05.05.2021; Vorstellung
Virtueller Launch "Universitätssammlungen Online"
Grußwort: Dr. Andreas Handschuh, Kanzler, TUD
Einführung: Prof. Dr. Wolfgang E. Nagel, Direktor des Zentrums für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH), TUD
Virtueller Rundgang durch die Onlinedatenbank: Jörg Neumann, Projektleitung robotron*Daphne und Universitätssammlungen Online, Kustodie und ZIH, TUD und Dr.-Ing. E. Nicol Hildebrand, Sammlungsbeauftragter Historische Elektromaschinen an der Professur Elektrische Maschinen und Antriebe, Elektrotechnisches Institut, TUD
Alternativ und ohne Anmeldung im Live-Stream über den Youtube-Kanal der Kustodie: https://www.youtube.com/channel/UC-Z5scf_IqQh7koz7YLgRJA/videos
Zum virtuellen Launch der „Universitätssammlungen Online“ der Kustodie der Technischen Universität Dresden (TUD) laden wir Sie herzlich ein.
Die TUD verfügt über einzigartige und breitgefächerte Sammlungsbestände aus Lehre und Forschung der vergangenen 200 Jahre, die mit den „Universitätssammlungen Online“ einem Fachpublikum und einer breiten Öffentlichkeit digital zugänglich gemacht werden. Die universitären Lehrsammlungen sind in ihrer Diversität und Heterogenität objektgewordene Speicher des Wissens und Transfers. Herbarbelege aus dem Herbarium Dresdense, Getriebemodelle, Farbstoffe aus der Zeit vor der Industrialisierung, Käfersammlungen aus den Forstzoologischen Sammlungen in Tharandt oder Mathematische Modelle aus der Geometrie sind nur Einzelbeispiele, welche die wissenschaftliche Objektvielfalt seit dem frühen 19. Jahrhundert widerspiegeln und dabei als Samples der Zukunftstechnologien auch Ein- und Ausblicke in die aktuelle und kommende Forschung geben. Auch der einzigartige Kunstbesitz mit Werken aus Dresden und Sachsen von 1945 bis in die Gegenwart verdeutlicht das breite Sammlungsinteresse der Institution.
Mit der Einführung der „Universitätssammlungen Online“ möchte die Kustodie die Sichtbarkeit der herausragenden Konvolute über die Universitätsgrenzen hinaus erhöhen. Zugleich sollen der Erhalt, die Pflege und die Verwaltung der Sammlungen optimiert und die Bestände als Infrastruktur für Forschung und Lehre der TUD erschlossen werden. Die von der TUD erworbene Lizenz steht perspektivisch auch allen weiteren sächsischen Hochschulen für eine Nutzung zur Verfügung.
Für eine breite interessierte Öffentlichkeit stellt die Datenbank bereits ab dem 5. Mai ein wertvolles Recherchetool dar. Sie ist künftig unter der Webadresse https://sammlungen.tu-dresden.de/ erreichbar.
Weitere Informationen zu den Sammlungen der TU Dresden finden Sie auf der Website der Kustodie: www.tu-dresden.de/kustodie.