Das Institut stellt sich vor
Das Institut für Allgemeine Ökologie und Umweltschutz lehrt und forscht auf den Gebieten der Biodiversität, des Naturschutzes sowie der Vegetation und Pflanzengesellschaften. Schwerpunkte bilden die Themenbereiche Phytodiversität und Naturschutzstrategien unter den Bedingungen des nachhaltigen Landnutzungsmanagements und des globalen Wandels. Die Ausrichtung ist eine Verbindung aus datengeleiteter, evidenzbasierter ökologischer Forschung und theorie- und umsetzungsorientierter Naturschutzforschung.

Mehr über uns
Das Institut beschäftigt sich in der Forschung mit (1) den Auswirkungen lokaler und globaler Veränderungen, wie dem Landnutzungswandel und Schadstoffeinträgen, auf Organismen und Lebensgemeinschaften, den Biodiversitätsverlust und komplexe biologische und biogeochemische Prozesse (Ökosystemfunktionen) und Ökosystem-Dienstleistungen sowie (2) Maßnahmen und Technologien zu ihrem Schutz und ihrer Regeneration.
Die Mitarbeiter des Institutes verfügen über umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen in der Analyse der Ursachen, die der Ausprägung und der Veränderung von biologischer Vielfalt zugrunde liegen, sowie in der Untersuchung und Bewertung von Nutzungskonflikten und Synergien aus Sicht des Naturschutzes und der Forstwirtschaft.
Zum Methodenspektrum gehören die gesamte Bandbreite von theoretischen Analysen, beobachtenden Freilanduntersuchungen, streng kontrollierten Gewächshausexperimenten und klein- bis großmaßstäblichen Freilandexperimenten. Die Forschung ist in starkem Maße interdisziplinär und international ausgerichtet, und das Institut ist vielfältig national und international vernetzt. Ausdruck finden die Aktivitäten in der Bearbeitung von Forschungsprojekten, in einer intensiven Publikationstätigkeit, in einer großen Anzahl betreuter Abschlussarbeiten sowie in einer Vielzahl wissenschaftlicher Kooperationen.