Geschäftsführer:in

Name/Sitz des Unternehmens (inkl. kurze Beschreibung, 2-3 Sätze):
ITORA GmbH, Franz-Liszt-Str. 13, 01219 Dresden
Das ITORA Kompetenzspektrum umspannt den Lebenszyklus cleverer Softwarelösungen, um den nachhaltigen Schienengüterverkehr für die digitale Zukunft zu rüsten. Wir entwickeln insbesondere für die Planung und Steuerung von Rangierprozessen in den Kontenpunkten des deutschen Schienengüterverkehrs Individualsoftware, die durch Operations Research Ansätze wie mathematische Optimierung und Heuristiken mehr Intelligenz und damit Zuverlässigkeit in den Betrieb bringt. Um aus der Menge etablierter IT-Dienstleister herausstechen zu können, konzentrieren wir uns auf ehrlich praxisfähige Lösungen durch die Symbiose von Bahn-, OR- und IT-Expertise unter einem Dach.

Ich habe mich für dieses Unternehmen entschieden, weil…
… wir als Team entschieden haben, per Ausgründung unsere gemeinsame Zusammenarbeit als ITORA fortsetzen zu wollen.

Typisch für meinen Arbeitsalltag sind folgende Tätigkeiten und Aufgaben:
Hinterfragen, Moderieren, Organisieren, Steuern, …
Neben den übergeordneten Aufgaben als Geschäftsführer arbeite ich als eine Mischung aus IT/Business Architekt und Product Owner in ausgewählten Projekten mit.

• Austausch mit Kolleg:innen zu Fortschritt und Hindernissen bei aktuellen Aufgaben, um bei Bedarf moderierend oder steuernd einzugreifen
• Diskussion und Planung von kurzfristigen Zielen
• Entwickeln und Anpassen von längerfristigen Strategien
• Eine funktionierende Aufgabenverteilung und -delegation aufrechterhalten, indem Prozesse, Termine, Verantwortungen usw. (weiter-)entwickelt und unterstützt werden
• „Eskalationen“ abfedern oder kanalisieren, um einen geschützten Rahmen für die reguläre Arbeit in Projekten zu erhalten
• Um Feedback, Belastung, Weiterbildung, ggf. Aufbau usw. von Mitarbeiter*innen kümmern

Mein Beruf erfordert vor allem:

• Abstraktionsvermögen
• Lust zu gestalten
• Empathie
• Resilienz

An meiner Arbeit liebe ich: / An meiner Arbeit macht mir am meisten Spaß:

• Die Abwechslung
• Die Möglichkeit Entscheidungen zu treffen, die ich für sinnvoll halte
• An Projekten zu arbeiten, die direkten Praxisnutzen schaffen

Ich hatte mich für ein Studium der Wirtschaftsinformatik an der TU Dresden entschieden, weil…
… ich die fachliche Mischung interessant fand und mir davon am meisten Freiheiten für die Gestaltung meines Berufslebens versprochen habe.

Diese Vertiefungsrichtung bzw. Lehrveranstaltungen im Studium hat/haben mich am ehesten auf meine jetzige Karriere vorbereitet:

• Systementwicklung
• Business Intelligence

Das Wichtigste, was ich während des Studiums für meinen späteren Beruf gelernt habe, ist:

• #mutzurlücke und Pragmatismus. Wichtige Ziele erkennen oder ehrlich definieren. Einschätzen, worauf es wirklich ankommt, um Ziele zu erreichen.

Ich hatte während meines Studiums irgendwann einmal Zweifel oder Abbruchsgedanken.
Als Werkstudent Praxisluft zu schnuppern und eine greifbare Perspektive zu entwickeln hat mir damals geholfen durchzuhalten.

Studierenden kann ich folgenden Tipp mit auf den Weg geben…
...nach Praxiserfahrung und persönlichen Motivationsfaktoren im Studium suchen, um damit selbstbewusst in die Jobsuche zu starten. Persönliche Wünsche und Vorstellungen kann man auch als Berufsanfänger:in problemlos in einem Bewerbungsgespräch zur Diskussion stellen, um eine wirklich passende Stelle zu finden.

Ich informiere mich bei Konferenzen und gezielten Weiterbildungen über aktuelle Themen meines Berufsfeldes. 

In Zukunft wird in meinem Berufsfeld wichtig sein, dass…
…wir Software entwickeln, die intelligent genug ist, um die durch den demografischen Wandel weniger werdenden Arbeitnehmer:innen in ihrer Arbeit so zu unterstützen, dass sie ihre Aufgaben immer noch erfüllen können oder Prozesse entsprechend umgestaltet werden.
Auch bei IT Fachkräften selber besteht jetzt schon ein großer Mangel, wodurch es wichtig ist, dass Arbeitsumfeld und Projekte so gestaltet werden, dass alle Mitarbeiter:innen gerne an Bord sind und bleiben sowie ihre Arbeitszeit möglichst wertstiftend einsetzen können.