In unseren Forschungsvorhaben
...beschäftigen wir uns mit der Prävention und Früherkennung psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, mit der diagnostischen Einordnung und Klassifikation psychischer Beschwerden und der Inanspruchnahme von Hilfen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien.
Unsere Forschungsschwerpunkte sind:
Früherkennung – Wie können wir Erkenntnisse zum Ersterkrankungsalter, zu sensitiven Entwicklungszeitfenstern und zu möglichen Risikofaktoren nutzen, um Kinder mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von emotionalen und Verhaltensstörungen frühzeitig zu erkennen?
Verbesserte Zuweisung – Vom Krankheitsbeginn bis zum Aufsuchen einer Behandlung vergehen nicht selten 10-15 Lebensjahre. Dann haben sich aus anfänglichen Beschwerden ausgeprägte Störungsbilder entwickelt. Wie kann also die Zusammenarbeit von Akteuren im Gesundheitssystem gelingen, um den Versorgungsverlauf psychischer Erkrankungen gut zu gestalten?
Optimierte Behandlung – Nicht alle Betroffenen erhalten eine Behandlung, nicht alle Betroffenen profitieren gleichermaßen von einer Solchen. Wie können verschiedenste Barrieren der Inanspruchnahme von Versorgungsangeboten überwunden werden? Wie sollten wir Behandlungsansätze gestalten, damit sie möglichst viele erreichen und langanhaltend wirken?