Jan 25, 2021
Ergebnisse der ersten digitalen Visualisierungswerkstatt vom 11. - 15.1.2021
Manchmal fehlen einem schlicht die Worte – in diesem Fall fehlten die Bilder! Es gehört inzwischen zum PlanerInnen-Alltag, auch abstrakte Ideen und sperrige Themen klar und prägnant darzustellen, um die unterschiedlichsten Zielgruppen zu überzeugen oder anzuregen. Im Rahmen der ersten Visualisierungswerkstatt des Lehrgebietes Landschaftsplanung fanden sich Studierende in der Woche vom 11. bis zum 15. Januar 2021 in einem virtuellen Arbeitsraum zusammen, um den Prozess der themenbezogenen Visualisierung nachzuvollziehen.
Von der richtigen Strategie bei der Ideenfindung bis zum Gefühl für den richtigen Moment, von einer Idee abzulassen, um etwas Neues auszuprobieren – alle Teilschritte wurden mit Hilfe der Betreuenden des Lehrgebiets trainiert und reflektiert. Als inhaltlicher Rahmen diente die Zukunftsvision des Umweltbundesamtes für suburbane Räume. Es ging um umweltrelevante Beziehungen zwischen Stadt und Land, die Vorzüge einer vielfältigen grünen Infrastruktur, die Vorstellung eines Pendlerweges ohne KfZ-Nutzung oder neue Ideen wie Multifunktions-Hubs.
Die Teilnehmenden gossen die verschiedensten Themen in Form und Farbe, nutzten digitale, analoge und hybride Techniken. Mitte der Woche konnten zwei Mitarbeiter des Umweltbundesamtes aus einem großen Strauß von Umsetzungsvarianten wählen, sodass die besten Ideen an den verbleibenden Tagen gezielt verfeinert und abgeschlossen werden konnten.
Das Lehrgebiet bedankt sich bei den Teilnehmenden und dem Umweltbundesamt für eine spannende Woche!