20.05.2022
Lieber krank spielen als krank sein - auf der Suche nach Simulationspersonen
Das Simulationspersonen-Programm (SP-Programm) im MITZ koordiniert und konzipiert pro Jahr eine Vielzahl an Lehreinheiten für Studierende der Medizinischen Fakultät. Dabei werden professionelle und Laien-Schauspieler:innen eingesetzt, die nach intensiver Einarbeitung die Rolle von Patient:innen oder Angehörigen einnehmen. Ziel ist es, mit der „Methode Simulationsperson“ die kommunikativen und sozialen Kompetenzen der Studierenden zu entwickeln bzw. zu verbessern.
Aktuell stehen etwa 40 Simulationspersonen (SP) im MITZ unter Vertrag. Da der Bedarf stetig wächst, finden regelmäßige Kennenlern-Workshops statt. In diesen Workshops wird den Bewerber:innen die Tätigkeit einer SP vorgestellt. In lockerer und kreativer Arbeitsatmosphäre versucht das SP-Team mit unterschiedlichen Improvisationsübungen sich dem spielerischen Potential der Bewerber:innen zu nähern.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Workshops ist die Durchführung eines einfachen medizinischen Rollenspiels, in dem die Bewerber:innen in die Rolle einer/s Ärztin/Arztes, einer Patientin/eines Patienten oder einer beobachtenden Person schlüpfen und sich anschließend im Feedbackgeben ausprobieren. Diese Übungen geben den Lehrverantwortlichen im SP-Programm erste wichtige Einblicke und helfen bei der finalen Einschätzung, ob ein Einsatz als SP in Frage kommen kann.
Wenn auch Sie Lust haben, das SP-Programm des MITZ als Simulationsperson zu unterstützen, melden Sie sich gerne bei uns. Wir freuen uns immer über neue Gesichter!
Kontakt:
Dipl.-Schau., Soz.päd. (B.A.), Komm.-Psych. (M.A.)
NameMathias Bleier-Rox
wiss. MA, Simulationspersonen-Programm
Medizinisches Interprofessionelles Trainingszentrum
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