Literatur der Spätantike
Vorlesung, 2 SWS
- Termin:
- Mittwoch, 11:10 - 12:40 Uhr
- Beginn:
- 11.10.2017
- Ort:
- WIL/A120
Inhalt
In der Vorlesung wird es um spätantike Prosa und Dichtung gehen. Der Zeitraum erstreckt sich von 285 n.Chr. bis circa 520. Die ganze Vielfalt der spätantiken Literatur von klassizistischen bis zu eher innovativen Ansätzen wird in den Blick genommen. Den permanenten Hintergrund bildet die klassische Literatur der Griechen und Römer, was bedeutet, dass die griechische Klassik, der Hellenismus und die späte Römische Republik einbezogen werden.
Es werden in diesem Kontext verschiedene Fragen als eine Art Leitfaden dienen: wie gingen die lateinischen Autoren mit Traditionen um? Wie versuchten sie, Autonomie und eigene Kreativität unter Beweis zu stellen? Wie geht die Anverwandlung klassischer Autoren von statten? Die behandelten griechischen und lateinischen Schriftsteller vermögen zu zeigen, wie man in der Spätantike ein großes griechisches und römisches Erbe nicht nur verwaltet, indem man zum Beispiel die griechische Philosophie ins Lateinische übersetzt,
sondern wie man nach sozusagen neuen Ufern strebt, um vor dem Hintergrund dieses Erbes innovativ und fortschrittlich zu sein.
- Lehrende/Vortragende:
- Herr Prof. Dr. Christian Mueller-Goldingen
- Nachweise:
- Teilnahmebestätigung, 0 Cr.
- Leistungsnachweis benotet, 0 Cr.
- Ansprechpartner:
- Herr Prof. Mueller-Goldingen
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