PIK - Baubegleitung Neubau PIK (Potsdam Institut für Klimafolgenforschung)
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Im Wissenschaftspark „Albert Einstein“ auf dem Potsdamer Telegrafenberg entsteht von 2011-2015 ein Neubau des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung e.V. (PIK). Er enthält ein Großrechenzentrum im Untergeschoss sowie auf drei Stockwerken Büro- und Besprechungsräume für 191 MitarbeiterInnen. In unmittelbarer Nähe zum baugeschichtlich bedeutsamen Einsteinturm und dem Großen Refraktor soll sich das Gebäude mit einer holzverschalten Fassade aus dunkler Lärche zwischen den nahstehenden Bäumen möglichst unauffällig einfügen. Es ist die Absicht des PIK, mit dem neuen Gebäude eine Signalwirkung für energieeffizientes Bauen zu erzielen.
Zu diesem Zweck arbeitet das PIK mit der TU Dresden zusammen, um gemeinsam in einem vom BMWi geförderten Verbundprojekt zunächst die ganzheitliche energetische Bewertung und Optimierung des Forschungsneubaus zu erreichen. In diesem Zusammenhang analysiert der Lehrstuhl für Betriebliche Umweltökonomie die Umweltauswirkungen des geplanten Neubaus über den gesamten Gebäudelebenszyklus anhand der Methode der Ökobilanzierung nach DIN EN ISO 14040. Dabei wird das Gebäude inklusive der Vorketten und einem späteren Recycling aller verbauten Materialien modelliert (cradle-to-grave), mit dem Ziel wichtige Stellgrößen für eine ökologische und ökonomische Optimierung zu identifizieren.
Weiterführende Informationen:
- Internetseiten zum Projekt: PIK Potsdam und EnEffStadt.info
- Aktuelle Fotos: Infothek des PIK Potsdam bzw. Webcam der Baustelle
Leitung
Sven Oliver Arndt, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
Teilprojektleiter
Bearbeitung
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Georg Bienert
Zusammenarbeit
- Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
- Institut für Bauklimatik, Prof. Dr.-Ing. John Grunewald
- Institut für Energietechnik, Prof. Dr.-Ing. Clemens Felsmann
Laufzeit
2011 bis 2014
Finanzierung
- BMBF
- PIK
- BMWi-Forschungsinitiative EnEff: Campus