Das Institut
Durch globale Urbanisierungsprozesse wachsen die Herausforderungen zur Gestaltung unserer räumlichen und sozialen Lebenswelt. Unterschiedliche kulturelle und ökonomische Bedingungen in den Ländern erfordern einerseits die Formulierung eigener Ziele, Strategien und Planungskonzepte, andererseits unterliegen bestimmte Phänomene auch universellen gesellschaftlichen Veränderungen.
Profil
Durch globale Urbanisierungsprozesse wachsen die Herausforderungen zur Gestaltung unserer räumlichen und sozialen Lebenswelt. Unterschiedliche kulturelle und ökonomische Bedingungen in den Ländern erfordern einerseits die Formulierung eigener Ziele, Strategien und Planungskonzepte, andererseits unterliegen bestimmte Phänomene auch universellen gesellschaftlichen Veränderungen. So werden die Verflechtungen und funktionalen Abhängigkeiten zwischen Stadt und Umland überall enger und stellen die vorherrschende sektorale Planungspraxis räumlich und inhaltlich in Frage.
Das Institut für Städtebau und Regionalplanung deckt mit seinen vier Professuren das Spektrum von der Analyse über großräumige Planungen und Entwicklungsstrategien bis zur Gestaltung von Quartieren und damit verbundenen Regelwerken ab. In enger Zusammenarbeit mit den benachbarten Lehrgebieten der Architektur und der Landschaftsarchitektur und den im Bereich Bau und Umwelt vertretenen Disziplinen werden integrierte Konzepte zur Entwicklung nachhaltiger Strukturen im urbanen und ländlichen Kontext erarbeitet. Doch will das Institut nicht nur im regionalen und nationalen Kontext seine Kooperationen ausbauen, sondern auch gezielt internationale Partnerschaften in Lehre und Forschung knüpfen, so zur Internationalisierung der Fakultät beitragen und als Netzwerkpartner für die Region fungieren.
Die Schwerpunkte im Bereich Lehre und Forschung liegen in der Vermittlung und Weiterentwicklung von Strategien, Konzepten und Lösungsansätzen im Bereich des Städtebaus, des Urbanismus, der Stadtplanung, der Stadtentwicklung und des städtebaulichen Entwurfs.