Abgeschlossene Forschungsprojekte
Das Lehr- und Forschungsgebiet bearbeitet regelmäßig Forschungsprojekte zu praxisnahen aktuellen und historischen Problemstellungen von Bauweisen, Materialität und Funktionalität sowie Grundlagenforschung zu gesetzlichen und normativen Regelungen.
Hier finden Sie eine Übersicht und weitere Informationen zu den abgeschlossenen Forschungsprojekten im Lehr- und Forschungsgebiet Landschaftsbau
- Digitaler Leitfaden Barrierefreies Bauen
- Evaluation der Anwendung des "Leitfaden Barrierefreies Bauen" und Aktualisierung des "Leitfaden Barrierefreies Bauen"
- Modellprojekt Transdisziplinäre Personalqualifizierung - Gestaltung von Stadtstraßen
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Wirtschaftliche Aspekte Barrierefreien Bauens bei öffentlichen Neubauten und Umbauten
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Visuelle Barrierefreiheit durch die Gestaltung von Kontrasten
Entwicklung einer Methodik für die Ermittlung stadtspezifischer Richtwerte für die quantitative und qualitative Ausstattung mit öffentlich nutzbarem Grün in Dresden
Kurzbeschreibung (Deutsch)
Dresden wächst. Der Einwohnerzuwachs ist einer urbanen Attraktivität zuzurechnen, die sich einerseits aus der Wirtschaftskraft der Landes-hauptstadt, andererseits nicht unmaßgeblich aus ihrem Image speist, zugleich eine „grüne“ Stadt zu sein. Vor dem Hintergrund, dass bis 2030 ein weiterer Einwohnerzuwachs von ca. 9% prognostiziert ist (STADT DRESDEN 2014), gewinnen der Erhalt und die Entwicklung eines hochwertigen städtischen Grünsystems neue Bedeutung. Der Bevölkerungszuwachs wird mit einem erhöhten baulichen Druck auf Freiflächen einhergehen, zugleich erhöhte Anforderungen an Quantität und Qualität des öffentlichen Grüns mit sich bringen. Hinzu kommen Auswirkungen des Klimawandels, die künftig noch in stärkerem Maße als heute zu bewältigen sind, allen voran erhöhte Hitzebelastungen, die in Abhängigkeit von der altersgruppenspezifischen Sensitivität Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben können. Das Gesundheitsbewusstsein ist in der Bevölkerung generell gewachsen und führt - verbunden mit Veränderungen der Lebensformen und Lebensauffassungen – zu veränderten Ansprüchen an das städtische Grün. Diesen veränderten Ansprüchen stehen bundesweit pauschalierte Richtwerte der Grünausstattung von 1973 (!) gegenüber, die einer Überprüfung und stadtspezifischen Ausformung bedürfen.
Eingebunden in das WHO-Projekt „Gesunde Stadtplanung“ wurde deshalb eine Methodik erarbeitet, mit der flächendeckend für die Stadt Dresden stadtspezifische Richtwerte für die quantitative und qualitative Ausstattung mit öffentlich nutzbarem Grün ermittelt werden können. Auf dieser methodischen Basis sollen in der Folgezeit sowohl von der Stadtverwaltung selbst als auch von den verschiedenen Kooperationspartnern der Stadt belastbare Planungs- und Handlungsgrundlagen erarbeitet werden. Ziel der vorliegenden Studie war zunächst die Entwicklung einer methodischen Grundstruktur, die nachfolgend weiter untersetzt und ausgeformt werden kann.
Eingebunden in das WHO-Projekt „Gesunde Stadtplanung“ wurde deshalb eine Methodik erarbeitet, mit der flächendeckend für die Stadt Dresden stadtspezifische Richtwerte für die quantitative und qualitative Ausstattung mit öffentlich nutzbarem Grün ermittelt werden können. Auf dieser methodischen Basis sollen in der Folgezeit sowohl von der Stadtverwaltung selbst als auch von den verschiedenen Kooperationspartnern der Stadt belastbare Planungs- und Handlungsgrundlagen erarbeitet werden. Ziel der vorliegenden Studie war zunächst die Entwicklung einer methodischen Grundstruktur, die nachfolgend weiter untersetzt und ausgeformt werden kann.
Zeitraum
13.11.2013 - 16.11.2014
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Frau Prof. Dr. Catrin Schmidt
Projektmitarbeiter
- Frau Dr.-Ing. Kathrin Seidler
- Herr Dipl-Ing. Marius Seidel
Weitere Mitarbeiter (außerhalb des Lehrstuhls)
Prof. Irene Lohaus, Dipl.-Ing. Frank Großkopf
Kooperationspartnerschaft
keine
Relevant für den Umweltschutz
Ja
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Nein
Schlagwörter
Grünfläche, Stadtstrukturtypen, Einzugsgebiete, Bedarf, Erholungsformen
Berichtsjahr
2014