Masterthesis
Inhalt:
Masterarbeiten haben das gleiche Aufgabenspektrum wie Vertiefungsprojekte, sind aber in der Aufgabenstellung komplexer.
- Eigene Themenvorschläge sind willkommen. Über Themenvorschläge aus dem Lehrgebiet informieren die Lehrenden gerne im Beratungsgespräch zur regulären Sprechzeit oder nach gesonderter Vereinbarung. Das Spektrum reicht dabei von rein literaturbasierten Arbeiten bis hin zu Entwürfen im Gartendenkmal.
- Eine Liste abgeschlossener Diplom- und Masterarbeiten finden Sie im Archiv.
Umfang/ Termin:
Bearbeitungszeit 19 Wochen, es werden insgesamt 30 Leistungspunkte (Masterarbeit 25 LP, Kolloquium 5 LP) erreicht, jedes Semester.
Allgemeine Erwartungen an Masterarbeiten auf dem Gebiet Geschichte der Landschaftsarchitektur/ Gartendenkmalpflege:
„Die Masterarbeit soll zeigen, dass die bzw. der Studierende in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist Probleme des Studienfaches selbstständig unter Beratung durch die Betreuerin oder den Betreuer nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten.“ (Prüfungsordnung für den konsekutiven Master-Studiengang Landschaftsarchitektur vom 11.08.2021, § 21 Abs. 1).
Zum Inhalt:
- treffende, knappe Beschreibung des Problembereichs, dem die Arbeit zuzuordnen ist, und klare Artikulation der eigenen Aufgabe darin
- problemorientierte Aussagen (in Text und Plänen), insbesondere neue, eigenständig erarbeitete Beiträge zur Lösung der gestellten Aufgabe
- auf Wesentliches konzentrierte Darstellung in Text und Plänen
- Vorschläge, die nicht nur speziellen denkmalpflegerischen Anforderungen entsprechen, sondern auch in gestalterischer Hinsicht, im Hinblick auf städtebauliche Zusammenhänge, auf Pflanzenverwendung und Naturschutzbelange sowie landschaftsbaulich überzeugen
Zur Arbeitsmethode:
- explizit begründete, schlüssige Vorgehensweise
- Argumentationsweise, die der wissenschaftlichen Methodik entspricht (nachvollziehbar belegte Aussagen, begründete Schlussfolgerungen beziehungsweise Urteile)
Zur Form:
- gut lesbare, aussagekräftige Darstellung in Text und Plänen
- ggf. Veranschaulichung räumlicher Gegebenheiten bzw. Entwicklungsabsichten mit einem Modell
Zum Umfang der Arbeiten:
In der Regel Text von maximal 60 Seiten plus wissenschaftlicher Apparat und Abbildungen (es gelten die Handreichungen für wissenschaftliches Arbeiten im Lehrgebiet Geschichte der Landschaftsarchitektur im OPAL), Höchstzahl der Pläne jeweils nach Absprache.