Abgeschlossene Forschungsprojekte
Das Lehr- und Forschungsgebiet bearbeitet regelmäßig Forschungsprojekte zu praxisnahen aktuellen und historischen Problemstellungen von Bauweisen, Materialität und Funktionalität sowie Grundlagenforschung zu gesetzlichen und normativen Regelungen.
Hier finden Sie eine Übersicht und weitere Informationen zu den abgeschlossenen Forschungsprojekten im Lehr- und Forschungsgebiet Landschaftsbau
- Digitaler Leitfaden Barrierefreies Bauen
- Evaluation der Anwendung des "Leitfaden Barrierefreies Bauen" und Aktualisierung des "Leitfaden Barrierefreies Bauen"
- Modellprojekt Transdisziplinäre Personalqualifizierung - Gestaltung von Stadtstraßen
-
Wirtschaftliche Aspekte Barrierefreien Bauens bei öffentlichen Neubauten und Umbauten
-
Visuelle Barrierefreiheit durch die Gestaltung von Kontrasten
Modellprojekt Barrierefreie Standarddetails für öffentliche Platz- und Straßenräume in Köln
Kurzbeschreibung (Deutsch)
Die Stadt Köln beabsichtigt eine systematische Optimierung der derzeit angewendeten Standarddetails der Straßen- und Platzgestaltungen im Hinblick auf die in der DIN18014-3 dargelegten erweiterten Anforderungen an die Barrierefreiheit. Aufgrund aktuell bestehender Unsicherheiten über die Realisierbarkeit der in der DIN geforderten Kontrastwerte, ist hier eine enge Zusammenarbeit mit der Behindertenvertretung unerlässlich.
Da für Menschen mit visuellen Einschränkungen die Durchgängigkeit der barrierefreien Wegeketten von entscheidender Bedeutung ist, wird darüber hinaus auch die Einbindung der Anforderungen an die Barrierefreiheit in die Konzeptebene und eine Optimierung der Planungsprozesse mitbetrachtet.
Die Stadt Köln beschreitet damit einen innovativen und sehr konsequenten Weg die in die aktuelle DIN aufgenommenen Schutzziele unter Berücksichtigung der lokalen Besonderheiten und mit intensiver Einbeziehung der örtlichen Behindertenvertretung zu übersetzen und umzusetzen. Diese modellhafte Herangehensweise kann eine Vorbildfunktion für andere Kommunen entfalten. Die Großstadt Köln kann somit eine Multiplikatorrolle im Sinne einer auch gestalterisch anspruchsvollen Umsetzung der Anforderungen an das Barrierefreie Bauen von Straßen und Plätzen übernehmen.
Da für Menschen mit visuellen Einschränkungen die Durchgängigkeit der barrierefreien Wegeketten von entscheidender Bedeutung ist, wird darüber hinaus auch die Einbindung der Anforderungen an die Barrierefreiheit in die Konzeptebene und eine Optimierung der Planungsprozesse mitbetrachtet.
Die Stadt Köln beschreitet damit einen innovativen und sehr konsequenten Weg die in die aktuelle DIN aufgenommenen Schutzziele unter Berücksichtigung der lokalen Besonderheiten und mit intensiver Einbeziehung der örtlichen Behindertenvertretung zu übersetzen und umzusetzen. Diese modellhafte Herangehensweise kann eine Vorbildfunktion für andere Kommunen entfalten. Die Großstadt Köln kann somit eine Multiplikatorrolle im Sinne einer auch gestalterisch anspruchsvollen Umsetzung der Anforderungen an das Barrierefreie Bauen von Straßen und Plätzen übernehmen.
Zeitraum
01.12.2016 - 31.05.2018
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Frau Prof. Dipl.-Ing. Irene Lohaus
Projektmitarbeiter
- Herr Dipl.-Ing. Sören Meyer
Finanzierungseinrichtungen
- Stadt Köln
Kooperationspartnerschaft
keine
Website zum Projekt
Relevant für den Umweltschutz
Nein
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Nein
Schlagwörter
Modellprojekt, Kontrast, Standarddetail, Gestaltung, Straßenraum, Platz
Berichtsjahr
2018