Studienteilnahme
Hier finden Sie grundlegende Informationen rund um Möglichkeiten der Studienteilnahme. Bei generellem Interesse an Studienteilnahmen, treten Sie einfach unserer Versuchspersonendatenbank bei, damit Sie bei einer passenden Studie kontaktiert werden können. Wenn Sie an einer spezifischen Studie teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an den Kontakt der entsprechenden aktuellen Studie.
Die Professur für Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaft der Lebensspanne untersucht zahlreiche spannende Themen zur menschlichen Entwicklung über die Lebensspanne, z. B. Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Entscheidungsfindung von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter.
Wir verwenden dabei verschiedene Methoden, meist miteinander kombiniert: Fragebögen, computergestützte Aufgaben (keine Computerkenntnisse erforderlich) und neurowissenschaftliche Verfahren wie EEG oder fNIRS - mit letzteren kann die Aktivität des Gehirns z. B. beim Lernen und Erinnern gemessen werden.
Unsere Studien sind im öffentlichen Interesse und werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
LIFELAB
Das Lifelab befindet sich im Ostflügel des Universitätsgebäudes "Weberbau" / WEB
WEB Weberplatz Ost
Weberplatz 5 / Teplitzer Str.16
01219 Dresden
in den Räumen 100-104 der 1. Etage. Einen Lageplan finden Sie im Campusnavigator.
Eine genaue Wegbeschreibung (im PDF-Format) finden Sie hier: Wegbeschreibung zum Labor "Lifelab".
HIL-LAB
Das Hil-Lab befindet sich im westlichen Teil des Universitätsgebäudes "Barkhausen-Bau" / BAR
BAR Barkhausen-Bau Haus C (Gebäude-Nr.: 1415)
Helmholtzstraße 18
01069 Dresden
in den S-Räumen der Etage -1.
Alle personenbezogenen Daten (Ihre Kontaktdaten in unserer Versuchspersonen-datenbank) werden absolut vertraulich und nach strengen datenschutzrechtlichen und technischen Richtlinien behandelt. Die bei der Untersuchung erhobenen Daten werden anonymisiert gespeichert und lassen keine Rückschlüsse auf Ihre Person zu.
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten ist insbesondere Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO (Einwilligung) i.V.m. § 12 - Sächsisches Datenschutzdurchführungsgesetz (SächsDSDG) (Verarbeitung von personenbezogenen Daten zu Zwecken der wissenschaftlichen Forschung) und §§ 4, 45 Sächsisches Hochschulfreiheitsgesetz (SächsHSFG) (Forschung).
Ihre personenbezogenen Daten werden bis auf Widerruf in einer geschützten Datenbank der TU Dresden gespeichert; nur Studienteams unserer Professur haben Zugriff. Insofern dies nicht anders gesetzlich bestimmt ist oder Sie im Einzelfall ausdrücklich eingewilligt haben, erfolgt keine Übermittlung der Daten an Dritte.
Ihre grundsätzlichen Rechte nach EU-Datenschutz-Grundverordnung DSGVO:
1) Freiwilligkeit und Widerruf (Art. 7 Abs. 3 DSGVO): Die Angabe personenbezogener Daten ist freiwillig. Die Einwilligung zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten kann jederzeit mit der Folge widerrufen werden, dass die personenbezogenen Daten der betreffenden Person nicht weiterverarbeitet werden.
2) Auskunftsrecht (Art. 15 DSGVO): Die Betroffenen haben das Recht, jederzeit Auskunft über die zu ihrer Person verarbeiteten Daten sowie die möglichen Empfänger dieser Daten zu verlangen. Ihnen steht eine Antwort innerhalb einer Frist von einem Monat nach Eingang des Auskunftsersuchens zu.
3) Recht auf Berichtigung, Löschung und Einschränkung (Art. 16-18 DSGVO): Die Betroffenen können jederzeit gegenüber der TU Dresden die Berichtigung, Löschung ihrer personenbezogenen Daten bzw. die Einschränkung der Verarbeitung verlangen.
4) Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO): Die Betroffenen können verlangen, dass der Verantwortliche ihnen ihre personenbezogenen Daten im maschinenlesbaren Format übermittelt. Alternativ können sie die direkte Übermittlung der von ihnen bereitgestellten personenbezogenen Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangen, soweit dies möglich ist.
5) Beschwerderecht (Art. 77 DSGVO): Betroffene Personen können sich jederzeit an den Datenschutzbeauftragten der TU Dresden sowie bei einer Beschwerde nach Art. 77 DSGVO an die zuständige Aufsichtsbehörde zum Datenschutz wenden. Die zuständige Aufsichtsbehörde ist:
Sächsische Datenschutzbeauftragte
Frau Dr. Juliane Hundert
Devrientstraße 5
01067 Dresden
E-Mail: saechsdsb@slt.sachsen.de
Tel.: +49 (0)351 85471-101
www.saechsdsb.de
Zur Inanspruchnahme der Rechte genügt eine Mitteilung in Textform (Brief, E-Mail oder Fax) an den Verantwortlichen.
Vor jeder Studienteilnahme werden Sie erneut über den Datenschutz aufgeklärt und unterschreiben eine studienspezifische Datenschutz- und Einverständniserklärung.
Hinweise zum Datenschutz bei der Nutzung der TU-Dresden-Website finden Sie im Impressum.
Werden Sie Mitglied der Versuchspersonendatenbank der Professur für Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaft der Lebensspanne, um wegen einer für Sie passenden Studienteilnahme kontaktiert werden zu können.
Wir sind stets auf der Suche nach Versuchspersonen und freuen uns über jedes Interesse. Wir legen großen Wert darauf, dass jeder die Chance hat, an unseren Forschungsprojekten teilzunehmen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder anderen Faktoren. Dazu haben wir in unserer Professur eine eigene Kontaktdatenbank, was Sie sich wie eine Art internes Adressbuch vorstellen können. Personen, die bestimmte Voraussetzungen (z.B. ein bestimmtes Alter) für eins unserer Experimente erfüllen, können so direkt kontaktiert und zu einem Versuchstermin eingeladen werden. Eine Aufnahme in der Kontaktdatenbank erzwingt allerdings keine Studienteilnahme von Ihrer oder unserer Seite. Alle Ihre Daten werden selbstverständlich immer vertraulich behandelt.
Experimente und Teilnahmevoraussetzungen
Wir sind an verschiedenen Forschungsthemen rund um die Lebenspanne und die Entwicklung des Menschen interessiert. Je nach Experiment gibt es Unterschiede u.a. bezüglich der Dauer des Experiments, der Anzahl der Termine und der Art der Aufgaben. Wenn Sie gerne an unseren Experimenten teilnehmen möchten und sich unsicher sind, ob Sie dafür in Frage kommen, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.
Grundsätzlich werden für Experimente Versuchspersonen nach Alter und Geschlecht ausgewählt. Wenn Sie also zu einer gesuchten Altersgruppe gehören, besteht die Chance, dass Sie kontaktiert werden. Manche Experimente haben zusätzlich spezifische Voraussetzungen für die Teilnahme. Diese werden Ihnen vorab mitgeteilt, bzw. Sie werden diesbezüglich befragt. Das könnte z.B. Aspekte wie Händigkeit, Implantate oder Vorerkrankungen betreffen.
Es kann vorkommen, dass Sie erst nach einer geraumen Zeit von uns kontaktiert werden. Des Weiteren ist es möglich, dass schon alle Probandenplätze besetzt werden konnten und Sie somit nicht wegen einer Teilnahme kontaktiert werden, obwohl Sie die Voraussetzungen erfüllen.
Kontakt und Terminvereinbarungen
Mitarbeiter unseres Studienteams kontaktieren Sie per E-Mail oder telefonisch, um Ihre mögliche Teilnahme an einem bestimmten Experiment anzufragen. Dabei wird Ihnen das Experiment vorgestellt und Terminvorschläge gemacht. Sollten Sie kein Interesse oder gerade wenig Zeit haben, können Sie selbstverständlich ablehnen. Sie bleiben weiterhin in unserer Datenbank, bis Sie uns mitteilen, dass Sie entfernt werden möchten.
Termine für Ihre Teilnahme an unseren Experimenten werden grundsätzlich ausreichend lang im Voraus mit Ihnen gemeinsam vereinbart. Die meisten Experimente finden entweder in unseren Laborräumen am Weberplatz oder im Barkhausenbau auf dem Campus der TU Dresden statt.
Bei Fragen oder Anliegen rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Eine Antwort kann mitunter einige Tage in Anspruch nehmen, wir bitten um Verständnis. Um in die Datenbank aufgenommen zu werden, lesen Sie bitte die entsprechenden Datenschutz- und Einverständniserklärungen für
- Erwachsene oder
- Minderjährige.
Sie können diese entweder unterschrieben postalisch an uns zurückschicken oder uns einfach formlos per Email an Ihre Kontaktdaten mitteilen und kurz bestätigen, dass Sie die Datenschutz- und Einverständniserklärung gelesen haben und mit der Aufnahme einverstanden sind. Wir nehmen Sie dann vorläufig auf und Sie können die Erklärung unterschreiben, wenn Sie zu Ihrer ersten Studienteilnahme vor Ort bei uns sind.
Sie können uns auch telefonisch erreichen unter 0351/463 39006. Das Telefon ist nicht durchgängig besetzt, nutzen Sie gerne unseren Anrufbeantworter. Wenn Sie eine Nummer oder Email-Adresse hinterlassen, melden wir uns bei Ihnen zurück. Eine Rückmeldung kann mitunter einige Tage dauern, wir danken für Ihr Verständnis.
Aktuelle Studien
Die folgende Übersicht zeigt Ihnen, welche Studien zur Zeit oder demnächst in unseren Laboren noch Versuchspersonen suchen, worum es dabei geht, welche Methoden zum Einsatz kommen und unter welchen Voraussetzungen Sie teilnehmen können.
- Zeitraum: laufend
- Thema: In dieser Studie werden die neuronalen Mechanismen untersucht, die der Entwicklung der Wahrnehmungs- und Handlungsintegration in der gesunden Bevölkerung zugrunde liegen, und wie diese bei Personen mit Tourette-Syndrom verändert sind. Außerdem wollen wir die Mechanismen untersuchen, die zu den individuellen Unterschieden bei der Remission von Symptomen bei Personen mit Tourette-Syndrom beitragen.
- Ablauf: Die Studie umfasst kurze Online-Fragebögen (1 x Eltern, 1 x Kind) und i.d.R. 2 Termine. Beim ersten Termin lösen die Proband*innen kleine Wissensaufgaben und beantworten Fragen zu ihrem psychischen Wohlbefinden (ca. 1,5h). Zum zweiten Termin werden während einer EEG-Messung Aufgaben am Computer bearbeitet (ca. 3h).
- Ort: Weberplatz 5, 01217 Dresden
- Methoden: EEG (Elektroenzephalografie), Fragebögen, klinisches Interview, computergestützte Aufgaben
- Teilnahme-Voraussetzungen:
° Alter 8 - 18 Jahre
° Keine neurologischen oder psychischen Erkrankungen
° Deutsch fließend in Wort und Schrift
° Keine Hauterkrankung im Kopfbereich
° Keine Rot-Grün-Schwäche - Voraussichtliche Dauer des Experiments:
° entweder 2 Termine (Termin 1 = ca. 2 Stunden; Termin 2 = ca. 3 Stunden)
° oder 1 Termin (ca. 5 Stunden) - Aufwandsentschädigung: 50 €
- Kontakt: tec4tic@tu-dresden.de (gerne auch als Eltern)
- Zeitraum: laufend
- Thema: Wir untersuchen die neuronalen Korrelate, die mit verschiedenen vibrotaktilen Rückmeldungen während des Fahrens in der virtuellen/augmentierten Realität einhergehen.
- Ablauf: Sie werden in einem Fahrsimulator sitzen und kurze Videoclips sehen, während wir Ihre Hirnaktivität messen.
- Ort: Barkhausenbau, Georg-Schumann-Straße 11, 01187 Dresden
- Methoden: fNIRS (funktionale Nahinfrarotspektroskopie), Fragebögen, computergestützte Aufgaben / Fahrsimulator
- Teilnahme-Voraussetzungen:
° Alter 15-17 Jahre
° Deutsch fließend in Wort und Schrift
° Normale Sehkraft (oder normal korrigiert, z.B. Brille)
° Keine neurologische oder psychiatrische Erkrankung oder Vorerkrankung
° Keine Herzerkrankungen oder Herzschrittmacher
° Keine Krankheiten, die sich durch Ganzkörperschwingungen verschlimmern können (z.B. Rückenbeschwerden) - Voraussichtliche Dauer des Experiments: 2 Stunden
- Aufwandsentschädigung: 20 €
- Kontakt: ceti_vt@tu-dresden.de
- Zeitraum: laufend, voraussichtlich bis Herbst 2025
- Thema: In dieser Studie werden die neuronalen Mechanismen untersucht, die der Entwicklung der Wahrnehmung und dem Wortlernen in der gesunden Bevölkerung zugrunde liegen. Außerdem werden auch Modalitätsspezifische Gedächtnisprozesse geprüft.
-
Ablauf: Die Studie umfasst 2 Termine. Beim ersten Termin werden die Proband*innen an einem Sprachentwicklungstest teilnehmen (ca. 1h). Zum zweiten Termin werden während einer EEG-Messung Aufgaben am Computer bearbeitet (ca. 2h).
-
Ort: Lifelab, Weberplatz 5, Ostflügel, 01217 Dresden
- Methoden: EEG (Elektroenzephalografie), Fragebögen, Sprachentwicklungstestbatterie
- Teilnahme-Voraussetzungen:
° Alter 5 - 6 Jahre
° Alter 9 - 10 Jahre
° Keine neurologischen oder psychischen Erkrankungen
° Deutsch als Muttersprache
° Keine Hauterkrankung im Kopfbereich
° Keine Lese-Rechtschreibschwächen
° Rechts-Händigkeit
° Normales oder normal-korrigiertes Seh- und Hörvermögen - Voraussichtliche Dauer des Experiments:
° 2 Termine (Termin 1 = ca. 1 Stunde; Termin 2 = ca. 2 Stunden) - Aufwandsentschädigung: 36 €
- Kontakt: (gerne auch als Eltern; Einverständnis notwendig)
Diese Webseite wird im Falle neuer oder abgeschlossener Studien aktualisiert - es lohnt sich also, ab und zu vorbeizuschauen. Wenn Sie sich in unsere Datenbank haben aufnehmen lassen, werden Sie wahrscheinlich zeitnah kontaktiert, wenn eine geeignete Studie beginnt.
Wir wissen Ihr Interesse und Mitwirken an unserer Forschung zu schätzen. Vielen Dank.
Verwendete Methoden
Die Elektroenzephalographie (EEG) misst die elektrische Aktivität des Gehirns an der Schädeloberfläche. Dafür werden Elektroden, welche an einer Kappe (ähnlich einer Badekappe) befestigt sind, mit Hilfe eines speziellen Gels mit der Kopfhaut in Kontakt gebracht. Die empfangenen Signale (Spannungsschwankungen) werden vom Computer weiterverarbeitet und zur Darstellung und Analyse von Hirnwellen verwendet. Das EEG ist ein nicht-invasives Bildgebungsverfahren. Bei sachgemäßer Durchführung sind keine gesundheitlichen Gefahren oder Risiken zu erwarten. Das verwendete Elektroden-Gel ist wasserlöslich und Sie können sich bei uns im Labor die Haare waschen.
Obwohl die Elektroenzephalographie als risikoarmes Routineverfahren angesehen wird, kann es in Einzelfällen zu vorübergehenden leichten Hautreizungen / Irritationen der Kopfhaut kommen beim Anlegen der Elektrodenkappe. Sie können die Untersuchung natürlich jederzeit abbrechen.
Die funktionelle Nahinfrarotspektroskopie (fNIRS) misst regionale Veränderungen in der Hirngewebeoxygenierung von oxygeniertem und deoxygeniertem Hämoglobin und kann Rückschlüsse auf die Hirnaktivität in untersuchten Hirnarealen ermöglichen. Dazu werden Leuchtdioden und Sensoren, welche an einer Kappe (ähnlich einer Badekappe) befestigt sind, mit der Kopfhaut in Kontakt gebracht. Dabei werden mit Hilfe von reflektiertem nahinfrarotem Licht die regionalen Konzentrationsveränderungen von Hämoglobin (Sauerstoffverbrauch) gemessen. Diese Methode wird seit Anfang der 1990er Jahre in der Forschung verwendet. fNIRS ist nicht-invasiv und es sind keine gesundheitlichen Gefahren oder Risiken bekannt.
Datenhandschuh oder Sensoranzug sind Textilhandschuh oder Ganzkörperanzug, in denen Mikrosensoren eingebaut sind. Mit diesen Sensoren kann die Bewegung Ihrer Hand oder Ihres Körpers aufgezeichnet werden. Solche Geräte werden üblicherweise bei Videospielen oder für Animation in der Filmindustrie verwendet. Bei sachgemäßer Durchführung sind keine gesundheitlichen Gefahren oder Risiken zu erwarten.
Bei computerbasierten Verfahren werden Aufgaben bearbeitet, die mittels eines Computers z.B. auf einem Bildschirm, über Kopfhörer oder Vibrationselemente präsentiert werden. Die Antworten werden mittels Maus- oder Tastaturdruck oder mündlich gegeben. Die Untersuchungen finden in einer ungestörten Umgebung statt, um optimale Leistungsfähigkeit und Konzentration zu ermöglichen. Mit Hilfe von computerbasierten Verfahren können Rückschlüsse auf Wahrnehmungsprozesse, durch z.B. genaue Reaktionszeitmessungen, gezogen werden.
Bei einem klinischen Interview werden Ihnen eine Reihe von Fragen zu störungsspezifischen Symptomen (z.B. Zwangs-, depressive Störung oder verschiedene Angststörungen) gestellt, die im Rahmen der Studienteilnahme relevant sind bzw. ausgeschlossen werden müssen. Die erhobenen Daten werden streng vertraulich behandelt.
Im Rahmen eines Experiments können Fragebögen verschiedener Art zum Einsatz kommen; es werden dabei je nach Studie z.B. Händigkeit oder störungsspezifische Symptome erfragt. Genaueres erfahren Sie vom jeweiligen Studienteam. Die Datenverarbeitung erfolgt anonym und nach strengen Datenschutzrichtlinien.
Bei VR (virtuelle Realität) wird man in eine virtuelle Welt eingetaucht, die wir mit Computergrafik auf einer VR-Brille präsentieren. Die Bewegungen dieser VR-Brille werden von Lichtsensoren im Raum verfolgt, um diese Bewegungen in der virtuellen Welt nachzubilden. Manche VR-Umgebungen werden auch interaktiv gestaltet, sodass man mit Hilfe von Steuergeräten / Controllern mit den virtuellen Objekten interagieren kann.
Bei AR (augmentierte Realität) wird man im Gegensatz zu VR nicht in eine komplett virtuelle Welt eingetaucht, sondern es werden mit Hilfe einer Brille virtuelle Objekte auf die echte Umgebung projiziert. Man sieht hierbei also reale und virtuelle Objekte und kann mit den virtuellen Objekte ebenfalls interagieren, sie z.B. mit der Hand manipulieren (siehe Bilder unten).