bekommen Sie die Leistungspunkte nicht angerechnet. Die Modulnote hat auf die Anzahl der Leistungspunkte keinen Einfluss.
Nein, auf keinen Fall. Sie können ein und dieselbe Lehrveranstaltung innerhalb Ihres Studiums nur einmal einbringen. Die Möglichkeit eine Lehrveranstaltung in verschiedenen Modulen zu belegen, soll nur die Flexibilität des Studiums erhöhen. Es ist daher sehr ratsam, sich einen individuellen Studienplan zu erstellen, der auch diese Dinge berücksichtigt. Ihr Studienfachberater hilft Ihnen dabei gern.
Zunächst einmal ist grundsätzlich nur das im Studiums-Web veröffentlichte Lehrangebot anrechenbar. Dieses ist vom Fakultätsrat beschlossen und somit bindend.
Im Falle von Modulen, die sich aus mehreren Prüfungsleistungen zusammensetzen (bspw. die Vertiefungsmodule in den Bachelorstudiengängen INF-B-510 ... INF-B-540) ist es nach Absolvierung der Prüfungsleistung möglich, einen Antrag auf Anrechnung der Prüfungsleistung für ein Modul an den jeweiligen Prüfungsausschuss zu stellen (Achtung! Diesem Antrag kann, muss aber nicht zwingend entsprochen werden!).
Dieses Vorgehen ist jedoch nicht bei Modulen anwendbar, deren Prüfungsleistung einer Komplexprüfung entspricht (bspw. die Basis- und Vertiefungsmodule im Diplom-Hauptstudium bzw. in den Master-Studiengängen).
Daher ist in beiden Fällen empfehlenswert, die Lehrveranstaltungen für das gewünschte Modul über den Dozenten, den Modulverantwortlichen und den Lehrveranstaltungsmanager zu melden und vom Fakultätsrat bestätigen zu lassen.
AQUA bedeutet Allgemeine Qualifikation und ist Bestandteil aller unserer modularisierten Studiengänge. Hier sollen Kenntnisse in überfachlichen Schlüsselkompetenzen sowie Sprachkenntnisse erworben werden. Zwar "versteckt" sich AQUA in den einzelnen Studiengängen in verschiedenen Modulen, gehört aber überall zum Pflichtbereich. Anders als in den alten auslaufenden Diplomstudiengängen mit der verpflichtenden Allgemeinen Kompetenz, dürfen im AQUA-Bereich nur die im Lehrangebot gelisteten Veranstaltungen für das jeweilige Modul eingebracht werden.
Bereits vorhandene Sprachzertifikate (z.b. Englisch C1) können für AQUA angerechnet werden, sofern sie nicht bereits in einem anderen Modul eingebracht wurden; bspw. bietet der Studiengang Diplom Informatik (PO 2010) zwei AQUA-Module: INF-D-520 und INF-D-940, wobei das bereits vorhandene Sprachzertifikat entweder in INF-D-520 oder INF-D-940 eingebracht werden darf.
Wenden Sie sich dafür bitte mit dem Zertifikat an ihren Studienfachberater.
Ziel der Ausbildung in den Nebenfächern (Pflichtmodule für Diplomstudenten) bzw. Anwendungsfächern (Wahlpflichtmodul für Masterstudenten) ist es, transdisziplinär über den Bereich der Informatik hinauszusehen und zu arbeiten, d.h. die Grundlagen, Methodik, Grundprinzipien sowie Fachsprache und -kultur eines nicht-informatischen Faches kennenzulernen.
Insbesondere sollen diese Module für die Arbeit in interdisziplinären Projekten und Teams qualifizieren.
Einschreibung in ein Neben- bzw. Anwendungsfach: Für die Anwendungs- und Nebenfächer müssen Sie sich vor dem neuen Semester mittels jExam einschreiben. Informieren Sie sich daher über die Informationsseiten der Nebenfächer bzw. Anwendungsfächer über das Angebot und entscheiden sich für eines der Fächer. Auf den genannten Webseiten werden jeweils zu Beginn der Prüfungszeit des vorherigen Semesters der Einschreibraum für die Neben- und Anwendungsfächer bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie, dass einzelne Fächer des Angebots sehr gefragt sind und somit das Limit der maximalen Teilnehmerzahl recht schnell erreicht werden kann!
Einschreibung zu den Lehrveranstaltungen / Prüfungen: Auch wenn die Koordination der Neben- und Anwendungsfächer über die Fakultät Informatik erfolgt, so findet die eigentliche Ausbildung in den Fakultäten statt, die die Lehre der Fächer anbieten. Entsprechend müssen Sie sich bei den jeweiligen Fakultäten/Fachrichtungen informieren, welche Schritte für die Einschreibungen etc. durch Sie vorgenommen werden müssen. Zusätzlich ist angeraten, sich mit den Details der Beschreibungen der Nebenfächer bzw. der Anwendungsfächer vertraut zu machen (diese sind auf den genannten Webseiten jeweils verlinkt).
Die Prüfung wird mittels des Formulars (Anmeldung und Nachweis über die Modulprüfung des Moduls INF-D-910 Forschungslinie) im Sekretariat des gewählten Prüfers angemeldet. Dort erfahren Sie den Namen des Prüfers.
Für die eigentliche Prüfung des Moduls INF-D-910 Forschungslinie ist es sinnvoll, sich vorher über die Inhalte der Prüfung mit dem Prüfer abzustimmen.
Die Prüfung selbst ist eine mündliche Prüfungsleistung von 20 Minuten und wird mit „bestanden“ bzw. „nicht bestanden“ bewertet, d.h. Sie erhalten keine Note darauf.
Ja, das ist möglich. Dabei ist natürlich zu beachten, dass der Fehlversuch im ursprünglich gewählten Modul bestehen bleibt (man dann also z.B. nur noch 2 Versuche hat, bevor man das Modul endgültig nicht bestanden hat und exmatrikuliert wird). Wechselt man das Modul komplett, hat man wieder 3 Versuche.
Da das Lehrangebot jeweils für jedes Semester vom Fakultätsrat neu beschlossen wird, gelten auch jeweils die Bedingungen des Lehrangebots des entsprechenden Semesters. Daher können Sie die Lehrveranstaltung problemlos einbringen, wenn die Bedingungen, zu denen Sie die Prüfung absolviert hatten, denen Ihrer Studienordnung resp. der Modulbeschreibung entsprechen.
Bspw. konnten bis zum Sommersemester 2013 beim Career Service benotete Scheine erworben werden. Die Angebote des Career Service eignen sich hervorragend für die Module der Allgemeinen Qualifikation. Da "unsere" Studiengänge jedoch benotete Prüfungsleistungen in diesen Modulen erfordern, können seit dem Wintersemester die Career Service-Angebote nicht mehr eingebracht werden.