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Forschung

Welche kognitiven Mechanismen und neuronalen Systeme beeinflussen die Fähigkeit zur volitionalen Kontrolle von Handlungen und Emotionen? Wie wird volitionale Kontrolle durch Emotionen und Stress beeinflusst? Warum ist volitionale Kontrolle bei alltäglichen Herausforderungen an Selbstkontrolle und bei psychischen Störungen wie etwa Suchterkrankungen oft beeinträchtigt?

Dies sind einige der Kernfragen, denen sich der Sonderforschungbereich (SFB) 940 “Volition und Kognitive Kontrolle” seit 2012 widmet.

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SFB 940 Schwerpunkte

Research: Mechanisms
A. Mechanismen

Wie werden Intentionen neuronal repräsentiert? Was sind die neurokognitiven Mechanismen intentionalen Handelns und der volitionalen Regulation von Emotionen?

Research: Modulators
B. Modulatoren

Wie modulieren Emotionen, Stress und assoziierte neuromodulatorische und neuroendokrine Prozesse kognitive Kontrolle?
Research: Dysfunctions
C. Dysfunktio­nen

Welches sind die Mechanismen, die beeinträchtigter volitionaler Kontrolle bei Sucht, Bipolaren Störungen, Esstörungen oder Morbus Parkinson zugrunde liegen?

SFB 940

Forschung

Der SFB 940 wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 2012 gefördert und bündelt Kompetenzen aus den Bereichen Experimentelle Psychologie, Kognitiv-Affektive Neurowissenschaften und Neuroimaging, Klinische Psychologie, Psychiatrie und Neurologie, um Mechanismen, Modulatoren und Dysfunktionen der Willenskontrolle auf psychologischer und neuronaler Analyse-Ebene zu untersuchen.