Dynamische Stadtprozesse
Städte zwischen Wachstum und Schrumpfung
Forschungsinteresse
Der gesellschaftliche Strukturwandel führt weltweit zu stark divergierenden Wachstumsprozessen in den Städten – positiven, wie aber auch negativen. Die Herausforderung der Städte - im nationalen, wie auch im internationalen Kontext - Strategien für Stagnation, Schrumpfung bzw. Wachstum, zu entwickeln, kann unter dem Überbegriff „Stadtumbau“ zusammengefasst werden. Neben der Analyse und der Beschreibung der Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels auf die Städte - in quantitativer aber auch qualitativer Hinsicht - stellt die Ableitung von Handlungskonzepten, als Chancen und Möglichkeiten zukünftiger Entwicklungspotentiale, einen wichtigen Punkt der Untersuchungen dar.
Forschungsstand
- "Zeitschnitte" - baustrukturelle Entwicklung der Städte in Sachsen nach der Wende
- Innenstadtentwicklung ausgewählter Städte im Osten nach der Wende (Seminararbeiten)
- Materialien zum Thema “Dynamische Stadtprozesse – Städte zwischen Wachstum, Stagnation und Schrumpfung“ unter den Aspekten Rahmenbedingungen, Auswirkungen und Konzepte / Planungen / Instrumente (Seminararbeiten, Zwischenberichte liegen vor)
- Auswirkungen von Schrumpfungsprozessen auf Klein- und Mittelstädte und ländliche Regionen
- Betrachtung ehemaliger Industrieregionen im Nordwesten Englands (Seminararbeiten)
- Exkursion nach Manchester, Liverpool, Sheffield. Gespräche bei den jeweiligen Planungsämtern und Einladung zu Gastvorträgen nach Dresden
- Organisation und Durchführung der Vortragsreihe „Werk-Stadt-Gespräche“ mit wechselnden Gastreferenten zu Themen des Stadtumbaus
Kontakt: Dipl.-Ing. Manuel Bäumler