02.02.2021
Umfrage zur Anwendung hygrothermischer Simulationssoftware in der Praxis
Sie kennen Schimmel, Wärmebrücken, Algen und Frostschäden aus Ihrer täglichen Planungs- und Baupraxis? Dann helfen Sie uns bitte mit Ihrer Erfahrung.
Als Nachweisverfahren dafür sind vereinfachte Methoden wie z.B. Wärmebrückenberechnungen oder das Glaserverfahren verfügbar. Zunehmend werden aber auch Simulationsprogramme wie WUFI oder DELPHIN angewendet.
Aus unserer Erfahrung bestehen für Planer oft Unsicherheiten, welche Nachweise notwendig und sinnvoll sind, wie Simulationsrechnungen korrekt ausgewertet werden, aber auch bezüglich der Zuverlässigkeit der Eingabedaten und der Ergebnisse solcher Verfahren.
Um diese Unsicherheiten zu beseitigen, werden verschiedene Nachweisverfahren in einem aktuellen Forschungsprojekt untersucht, bewertet und weiterentwickelt. Beteiligt sind die TU Dresden mit dem Institut für Bauklimatik und das Fraunhofer-Institut für Bauphysik Holzkirchen.
Dabei ist uns der Bezug zur Praxis besonders wichtig. Deshalb bitten wir Sie um Ihren Input in einem Online-Fragebogen. Die Beantwortung der Fragen dauert etwa 5 bis 10 Minuten.
Unser Ziel ist es, die Vor- und Nachteile der gängigen Verfahren klarer herauszustellen und gegebenenfalls neue, praxisnahe Methoden auch für Schadensnachweise von Schimmel, Algen und Frost bereitzustellen.
Danke für Ihr Mitwirken!