Modul VW-VI-309 - Bahnbetriebssicherung
Modulnummer | VW-VI-309 |
Modulname | Bau- und sicherungstechnischer Entwurf von Bahnanlagen |
OPAL | - |
Lehrkäfte | Prof. Dr.-Ing. Jochen Trinckauf (verantwortlicher Dozent) |
Inhalte und Qualifikationsziele | Das Modul beinhaltet die Grundlagen der Sicherung des
Bahnbetriebs in folgenden Schwerpunkten: 1) Komponenten der Sicherungstechnik: Die Studierenden kennen die für die Sicherung des Bahnverkehrs notwendigen Komponenten (Ortungskomponenten, bewegliche Fahrweg-elemente, Signale, Zugbeeinflussung). Sie verstehen Funktionsweisen und grundlegende Sicherheitseigenschaften. Damit können sie die Komponenten in einem Gesamtsystem anwenden. 2) Fahrwegsicherung: Die Studierenden sind befähigt, Anforderungen an die Fahrwegsicherung aus den Systemeigenschaften des Bahnverkehrs abzuleiten sowie die wichtigsten Betriebsverfahren hinsichtlich ihrer sicherheitsrelevanten Bestandteile zu charakterisieren und zu unterscheiden. Sie können die grundlegenden Technologien der Fahrwegsicherung unterscheiden. |
Lehr- und Lernformen | 3 SWS Vorlesungen, 1 SWS Übung, Selbststudium |
Voraussetzungen für die Teilnahme | Abiturwissen Physik-Grundkurs auf dem Gebiet der Kinematik, Dynamik und Elektrotechnik |
Verwendbarkeit | Das Modul ist Pflichtmodul der Studienrichtung
„Bahnsysteme“, im Studienschwerpunkt „Eisenbahnverkehr und
ÖPNV“ der Studienrichtung „Verkehrssystemtechnik und
Logistik“ sowie der Studienrichtung „Verkehrstelematik“ des
Diplom-Studiengangs Verkehrsingenieurwesen. Außerdem ist es Wahlpflichtmodul des Wahlpflichtmodul-Katalogs aller Studienrichtungen. Das Modul ist ein Pflichtmodul des Master-Studiengangs Bahnsystem-ingenieurwesen. Es schafft die Voraussetzungen für: VW-VI-304 „Bau- und sicherungstechnischer Entwurf von Bahnanlagen“; VW-VI-362 „Bahnsicherungs- und -leittechnik“ sowie VW-BSI-31 „Planung sicherungstechnischer Anlagen“; VW-BSI-33 „Sichere Schaltungs-, Rechner- und Kommunikationstechnik“; VW-BSI-51 „Bahnsicherungs- und -leittechnik“; VW-BSI-52 „Stellwerkstechniken und Bahnübergangssicherung“; VW-BSI-62 „Spezielle Kapitel der Schienenverkehrstelematik, Modellbildung und Simulation“. Die parallele Belegung des folgenden Moduls ist ausgeschlossen: VW-VI-403 „Spezielle Probleme und Schnittstellen“. |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten | Die Leistungspunkte werden erworben, wenn die Modulprüfung bestanden ist. Die Modulprüfung besteht aus einer Klausurarbeit im Umfang von 90 Minuten. |
Leistungspunkte und Note | Durch das Modul können 5 Leistungspunkte erworben
werden. Die Modulnote entspricht der Note der Prüfungsleistung. |
Häufigkeit des Moduls | Das Modul wird in jedem Studienjahr im Wintersemester angeboten. |
Arbeitsaufwand | 150 Stunden |
Dauer des Moduls | Das Modul umfasst ein Semester. |