Pilotanwendung des RDS-PP
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Pilotanwendung des Kennzeichensystems RDS-PP an der komplexen Anlagentechnik des Technikums „Zentrum für Energietechnik“ (ZET) der TU Dresden
Was ist RDS-PP?
Das RDS-PP (Reference Designation System for Power Plants) ist ein Kennzeichnungssystem für Kraftwerksanlagen und die Weiterentwicklung des bisherigen KKS-Systems. Neben der Berücksichtigung neuer Technologien und der Möglichkeit von projektspezifischen Anpassungen bietet das System gerade für die Strukturierung der Vorgaben für die Prozessleittechnik wichtige Neuerungen.
RDS-PP im ZET
Mit dem Zentrum für Energietechnik (ZET) der TU Dresden entsteht ein Technikum für Lehre und Forschung in dem sich ca. 40 Versuchsfelder befinden. Diese sind strom- und wärmeseitig hochgradig vernetzt und jeweils bilateral (Bezug und Einspeisung) mit dem vorgelagerten Netz gekoppelt. Das ZET ist somit eine ausgezeichnete Pilot-Anwendung zur Demonstration der Möglichkeiten des neuen RDS-PP. Die Anwendung wird sich neben konventioneller Technik vor allem auf neue Technologien wie der Verwirklichung des DREGID-Prozesses (Dresdner Gasturbinenprozess mit integriertem Dampfprozess), der Oxyfuel-Technologie mit CO2-Separation sowie der Nutzung regenerativer Energiequellen erstrecken und konsequent in folgenden vier Komplexen umgesetzt:
- Verbrennung/Vergasung
- Lehr- und Versuchskraftwerk
- Turbomaschinen
- Rationelle Energieanwendung/ Regenerative Energien
Das RDS-PP betrifft neben der reinen Kennzeichnung vor allem die komplette Dokumenten- und Signalverwaltung.
Links
RDS-PP Seite des VGB
VGB Arbeitskreis "Anlagenkennzeichnung und Dokumentation"
Dokumente
Einführungsvortrag , Handout (TU Dresden)
VGB Artikel RDS-PP , VGB Flyer RDS-PP (VGB)
Projektdetails
Projektträger: | VGB-Forschungsstiftung |
Forschungsstelle:
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Technische Universität Dresden Institut für Energietechnik Professur für Energiesystemtechnik und Wärmewirtschaft |
Projektleitung: | Dr.-Ing. Karin Rühling |
Bearbeiter: | Dipl.-Ing. Martin Heymann |