Lehrende
Prof. Dr. Jürgen Wegge
Professur Arbeits- und Organsiationspsychologie
Das HPSTS-Programm ist einzigartig in Europa. Weil wir einige disziplinäre Grenzen überschreiten, lernen Sie, wie aktuelle und zukünftige Probleme des menschlichen Verhaltens in komplexen und dynamischen sozio-technischen Systemen zu lösen sind. Bewerben Sie sich und werden Sie ein Experte für Mensch und Technik!
Dr. Matthias Rudolf
Professur für Methoden der Psychologie
Fundierte methodische Kenntnisse sind in der Berufs- bzw. Forschungspraxis von großer Bedeutung. Deshalb bieten wir eine anwendungsbezogene Ausbildung in komplexen multivariaten Verfahren anhand von moderner Statistik-Software an. Die Studierenden erwerben so die notwendigen Kenntnisse, um eigene Untersuchungen sachgerecht planen und auswerten zu können.
Prof. Dr. Tibor Petzoldt
Professur für Verkehrspsychologie
Mobilität ist eine der zentralen Triebfedern gesellschaftlicher und kultureller Entwicklung. Sichere Mobilität zu ermöglichen ist damit eine wesentliche Aufgabe der Gesellschaft, die nur mit Hilfe entsprechender wissenschaftlicher Erkenntnisse erfolgreich bewältigt werden kann. Ziel der Verkehrspsychologie ist es, das Erleben und Verhalten des Menschen im System Verkehr in all seinen Facetten zu betrachten. Die Studierenden erhalten dabei einen Einblick in eine breite Palette an Themen, darunter z.B. Fahrerverhalten, Fahrzeuggestaltung, Verkehrsmittelwahl oder auch verkehrspsychologische Diagnostik.
Prof. Dr. Sebastian Pannasch
Professur für Ingenieurpsychologie und angewandte Kognitionsforschung
Ich sehe den Vorteil des Masterprogramms in der Breite der relevanten Zugänge zu komplexen Soziotechnischen Systemen. Um die Relevanz der jeweiligen Themen für die Studierenden möglichst klar hervorzuheben, verdeutliche ich komplexe Sachverhalte anhand eingängiger Beispiele bzw. erläutere die Zusammenhänge in direktem Bezug zu alltagsnahen Situationen. Durch die kritische Auseinandersetzung mit Ergebnissen wissenschaftlicher Studien versuche ich das Verständnis der Inhalte ebenso wie die Herangehensweise an die praktische Arbeit während und nach dem Studium zu erleichtern.
Prof. Dr. Susanne Narciss
Professur für Psychologie des Lehrens und Lernens
Globalisierung sowie Digitalisierung und der dadurch bedingte rasante Technologische Wandel haben zur Konsequenz, dass Menschen gefordert sind, ihre Kompetenzen lebenslang weiter zu entwickeln und an neue Anforderungen anzupassen. Psychologische Erkenntnisse und Forschungsansätze zur Frage wie man (Weiter-)Bildungsangebote und Lernumgebungen mit modernen Informationstechnologien so gestalten kann, dass sie Menschen bestmöglich beim Erwerben, Erhalten und Anpassen ihrer Kompetenzen unterstützen, stellen daher einen wichtigen Schwerpunkt des innovativen Masterstudiengangs HPSTS dar.
Philipp Kruse
Professur für Arbeits- und Organisationpsychologie
Mir liegt es sehr am Herzen, dass HPSTS-Studierende sowohl in der Praxis als auch in der Wissenschaft gute Karriereperspektiven haben. Aus diesem Grund lege ich großen Wert darauf, dass in der Lehre nicht nur Inhalte vermittelt sondern auch kritisch hinterfragt und auf Anwendungsmöglichkeiten im Berufskontext untersucht werden. Auch ist mir sehr wichtig, eine lockere und gelöste Atmosphäre zu schaffen, die Raum für Diskussionen und ab und zu ein kleines Lachen lässt.
Prof. Dr. Daniel Leising
Professur für Diagnostik und Intervention
Studiengangskoordinator
Wenige psychologische Fragen sind so spannend wie die, in welcher Weise die Merkmale einzelner Individuen und die Merkmale der Organisationen, in denen diese tätig sind, miteinander interagieren, und so menschliches Verhalten hervorbringen. Unterwirft das Führungspersonal die Organisation dem eigenen Willen? Oder liegt die wahre Macht ganz woanders? Sind lockere Regeln Freiräume zur persönlichen Entfaltung, und/oder Nischen, in denen Fehlverhalten gedeiht? Was bringt Menschen dazu, sich mit ihrer Organisation zu identifizieren, und was führt demgegenüber zur "inneren Kündigung"? Wie kann man Menschen motivieren, sich zu engagieren, anstatt sich wegzuducken? Sind Ethik-Fragen nur auf dem Papier relevant, oder haben sie auch Bedeutung für das reale Handeln von Personen? Ich wünsche mir, dass unsere Studierenden lernen, sich solchen Fragen kritisch, furchtlos, ja enthusiastisch, aber auch mit einer gewissen Demut vor der Komplexität des Gegenstandes und den Grenzen der eigenen Verstehensfähigkeit, zu stellen. Im Idealfall gelingt es, aus der Analyse konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten und zu verantworten, die zu einer Verbesserung der Lebensumstände möglichst vieler beitragen.