Chemie für Werkstoffwissenschaftler im Bachelorstudium
Modul WW-A05 - Allgemeine und Anorganische Chemie
Bachelor-/Diplomstudiengang Werkstoffwissenschaft 1.FS
Die Studierenden beherrschen Laborgeräte und wichtige Arbeitstechniken sowie unterschiedliche chemische Reaktionen zur Stofftrennung und zur Charakterisierung von Stoffen. Durch Wechselbeziehungen zwischen Inhalten von Vorlesung, Übung und dem Praktikum können die Studierenden ihre theoretischen Kenntnisse bei der Durchführung von Experimenten anwenden. Stofflich liegt der Fokus der Vorlesung auf den Hauptgruppenelementen, der Darstellung wichtiger Verbindungen und ihrer Reaktionen. Die Studierenden beherrschen allgemeine Grundlagen der Chemie, welche für das Verständnis der nachgelagerten Module zur Organischen, Physikalischen und Analy-tischen Chemie notwendig sind, und kennen insbesondere den Atombau und das Periodensystem, die chemische Bindung, Struktur-Eigenschafts-Beziehungen von Stoffen und Grundlagen chemischer Reaktionen. Sie können die qualitativen und quantitativen Aussagen von Reaktionsgleichungen interpretieren und ihre Kenntnisse zu chemischen Reaktionen in der qualitativen und quantitativen Analyse anwenden. Sie kennen einen Algorithmus der einheitlichen Behandlung unterschiedlicher Reaktionen auf der Grundlage des Massenwirkungsgesetzes.
Dozenten |
PD Dr. Guido Kreiner (Vorlesungen) |
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Termine | Vorlesung: Mo 5. DS und Fr 2. DS, CHE/089 Seminar WW: Di, 1. DS (ungerade Woche), CHE/182 oder CHE/398 oder HSZ/201 Praktikum: Fr 5. DS, Ort nach Vereinbarung |
SWS (V/Ü/S/Pr) | 4/1/0/1 |
Lehrmaterial und Informationen | Vorlesungen Übung und Praktikum |
Verwendbarkeit | Das Modul ist Pflichtmodul im Bachelor- und im Diplomstudiengang Werkstoffwissenschaft. Es schafft die Voraussetzungen für die Module Keramische Werkstoffe, Organische Chemie, Physikalische Chemie, Polymere und Biomaterialien sowie Pulvermetallurgie und Sinterwerkstoffe. |
Voraussetzungen für die Teilnahme | Abiturkenntnisse in Chemie, Physik und Mathematik. |
Prüfungsleistung | Die Leistungspunkte werden erworben, wenn die Modulprüfung bestanden ist. Die Modulprüfung besteht aus einer Klausurarbeit von 90 Minuten Dauer (P) und einer sonstigen Prüfungsleistung in Form einer Protokollsammlung (Pr). |
Leistungspunkte | Durch das Modul können 7 Leistungspunkte erworben werden. Die Modulnote ergibt sich aus dem gewichteten Durchschnitt der Noten der Prüfungsleistungen: N = 1/10 (7 P + 3 Pr). |