Entwurfsdokumentationen
Publikationen aus der Lehre
COMMON CAMP
Revitalisierung einer ehemaligen KFOR-Kaserne in Prizren - Kosovo
WS 2022/23
Die Konversion ehemaliger Militärareale stellt für die Stadtentwicklung ein großes Flächen- und Ressourcenpotenzial dar – gleichzeitig verbinden sich damit besondere Herausforderungen hinsichtlich der Identität und zivilgesellschaftlichen Wiedereingliederung. Häufig sind Militärgebiete in Form von Sperrzonen über einen sehr langen Zeitraum nicht für die Zivilbevölkerung zugänglich gewesen und dadurch aus dem Bewusstsein und der stadträumlichen Wahrnehmung verschwunden. Es stellt sich daher die Frage, wie diese Areale wieder Teil einer Stadt werden können?
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ERZGEBIRGE ATLAS
Rohstoffe, Heavy Metal Legenden und Damast – das Erzgebirge hat viel zu bieten.
SoSe 2023
Rohstoffe, Heavy Metal Legenden und Damast – das Erzgebirge hat viel zu bieten.
Der Erzgebirge Atlas trägt verschiedenste Daten, Geschichten und Perspektiven der Region zusammen. Er ist ein abwechslungsreiches Porträt des Erzgebirges – und er ist noch lange nicht fertig!
Die insgesamt 18 Karten zeigen bisherige Eindrücke und Fakten, Geschichten und mündlich überliefertes Wissen. Es sind regionale Landkarten mit Infografiken und Zeichnungen entstanden. Damit können und wollen sie mehr als ein klassischer Atlas. Sie laden das Auge ein, spazieren zu gehen, zu erkunden, zu entdecken. Sie öffnen den Blick und laden ein, zeigen das Leben in der Region. Exemplarisch stehen hier drei Karten für die Vielfalt der Themen, die Eingang in den Atlas gefunden haben.
Der Atlas ist hier digital abrufbar.
Weitere Informationen zum Altas: www.erzgebirgeatlas.de
BLOCK BOOSTER
Städtebauliche Strategien für die Großwohnsiedlung Prohlis
WS 2021/22
„Neubaugebiet“, „Großwohnsiedlung“, „Mikrorajon“, „Plattenbausiedlung“ oder umgangssprachlich „Block“ – die (post-)sozialistische Wohnsiedlung erhielt im Laufe ihrer kurzen Geschichte viele Bezeichnungen. Während die „Neubauwoh-nung“ nach dem Krieg und in Zeiten großer Wohnungsnot mit Zentralheizung, ei-nem Balkon, dem Parkplatz vor der Haustüre und den großflächigen Grünräumen über lange Zeit ein sehr beliebtes Gut darstellte, durchleben die post-sozialistischen Siedlungsgebiete seit 1989 einen dynamischen Wandel - zwischen Schrumpfen und Wachsen, Abriss und Nachverdichtung, Stigmatisierung und Neuentdeckung, Über-alterung und Verjüngung. Läuten nun Klimawandel, Post-Pandemie und Mobilitäts-wende weitere Veränderungen und Entwicklungspotenziale für diese Siedlungsge-biete ein?
HEIMAT HAFEN FLENSBURG
Ein neues Quartier am westlichsten Punkt der Ostsee
WiSe 2020/21
Der „Hafen Ost“ liegt am innersten Ende der Flensburger Förde und öffnet sich an mehreren Seiten zum Wasser. Drei markante Speichergebäude aus den 1930-er Jahren prägen das Gebiet schon jetzt als zukünftige Hafenstadt. Entstehen soll ein hier durchmischtes und suffizientes Quartier, das die Begebenheiten und den Bestand des Ortes nutzt und sich an den Zielen der Nachhaltigkeit orientiert.
TOMORROWLAND II
Streets 2040 - Johannes-Göderitz-Preis 2021/2022
WiSe 2021/2022
Im Rahmen des Johannes-Göderitz-Preises 2022 erarbeiteten die Studierenden der TU Dresden stadträumliche Zukunftsszenarien vor dem Hintergrund der Mobilitätswende am Bespiel der Vahrenwalder Straße in Hannover.
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COMEBACK GLASHÜTTE
Seminardokumentation
WiSe 2020/21
Steigende Mieten und verschwindende Freiräume in Großstädten, neue Lebensund Arbeitsmodelle, Digitalisierung, Klimawandel: Zustände der Krise und die Sehnsucht nach einem anderen Leben haben in der Vergangenheit immer wieder Menschen aus den Städten auf das Land gezogen. Im Wintersemester 20/21 widmeten sich 15 Studierende der TU Dresden der Frage, wie die Stadt Glashütte ressourcenschonend und integrativ wachsen kann.
MADE IN PIESCHEN
UrbaneProduktion.Kultur.StartUp.Sport
SoSe 2020
Mit der Corona-Pandemie offenbarte unser stetig wachsendes und scheinbar unerschütterliches globales Wirtschaftssystem in wenigen Wochen seine Fragilität. Leergeräumte Regale, gestoppte Containerschiffe und Lieferschwierigkeiten zeigten uns nicht nur, wie verstrickt und verletzlich die weltumspannenden Produktions- und Lieferketten geworden sind, sondern offenbarten auch unsere verdeckte Abhängigkeit von globalen Märkten. 25 Studierende der Architektur entwickelten in MADE IN PIESCHEN räumliche Szenarien für eine urbane Produktion mit regionalen und lokalen (Stoff-) Kreisläufen.
TOMORROWLAND I
Die Wiedereinführung der Zukunft – Berlin 2050 // Schinkel Wettbewerb 2020
WiSe 2019/20
TOMORROWLAND erzählt die Zukunft von Stadt und Land. Ein anspruchsvolles Unterfangen in einer Zeit, in der Zukunftsvisionen immer stärker durch Ungewissheit als durch Zuversicht gekennzeichnet sind. TOMORROWLAND spekuliert über zukünftige Entwicklungen, die Stadt und Land verändern werden. Welche Auswirkungen haben neue Lebenskonzepte auf die Räume in Stadt und Land?
Welche Zukunftsräume können wir als Architekt*innen entwerfen und bereitstellen und welche Rahmenbedingungen müssen dafür geschaffen werden?