19.05.2022
VIER VON SECHS PREISEN FÜR DIE TU DRESDEN BEIM JOHANNES-GÖDERITZ-PREIS 2022
Vier von sechs Preisen für die TU Dresden beim Johannes-Göderitz-Preis 2022
Wir gratulieren allen Studierenden, die beim diesjährigen Johannes-Göderitz-Preis erfolgreich waren. Von den insgesamt fünf eingereichten Arbeiten haben vier einen Preis gewonnen!
Insgesamt wurden 21 Arbeiten von fünf verschiedenen Universitäten eingereicht.
Die Arbeiten entstanden am Lehrstuhl für Urbanismus und Entwerfen bei Prof. Melanie Humann im Rahmen des Urban Design Studios „TOMORROWLAND II– STREETS 2040“.
Die Platzierungen ergeben sich wie folgt:
Platz 1:
„Gemeinsam verändern“ von Raja Bretschneider und Nicolai Scheinhardt (Technische Universität Dresden)
„From devider to connector“ von Judith Stadtmann und Julius Wehrkamp (Technische Universität Braunschweig)
Platz 2:
„Transforming streets“ von Helena Grüning und Vanessa Seidel (Technische Universität Dresden)
„Straßen im Wandel“ von Paul Gucinski und Ludwig Weimert (Technische Universität Dresden)
Platz 3:
„Stadtteile verknüpfen – Menschen vernetzen“ von Melanie Hacker-Heller und Eva-Maria Kraus (Technische Universität Dresden)
„Hyper Hyper!“ von Clara Roth und Konrad Voges (Leibniz Universität Hannover)
Anerkennung:
„Wir seh’n uns bald..“ von Ole Brederlau und Leonie Seifert (Leibniz Universität Hannover)
„VahrenWALD“ von Christien Burandt und Lisa Jagemann (Technische Universität Braunschweig)
Die Preisverleihung fand am 23. Mai 2022 in Hannover statt.
Die Preise wurden durch den Oberbürgermeister von Hannover, Belit Onay, dem Vorsitzenden der Johannes-Göderitz-Stiftung Prof. Uwe Brederlau und Prof. Tim Rieniets übergeben.
Aufgabe:
Im Urban Design Studio TOMORROWLAND – STREETS 2040 widmeten sich 25 Architekturstudierende der räumlichen Zukunft der noch unentdeckten „Raumressource Straße“ sowie angrenzender Architekturen und Infrastrukturen, wie Parkhäuser, Drive-Ins, Shoppingmalls, Erd- und Untergeschossen oder anderen Bauwerken der autogerechten Stadt. Dabei entwickelten die Studierenden ein konkretes und radikales räumliches Zukunftsbild für einen Kreuzungsbereich der Vahrenwalder Straße - eine der großen Ausfallsstraßen in Hannover. In den Entwürfen wird die autoarme Stadt großflächig umgesetzt und enorme Flächen- und Raumpotenziale sind damit frei geworden. Was machen wir als Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen daraus?