Veröffentlichungen
Induktionsspritzen für eine schnelle, sichere und zuverlässige Verzinkung von Schweißkonstruktionen
Kurzbeschreibung (Deutsch)
Verzinken ist für Konstruktionen aus unlegiertem Stahl die effektivste und am häufigsten eingesetzte Methode des Korrosionsschutzes. Für Werkstücke, die nicht in ein Zink- oder Elektrolytbad getaucht werden können, sowie für die bei der Montage oder im Reparaturfall, z. B. durch Schweißarbeiten, erforderliche Ausbesserung der Zinkbeschichtungen (Nachverzinkung) gibt es zur Zeit keine zufriedenstellende Technologie. rnDie Defizite der üblichen thermischen Spritzverfahren bei der Verarbeitung von Zink sind die hohe Temperatur des Spritzstrahls mit der damit verbundenen Gefahr der Zinkverdampfung bzw. die kostenintensive Anlagentechnik.rnIm Vortrag wird ein neu entwickeltes Verfahren, das Induktionsspritzen, vorgestellt. Das Induktionsspritzen erlaubt es, die Temperatur und das Strömungsfeld des Spritzstrahls an die Erfordernisse des Spritzens von Zink anzupassen. Erwärmung und Beschleunigung des Spritzguts erfolgen unabhängig voneinander. Der Prozess wird ohne offene Flamme und ohne Plasmafreistrahl durchgeführt. Somit besteht keine Gefahr der Überhitzung von Blechoberflächen bzw. keine Brandgefahr.rnBesonders geeignet ist das Induktionsspritzen für das Nachverzinken von Schweißnähten.rn
Zeitraum
01.01.2011 - 31.12.2012
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Herr Prof. Dr.-Ing. habil. Uwe Füssel
Projektmitarbeiter
- Herr Dr.-Ing. Michael Schnick
- Herr Dr.-Ing. Jörg Zschetzsche
- Herr Dipl.-Ing. Michael Dreher
Kooperationspartnerschaft
national
Website zum Projekt
Relevant für den Umweltschutz
Nein
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Ja
Schlagwörter
thermisches Spritzen Verzinken Induktion
Berichtsjahr
2011